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Hotel Bristol,
a Luxury Collection Hotel,
Vienna
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Hotel Bristol, a Luxury Collection Hotel, Vienna
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Kärntner Ring 1, 1010 Wien - Österreich
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Der erste Eindruck
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Mitten im Herzen von Wien, gleich gegenüber der Staatsoper, prangt der imposante Art-Déco-Eckbau des Hotel Bristol am Kärntner Ring 1. 1892 eröffnete das traditionsreiche Grand Hotel seine Pforten. Sein nostalgischer Charme ist sofort zu spüren, wenn der Doorman mit einer herzlichen Begrüßung die Gäste hereinbittet und sogleich die Koffer abnimmt. Und spätestens in den originalen Ledersesseln im Aufzug (der übrigens einer der ersten seiner Art in ganz Wien war) fühlt sich nun wirklich jeder in eine andere Zeit zurückversetzt.
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Das ist auch nicht verwunderlich, denn das Hotel Bristol hat in seiner über 130-jährigen Geschichte viel erlebt. Und doch wird es dem Luxus der heutigen Zeit absolut gerecht. Hier schläft man nicht einfach, hier taucht man ein in ein Stück der Geschichte Wiens und ist dazu noch gleich mittendrin im Heute.
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Wer wohnt hier?
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Die 150 Zimmer und 24 Suiten des Hotels sind so unterschiedlich wie die Gäste des Hauses selbst. Von Touristen aus den USA und Asien, die das geschichtsträchtige Flair des Hotel Bristol einatmen möchten, bis hin zu Geschäftsreisenden aus aller Welt.
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Und natürlich auch viele Prominente im Laufe der Jahrzehnte. Wie zum Beispiel Barbra Streisand, die sich extra für ihren kleinen Hund Rollrasen auf dem Balkon verlegen ließ. Auch Shakira und Eros Ramazzotti waren schon hier – also nicht zusammen! Die Presidential Suite samt privater Bibliothek und Sauna ist eine der größten Suiten im ganzen Land und war schon dem ein oder anderen Politiker ein Zuhause auf Zeit. Und natürlich viele Opernstars, Musiker und Komponisten, die ihre Auftritte gleich in der Oper gegenüber haben. Darunter waren schon Enrico Caruso, Nellie Melba (deswegen wird in der Bristol Lounge auch Peach Melba serviert, die berühmte Lieblingsspeise der weltbekannten Opernsängerin) und Leonard Bernstein. Hier zu wohnen, fühlt sich ein wenig wie eine Ehre an.
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Zu den dunkleren Seiten der Geschichte gehört, dass das Hotel in Kriegszeiten teils zerstört und anschließend als Sitz des amerikanischen Hochkommissars diente. Noch heute sieht man die Gewehreinschläge, die Soldaten am metallenen Treppengeländer als ewige Zeitzeugen hinterließen.
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Übrigens: Wer mehr über die Geschichte des Hauses und die Gäste wissen möchte, der sollte den Telefonhörer der Kunstinstallation, die sich gleich neben der Eingangshalle befindet, abnehmen und sich erzählen lassen. PS: Wer bis zum Ende hört, gewinnt etwas!
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Gut geschlafen?
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Es schläft sich einfach wunderbar im Hotel Bristol! Die kuschelweichen Kingsize-Betten sind so groß, dass man schnell vergisst, wenn vielleicht noch eine weitere Person im Bett neben einem schläft.
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Ansonsten sind alle Zimmer individuell gestaltet. Während der eine Trakt historischen, klassischen Charme im Art-Déco-Stil versprüht, wurde der andere Teil des Hotels aufwendig renoviert. Gäste können zwischen einem blumigen Himmelbett inmitten opulenter, antiker Möbel, oder einem weitaus simpleren, aber dennoch elegant gehaltenen, modernen Zimmer entscheiden.
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Die 24 Suiten des Hauses widmen sich eigenen Themen. So ist der »Chinesische Salon« nicht nur so groß wie eine ganze Wohnung, sondern auch reich dekoriert mit chinesischem Porzellan und ausgewählter Kunst. Die Zimmer, die der Oper zugewandt sind, wurden jeweils einem der Intendanten aus der Geschichte der Staatsoper Wien gewidmet. Egal, welches Zimmer: Es wird ein Erlebnis!
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Übrigens befindet sich ein Fitnessstudio mit motivierendem Blick auf die Oper und über die Stadt im Hotel Bristol. Wer lieber verwöhnt werden mag, der bucht sich eine Massage aufs Zimmer.
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Bauchgefühl
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Ein guter Tag beginnt natürlich immer mit einem guten Frühstück! Und das findet sich im Hotel Bristol jeden Morgen in der Bristol Lounge (oder wahlweise im Zimmer - wir erinnern uns an die großzügigen Betten). Unter goldenen Kronleuchtern werden hier frisches Omelette und Eggs Benedict serviert. Oder man bedient sich am üppigen Buffet. Wünsche bleiben jedenfalls keine offen.
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Mittags und abends finden sich im salonartigen Raum sowohl Gäste als auch Wienerinnen und Wiener ein, um die saisonalen lokalen Köstlichkeiten von Stephan Zuber zu genießen. Mit gemütlichem Kaminknistern. Apropos: Wer mag, kann mit dem Chefkoch einen kulinarischen Streifzug über den Naschmarkt unternehmen!
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Ein legendäres Hotel wie das Hotel Bristol hat natürlich auch eine schick-schummrige Bar, in der die Zeit stehen geblieben scheint. Der Place-to-be am Abend ist also ganz klar die Bristol Bar, die (einst die erste American Bar der Stadt) noch heute die Art von entspannter Eleganz versprüht, wie man sie sich bei einem guten Cognac oder hauseigenen Cocktail wünscht. Verantwortlich dafür ist der Star-Architekt Pierre-Yves Rochon, der der Bristol Bar einen erfrischenden, unkonventionellen Art-Déco-Stil verpasst hat.
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Das besondere Etwas
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Es ist diese tiefe Verbundenheit mit der Stadt Wien und ihrer Geschichte, die das Hotel zu etwas ganz Besonderem macht. Ein Beispiel, wie man das erleben kann: Gerne organisiert der Concierge einen Werkstattbesuch bei den Wiener Kunsthandwerkern, die auch dieses Hotel mitgeschaffen haben. Wien und das legendäre Hotel Bristol am Kärntner Ring 1 gehören einfach unweigerlich zusammen, heute wie damals.
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3 gute Gründe, dort zu buchen
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1. Die Lage ist einfach unschlagbar. Mittendrin, die U-Bahn gleich vor der Tür, fast alle Sehenswürdigkeiten der Stadt fußläufig erreichbar. Wer ein Zimmer mit Balkon hat, fühlt sich, als läge einem die österreichische Hauptstadt zu Füßen.
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2. Das Hotel Bristol versprüht Nostalgie pur. Nicht nur Fans des Art Déco werden diesem Charme verfallen.
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3. Der Service im Hotel Bristol ist herzlich und echt. Das beginnt beim Empfang und hört dann nicht mehr auf.
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Photocredits: Marriott/Hotel Bristol, a Luxury Collection Hotel, Vienna
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