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WIESERGUT
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Foto: Hari Pulko
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Foto: Hari Pulko
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Der erste Eindruck
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Die Steigerung von schick, so der Duden, heißt am schicksten. Und ja, das beschreibt den ersten Eindruck im Wiesergut ganz wunderbar. Wobei man als Gast auch spürt, dass es sich hier zwar um ein modernes Hotel samt puristischer Architektur handelt, aber dass das Fleckchen Erde bereits eine Geschichte hat. Und so schlägt das Wiesergut einen gekonnten Bogen zwischen vorvorgestern und heute. Und zwar mit Bravour. Oder sollten wir eher sagen, mit einem Gefühl des Glücks. Das empfinden die Gastgeber Sepp und Martina Kröll, aber auch die Gäste. Und zwar, sobald sie die schwere bronzene Eingangstür passiert haben.
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Foto: Faistauer
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Wer wohnt hier?
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Naturverbundene, ruhesuchende aber auch sportliche Gäste. Egal, ob Wandern oder Mountainbiken im Sommer oder Skifahren im Winter, das Wiesergut hat die Pole Position zum Outdoorglück. 4.000 Kilometer Wanderwege locken auf ausgiebige Bergtouren von den Pinzgauer Grasbergen bis zu den Kitzbüheler Alpen. Wer mag, kann sich im Hotel ein E-Bike leihen und die Radstrecken erkunden. Und im Winter kommen die Gäste direkt vom Hotel auf die Piste der Zwölferkogelbahn. Und von dort aus lockt der gesamte Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn.
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Foto: Hari Pulko
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Gut geschlafen?
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Auch bei der Zimmerplanung machte das Ehepaar Kröll keine halben Sachen. Ganz im Gegenteil. Das All-Suite-Hotel verbindet Natur mit Komfort auf höchstem Niveau. Hier trifft Loft-Ambiente auf Wohlfühloase. Bodentiefe Fenster erhellen die Suiten, im Winter wird der Kamin angeworfen und wer die Kategorie HideawaySuiten bucht, darf sich über die private Sauna im Garten freuen. Unser Highlight: Die freistehende Badewanne mit Blick in den Sternenhimmel. Oder doch besser der Hot Tub auf der Sonnenterrasse?
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Foto: Hari Pulko
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Der Wellnessfaktor
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Martina und Sepp Kröll haben mit dem Badhaus einen Ort der Ruhe und Erholung erschaffen. Paare buchen das Private Spa auf dem Dach - mit Kamin, Badewannen im Freien und beeindruckendem Ausblick auf die Glemmtaler Berge. Highlight ist der beheizte Infinity Pool im Freien, der besonders im knackigen Winter ein extratolles Gefühl von Erholung bietet. Die Badhaus-Philosophie basiert auf einem ganzheitlichen Grundgedanken, bestehend aus den Säulen Licht, Duft, Klang und Berührung. Diese stellen die wesentlichen Einflüsse für das menschliche Wohlbefinden dar. Wer sich eine Behandlung gönnt, darf sich auf die tollen Produkte von Susanne Kaufmann freuen. Und man darf eines nicht vergessen - die Gästezahl ist begrenzt. Pool-Hektik ist hier so gut wie ausgeschlossen. Sagen wir es so: Hier kann sich garantiert jeder entspannen.
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Foto: Hari Pulko
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Bauchgefühl
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Schon früh am Morgen lockt der Geruch von frisch gebackenem Brot, das Sepps Mutter Lisi Kröll aus dem Holzofen holt. Das Wiesernbrot wird noch immer auf seine ursprüngliche Weise hergestellt: durch Steinmühlen gemahlenes Mehl, reines Salz und frisches Glemmtaler Quellwasser. Von Hand geknetet, geformt und direkt im Holzofen gebacken. Das Brot allein würde schon reichen zum kulinarischen Glück. Zum Brot wird eine Etagere der Köstlichkeiten zum Frühstück gereicht und natürlich darf beim Servicepersonal noch das ein oder andere Schmankerl À-la-carte bestellt werden. Doch es wird den Gästen so viel mehr serviert.
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So kommen überwiegend Produkte aus der familiengeführten Landwirtschaft und der Region zum Einsatz. Im Sommer bedient sich die Küche zum Teil aus den angrenzenden Gärten und Gäste schlemmen Wildkräutersalate, Kuchen mit Obst aus eigenem Anbau und hausgemachte Marmeladen. Alles, was der Garten nicht aufbringt, kommt von regionalen Gemüselieferanten. „Back to the roots“ lautet die Philosophie in der Küche unter der Leitung von Küchenchef Andreas Hollin. So werden traditionelle, qualitativ hochwertige Gerichte im À-la-carte-Menü neu interpretiert und sorgen immer wieder für ein geschmackliches Erlebnis.
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Foto: Hari Pulko
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Das besondere Etwas
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Es lohnt sich, morgens früh aufzustehen und mit Gastgeber Sepp Kröll seine »Girls« zu besuchen. Damit sind seine Pinzgauer Rinder gemeint. Denn er ist nicht nur leidenschaftlicher Hotelier, sondern eben auch Bauer mit Leib und vor allem Seele. Wer mag, darf ihn am Morgen begleiten, an denen er die Hühner füttert, den Stall ausmistet und die Kühe melkt. So sieht man auch, woher die in der Küche verwendeten Lebensmittel aus der eigenen Landwirtschaft stammen.
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Foto: Rainer Hofmann
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3 gute Gründe, dort zu buchen
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- Ein entspannter Urlaub fernab der großen Bettenburgen: Mit maximal 52 Gästen ist das Wiesergut eine Ruheoase in den Bergen.
- Handarbeit wird hier großgeschrieben. Handwerkskunst begegnet dem Gast in allen Bereichen, das tägliche Brot kommt handgeknetet aus dem Holzofen und hier wird zusätzlich noch aktiv Landwirtschaft betrieben.
- Das Badhaus mit all seinen Vorzügen im Sommer sowie im Winter. Es ist ein Glücksort, der im Leben des Gastes Raum für Achtsamkeit und Selbstliebe schafft.
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