Was macht die Mega-City Tokyo so faszinierend? Es sind die scheinbar gegensätzlichen Facetten aus Tradition und Hightech, aus grauer Stadt und beschaulicher Natur, aus Alt und Neu, die harmonisch koexistieren. Unsere Tokyo-Tipps! 

Senso-ji-Tempel: Bräuche, Bummel und Beten

Jede Tokyo-Reise muss dorthin führen: Der Senso-ji-Tempel im traditionsreichen Viertel Asakusa ist Tokyos ältester und bedeutendster buddhistischer Tempel, gegründet im Jahre 628. Vom mächtigen Donnertor am Eingang geht es durch die belebte Nakamise-Einkaufsstraße, in der lokale Spezialitäten und typische Mitbringsel angeboten werden. An deren Ende thront die große Haupthalle, wo Reisende für Glück, Erfolg und Gesundheit beten. Am dritten Wochenende im Mai findet dort, zu Ehren der drei Gründer des Senso-ji, Tokyos größtes und wildestes religiöses Festival statt: das Sanja Matsuri. In Asakusa schlägt das spirituelle Herz der Hauptstadt!

Senso-ji Tempel in Tokyo

© 浅草寺

Rikugien: Auf ruhigen Pfaden

Eine grüne Oase mitten im dicht besiedelten Wohngebiet – solche versteckten Juwele gibt es in Tokyo überall. Der Rikugien-Landschaftsgarten mit eigenem Teehaus ist besonders im Frühling, wenn die Kirschblüten blühen, sowie im Herbst ein wahrer Blickfang! Der Landschaftsgarten entzückt mit traditioneller japanischer Gartenkunst und ab Mitte November mit rotgelb leuchtendem Herbstlaub. Abends sorgen die beleuchteten Bäume für stimmungsvolle Momente.

Unsere Tokyo Tipps: Rikugien

© Tokyo Convention & Visitors Bureau

Shibuya Scramble Square: Hoch hinaus!

Shibuya ist Symbol der Dynamik Tokyos. Dorthin zieht es die modebewusste Jugend in angesagte Kaufhäuser, Bars und Cafés, verteilt auf zahlreiche Gassen, die sich wie ein Spinnennetz durchziehen – und Shibuya ist noch lange nicht fertig. Die Menschenmassen, die die berühmte Shibuya-Kreuzung überqueren, sind seltsam geordnet, doch von oben betrachtet erscheinen sie wie Ameisen – auf der Aussichtsplattform des 230 Meter hohen Shibuya Scramble Square, teilweise nur mit einer schulterhohen Glasbrüstung gesichert, eröffnen sich neue Perspektiven der Metropole.

Aussicht vom Shibuya Scramble Square

© Tokyo Convention Visitors Bureau

Barfuß durch digitale Magie: teamLab Planets

Im Museum teamLab Planets heißt es erst einmal: Schuhe aus! Durch unendliche Kristall-Welten oder durch kniehohes Wasser, auf das bunte Karpfen projiziert werden, die sich in Blüten verwandeln, wenn man durch sie hindurch läuft, schweben wir von einer einzigartigen Erfahrung zur nächsten. Installationen, die bei Berührung die Farbe wechseln – jeder Raum hält etwas Unerwartetes bereit. Innovative Kunstwerke der besonderen Art, die mit dem ganzen Körper erfasst werden.

teamLab Planets in Tokyo

teamLab Planets TOKYO © teamLab

Japanische Haute Cuisine: Kaiseki

Es ist nicht alles nur Sushi: Was die meisten Reisenden an Japan begeistert, ist die vielfältige japanische Küche! Die Crème de la Crème des »Washoku« ist Kaiseki – ein traditionelles mehrgängiges Menü, bestehend aus vielen kleinen Speisen, die so elegant angerichtet werden, dass es schon an Kunst grenzt. Die ultimativ japanische Erfahrung eines Kaiseki-Menüs sollten sich Gourmets nicht entgehen lassen. Im Tokyoter 3-Sterne-Restaurant Ryugin genießt man erstklassige Kochkunst mit Auge und Mund!

Kaiseki in Tokyo

Mehr Infos zu Tokyo

 

Tokyo verändert sich ständig, indem es Modernität und Tradition mischt – das soll der Slogan »Tokyo Tokyo – Old meets New« vermitteln. Entdecken Sie noch heute IHR Tokyo!