Augenblick mal

Bahamas zum Reinschnuppern

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Pastellfarbene Hauswand in Nassau, Bahamas, Kolonialarchitektur
BMOT

Route

Von verschiedenen Flughäfen in den USA geht es in die Hauptstadt Nassau auf der Insel New Providence. Ein schönes Stopover-Programm sind die Tagesausflüge von Nassau in die Exuma Cays und nach Harbour Island.

Dauer

Wir empfehlen euch 4 Nächte und 5 Tage für lohnenswerte Tage ohne Stress.

Wohnen

Nassau bietet Unterkünfte für jeden Geschmack und Geldbeutel: Von großen Resorts wie Baha Mar oder Atlantis über All-inklusive-Hotels zu exklusiven Boutiquehotels wie das The Island House oder das Compass Point Beach Resort.

Was tun in New Providence?

Strände, die mit ihrer Makellosigkeit protzen, sind ein gelungener Auftakt, um im Inselparadies anzukommen. Junkanoo Beach, Cable Beach oder Cabbage Beach sind perfekt für euren ersten Strandtag in einer Traumkulisse und mit einer riesen Portion karibischer Lebensfreude. 

Gut ausgeruht geht es am nächsten Tag zum Shopping in die Marina Village auf Paradise Island oder entlang der Bay Street in Downtown Nassau oder dem Straw Market von Nassau. 

Alternativ verschafft ihr euch zunächst einen Überblick und bucht ein dreistündige Tru Bahamian Food Tour und lernt Allerlei über Stadt, Kultur und Küche auf den Bahamas. Du möchtest intensiver in die Kultur und das Leben der Einheimischen eintauchen? Dann verbringe den Tag mit einem Nassuvian, wie die Bewohner Nassaus genannt werden – beim People-to-People-Programm

Doch neben Strand, Trubel und Shoppingerlebnis hat New Providence auch eine naturgewaltige und ruhige Seite. Der Primeval Forest National Park im Südwesten von New Providence beispielsweise mit dem ältesten Baumbestand der Bahamas und bis zu 15 Meter langen Höhlengängen, die an manchen Stellen bis zu neun Meter tief hinab reichen. Oder ihr erkundet bei einer Schnorcheltour den Unterwasserpark am westlichen Ende von New Providence.

Vor dem Inselhopping am nächsten Tag kommt das Tellerhopping: Ein Muss ist das bahamaische Street Superfood am Fish Fry am Arawak Cay. Unser Tipp: Frankie Gone Bananas, The Fish Fry at Arawak Cay, West Bay Street, Nassau. Hier unbedingt das Bahamian Chicken bestellen! 

Direkt am Strand mit traumhaften Sonnenuntergängen befindet sich das Compass Point Beach Resort. Eine ideale Location zum Mittag- und Abendessen, oft mit Live-Musik.

Wenn ihr schicker essen gehen möchtet, empfiehlt sich das Graycliff Hotel, das zu den besten Restaurants der Karibik zählt. Nicht nur was die Qualität und die Preise betrifft, sondern auch seinen Weinkeller mit über 250.000 Weinflaschen. Legendär ist die für die Bahamas ungewöhnliche Arroganz der Kellner.

Authentische Küche gibt es in Nassaus ältestem, im Familiensitz befindlichen Restaurants namens Bahamian Cookin’Kitchen. Am Herd regieren die Damen des Hauses. Hier kochen Großmutter, Mutter,  Tochter und Enkelin. 

Ein Tag auf den Exuma Cays

Der Tagesausflug auf die Exumas Cays ist etwas kostspielig, aber lohnt jeden Cent – spätestens beim Anblick, wenn die kleinen Schweinchen quietschvergnügt im Sand spielen oder im Wasser herumtollen. Mitmachen unbedingt erwünscht! Die schwimmenden Schweine kann man nur ins Herz schließen. Die Exuma Cays sind per Speedboot ab Nassau erreichbar. Verschieden Anbieter haben die Exuma Escapes im Programm. Der Ausflug ist meist mit Mittagessen und neben den Schweinchen werden Stachelrochen und Ammenhaie besucht. Ein Tag, der unvergesslich bleibt. 

Ein Tag auf Harbour Island

Allein wegen der Urlaubsfotos lohnt der Tagesausflug (oder mit einer Übernachtung kombinieren) nach Harbour Island. Die rosafarbenen Strände auf der Atlantik-Seite der Insel zählen zu den wohl bekanntesten und romanischsten der Welt. Die besondere Farbe entsteht durch einen Einzeller namens Foraminifera, dessen Form mit einer winzigen Erdbeere vergleichbar ist. Ein köstliches Mittagessen mit Blick auf den Pink Sand Beach gibt es im trendigen Sip Sip Restaurant. Bahamaische Klassiker wie Conch Chili gibt es hier genauso wie Hummer-Quesadillas.

Sip Sip heißt übrigens Klatsch und Tratsch im »Bahamian Slang«. Mit den Einheimischen ins Gespräch kommen, ins Leben auf Harbour Island eintauchen und pure karibische Leichtigkeit verspüren.