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The St. Regis Cairo
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362 Apartments, Zimmer und Suiten
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Der erste Eindruck
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Es sind nur gut vier Stunden Flug, und doch ist es eine ganz andere Welt. Kairo erschlägt sofort. Schon auf der kurzen Fahrt vom Flughafen wird einem bewusst: Die größte Stadt der arabischen Welt und die größte Metropolregion Afrikas erschließt sich einem nicht sofort, man muss sie sich erarbeiten. Was damit gemeint ist: Auf den ersten Blick ist die Metropole eine Ansammlung abgerockter Bauten, dazwischen Straßen voller Stau, Motorräder schlängeln sich an rostigen Vans vorbei, die sich wiederum hupend Meter für Meter Straße erkämpfen. Doch schon nach wenigen Stunden sieht man in Kairo einen Ort, an dem die Kulturen und Religionen Afrikas und der Welt zusammenkommen, die Wiege des antiken Ägyptens an der Lebensader des Nils.
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Und so ist es auch mit dem The St. Regis Cairo. Auf den ersten Blick ist es eines von vielen Hochhäusern am Ufer des sanften Riesens Nil. Doch beim genauen Hinsehen beeindruckt die Architektur, 36 Stockwerke und eines der höchsten Gebäude des Landes. Designt von Stararchitekt Michael Graves und mit 136 Metern ähnlich hoch wie die Pyramiden in Gizeh. Und wenn man in den Ort hineintaucht, zeigt das 2021 eröffnete The St. Regis Cairo einem zaghaft wie selbstverständlich: Zwischen all dem Smog und Chaos findet man hier zeitlosen Luxus und Ruhe. Mit einem breiten Lächeln öffnet der Herr in Frack und Schnauzer die Tür. Hier glitzern Kronleuchter, goldene Akzente und Marmor schaffen es dennoch, nicht überladen zu wirken. Eine Oase, die immer auf einen wartet, wenn man nach einem bereichernden Tag rund um Kairo wieder hierher zurückkehrt. Und doch ist man mittendrin, wenn die letzten Boote auf dem Nil ihre Häfen ansteuern und die Sonne dramatisch hinter den Hochhäusern verschwindet. Denn egal, ob vom italienischen Restaurant La Zisa, dem Pool oder einem der 362 Apartments, Zimmern und Suiten: Der Ausblick auf die Hauptstadt Ägyptens ist phänomenal.
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Wer wohnt hier?
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Es ist ein bunter Mix, der sich im The St. Regis Cairo wiederfindet. Als eines der luxuriösesten Hotels der Stadt ist das Haus der Treffpunkt für geschäftliche wie vergnügliche Angelegenheiten auf nationaler und internationaler Ebene. Geschäftsreisende, Einheimische und Hochzeitsgesellschaften treffen auf Urlauber auf Städtetrips, oft Paare aus Asien, Nordafrika und Europa, manche mit Kindern – denn es gibt auch einen eigenen Children’s Club und die Zimmer sind familienfreundlich. Viele kommen, um in die antike Kultur Ägyptens einzutauchen. Schließlich liegt The Egyptian Museum, das weltweit größte Museum für altägyptische Kunst (wo auch die legendäre Totenmaske des Tutanchamun ausgestellt ist!), nur einen Katzensprung entfernt. Und ebenso das National Museum of Egyptian Civilization – mit den berühmten 22 Mumien aus zwei Grabkammern bei Luxor – kann man schnell mit dem Taxi erreichen. Nach Gizeh - zu den Pyramiden - braucht man weniger als eine Stunde, dort wird voraussichtlich auch dieses Jahr das Grand Egyptian Museum eröffnen, das damit das größte und modernste Museum der Welt sein wird.
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Das Hotel ist also für alle perfekt, die neben dem antiken Ägypten auch die Megametropole Kairo erleben mögen. So wie die Stadt heute ist – ein faszinierendes Chaos, das man am besten von innen heraus erkundet. Das geht zum Beispiel perfekt bei einer Bootsfahrt auf dem Nil, Abfahrt gleich vorm Hotel – zu jeder Tageszeit ein wahres Erlebnis. Oder bei einem Besuch des Stoff-Souks, nur eine Straße weiter vom The St. Regis Cairo.
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Gut geschlafen?
