Französisch-Polynesien bietet euch viele Kultur- und Naturhöhepunkte. Hier könnt ihr euch wie ein Entdecker fühlen und ein Stück Südsee erobern.

Einige der folgenden ganz besonderen Orte sollten unbedingt auf eurem Tahiti-Reiseplan stehen – für eine unvergessliche Reise ans andere Ende der Welt.

Einmal die größten Wellen der Welt sehen

Die Wellen von Teahupoo auf Tahiti gelten unter Wellenreitern als die größten der Welt. Die Naturgewalten sind beeindruckend – den Surfern beim Bezwingen der Wellen zuzusehen ist Adrenalin pur. Der Legende nach wurde das Surfen in Tahiti erfunden und die Surfspots von Tahiti, Moorea und Huahine zählen zu den besten der Welt. Jedes Jahr im August findet mit dem Billabong Pro in Teahupoo einer der spektakulärsten und gefährlichsten Surf-Wettkämpfe des Jahres für Profis statt.

Surfer auf Tahiti

Flystock/Shutterstock.com

Ein Atoll in den Tuamotus besuchen

Eine Kette von Koralleninseln, die eine türkise Lagune umschließt, ist ein atemberaubender Anblick – bereits vom Flugzeug aus. Allein die Vorstellung, dass hier Menschen leben, die vom riesigen Ozean umgeben sind, scheint surreal. Auf diesen winzigen Inseln hat auch Tahitis Zuchtperlen-Industrie ihren Ursprung.

Martin Valigursky/Shutterstock.com

Die meistbesuchten Atolle sind Rangiroa, Fakarava und Tikehau, die alle über Hotels mit internationalem Standard verfügen. Auf den anderen, weniger bekannten Atollen, finden Urlauber familienbetriebene Gästehäuser. Hier werden sie mit einem warmen »Maeva« und tahitianischer Gastfreundschaft willkommen geheißen.

Besuch einer Marae

Auf den meisten Inseln finden sich diese archäologischen Überreste, die Zeugnis ablegen über die Organisation der polynesischen Gesellschaft vor dem Eintreffen der Missionare im 18. Jahrhundert. Die größten archäologischen Stätten finden sich auf Raiatea, Huahine und auf den Marquesas.

Französisch-Polynesien auf dem Rücken der Pferde entdecken

Durch die spektakulären Landschaften der Täler und Hochebenen der Marquesas zu reiten, ist ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Oder wie wäre es mit dem Sonnenuntergang als Hintergrund an weißen Stränden entlang oder am Flussufer durch dichte Vegetation? Der Klang der Hufe, das Schnauben der Pferde und die Geräusche der Natur sind die Hintergrundmusik für diesen ganz besonderen Ausflug.

Marquesas Islands auf Tahiti

emperorcosar/Shutterstock.com

Das Landesinnere der Inselns erkunden

Das Innere der bergigen Inseln (Gesellschaftsinseln, Marquesas– und Austral-Inseln) ist randvoll mit atemberaubender Natur gefüllt. Ob bei einer geführten Tour (mit einem Allradfahrzeug, einem Quad oder zu Fuß) oder in einem Mietauto – die Täler und Bergspitzen enthüllen ihre Wunder den Besuchern nur allzu großzügig. Sie werden mit archäologischen Ruinen, einer üppigen Flora, Flüssen und Wasserfällen belohnt.

Zum Whale-Watching auf die Austral-Inseln

Jedes Jahr von Juli bis November ist Rurutu, Teil der Austral-Inseln, ein erstklassiger Ort, um Wale zu beobachten. Die Wale kommen hierher, um direkt vor der Küste ihre Jungen zu bekommen. Auf den Austral-Inseln bekommt man außerdem das einmalige Gefühl geboten, wirklich am anderen Ende der Welt angelangt zu sein – und am Anfang eines großen Abenteuers.

Wal in der Südsee

le bouil baptiste/Shutterstock.com

Lust auf mehr Südsee? Dann lest hier eine Reportage von Chefredakteurin Jennifer Latuperisa-Andresen. Das Fremdenverkehrsamt der Insel informiert hier.