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Es ist erstaunlich, wie still es in den Zimmern und Suiten des St. Regis Cairo ist. Man fühlt sich ein wenig wie in einer Zeitkapsel, denn wenn man die schweren Vorhänge vor den bodentiefen Fenstern beiseiteschiebt, glitzert gleich unter einem der Nil, dahinter die endlosen Reihen an Hochhäusern, die Hauptstraße steht schon in vollem Stau und auch am Morgen hängt bereits eine leichte Smog-Schicht am sonst blauen Himmel. Von all dem Trubel bekommt man in den elegant luxuriös gehaltenen Zimmern, bespickt mit antiken Möbeln und verzierenden Mashrabiya-Elementen, nichts mit. Die gemütlichen Kingsize-Betten und die natürliche Farbgebung tun ihr Übriges für einen erholsamen Schlaf. Vielleicht liegt es auch an dem abendlichen Bad in der großen Marmorwanne mit Fernseher. Also, erst mal langsam in den Tag starten und ganz gemütlich mit einem Kaffee im Bett aufwachen und das Treiben draußen beobachten. Und dann vielleicht ein paar morgendliche Bahnen im Outdoor-Pool ziehen, bevor es zum Frühstück geht? Am besten in dem liebsten Sommerkleid, das der Butler extra frisch gebügelt hat.
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Bauchgefühl
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Die insgesamt sieben Bars und Restaurants im The St. Regis Cairo haben sich einen Namen in der Stadt gemacht. Und das völlig zu Recht. Da wäre zum Beispiel das stilvolle J & G Steakhouse, das die feinsten Cuts des Kontinents zur Perfektion grillt. Für leichtere Kost ist es besonders lecker im Restaurant Tianma. Hier kommt ab Nachmittag bis spät in die Nacht in luftigem wie elegantem Ambiente die Küche Singapurs auf die Teller – und das ist ein Mix aus indischen, chinesischen und südostasiatischen Gerichten. Sehr gut gelungen. Auch toll: Das La Zisa. Nicht nur der Ausblick ist grandios. Während man mittags und abends hier italienisch speist, freut man sich morgens im La Zisa auf ein Buffet, das seinesgleichen sucht. Wirklich, es fehlt an nichts. In Kairo kommen Einflüsse aus aller Welt zusammen. Somit bleibt hier kein (Kulinarik-)Wunsch offen, dazu der sanfte Nil hinter den großen Fensterfronten.
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Natürlich sollte man im The St. Regis Cairo unbedingt einen Bloody Mary in der an die legendäre King Cole Bar angelehnte St. Regis Bar trinken. Warum? Weil der Klassiker der Cocktails im St. Regis Hotel New York erfunden wurde, in ebendieser Bar. Und nun alle Häuser der Marke ihre ganz eigenen Kreationen mischen. In Kairo wird der Bloody Mary lokal angehaucht mit Hibiskusblüte – schmeckt super.
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Wellnessfaktor
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Nach einem aufregenden Tag in Kairo oder bei den Pyramiden von Gizeh kann man im Iridium Spa auf gleich zwei Etagen entspannen. Passende Angebote findet man ebenso: Beim Cleopatra Golden Package wird man nach antiken Beauty-Ritualen in Honig und Milch gebadet und gleichzeitig werden Schultern und Kopf massiert. Bei der Pharaonic Massage wird hingegen der ganze Körper durchgeknetet und mit aromatischen Ölen verwöhnt – auf Wunsch sogar von vier Händen! Die Auswahl an luxuriösen Massageanwendungen im Iridium Spa ist groß, anschließend sollte man unbedingt noch etwas Zeit einplanen, um im Dampfbad, der Sauna, dem Whirpool und den Ruheräumen zu entspannen.
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Das besondere Etwas
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Im The St. Regis Cairo ist man wirklich mittendrin – und dazu bestens aufgehoben, auf allen Ebenen. Der selbstverständliche Luxus reicht von Kulinarik über den exzellenten Service hin zum eleganten Charme im gesamten Hotel.
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3 gute Gründe, dort zu buchen
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1. Der Butler-Service. Im The St. Regis Cairo steht jedem Gast ein Butler zur Seite. Vom Kofferauspacken über den Lieblingstee zum Abend und Kaffee zum Aufwachen – es bleiben keine Wünsche offen.
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2. Der Nil vor jedem Fenster. Näher kann man der Lebensader Afrikas nicht sein. Und jedes Mal präsentiert sich der Fluss in einem neuen Licht.
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3. Die Dim Sum im Tianma. Wirklich. Das Essen im The St. Regis ist zum Dahinschmelzen.
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Fotocredits: Marriott International, Marie Tysiak
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