Bloggerin Johanna war für uns auf Rundreise in Südafrika. Ihre wunderbaren Reiseimpressionen und kleinen Tipps findet ihr hier.

Moin Moin

Ich, Johanna, 26 Jahre, habe einen Blog namens mintundmeer, und schreibe dort über Wohnen, DIY und Reisen. Die Highlights meiner Reise von Kapstadt über die Garden Route habe ich hier für euch zusammengestellt.

privat

Ab nach Kapstadt

Gestartet habe ich meine Reise im Zentrum der Stadt – unterhalb des Tafelbergs kann man so einiges erleben. Besonders beeindruckend fand ich das Bo-Kaap mit seinen bunten Häusern und kleinen Straßen, aber auch das quirlige Treiben an der V&A Waterfront mit ihren vielen Cafés, Bars und Restaurants macht einfach Spaß! Vom Tafelberg aus hat man einen phänomenalen Blick über die gesamte »City Bowl« von Kapstadt.

AM BOULDERS BEACH

Es lohnt ein Zwischenstopp in Simon’s Town. Hier lebt am Boulders Beach eine Kolonie Afrikanischer Pinguine. Die Tiere watscheln oft nur wenige Meter von einem entfernt.. Mit Glück begegnen sie einem auch beim Schwimmen am benachbarten Strand.

Johanna Sophie Misfeldt

Tolles Hotel Cape Grace

Das Cape Grace Hotel im Herzen Kapstadts liegt unmittelbar an der Victoria & Alfred Waterfront und damit mitten im Geschehen. Im Hafen liegen traumhafte Yachten, Seebären sonnen sich auf den Stegen und die anliegenden Geschäfte und Bars laden zum Flanieren ein. Das gesamte Hotel ist in einem maritimen Stil gestaltet und im Interieur wurden viele antike Einzelstücke verarbeitet. So hat jeder Raum etwas besonderes.

Nach einem langen Tag kann man hier ganz wunderbar die Füße hochlegen. Das Hotel ist ein wahrer Ruhepol. Hier werden einem sämtliche Wünsche von den Lippen abgelesen. Im maritimen Flair des Hotels kann man ganz wunderbar die Seele baumeln lassen und dabei den Blick auf Hafen und die Berge Kapstadts genießen, sich den ein- oder anderen Drink am Pool genehmigen oder bei einer Massage im stilvoll gestalteten Spabereich abschalten. Auch Whiskykenner kommen auf ihre Kosten –in der Bascule Bar im Keller des Hotels warten 500 Whiskys darauf probiert zu werden. 

Zum Wohl

Nicht verpassen: einen Abstecher in die Weinregion. Rund um Paarl, Stellenbosch und Franschhoek gibt es zahlreiche Weingüter. Das Angebot an edlen Tropfen reicht vom berühmten Pinotage bis zum fruchtig-frischen Sauvignon. Sehr zu empfehlen: leckere Picknickkörbe, mit denen man es sich in Gesellschaft einer guten Flasche Wein an einem schattigen Plätzchen gemütlich machen kann. Prost!

Johanna Sophie Misfeldt

Entspannung pur im Conrad Pezula

Auf meinem Roadtrip entlang der Garden Route durfte natürlich auch ein Stopp in Knysna nicht fehlen. Etwas außerhalb liegt hier das Conrad Pezula, in dem seinerzeit schon Nelson Mandela eingekehrt ist. Auch die französische Nationalmannschaft hat hier während der Weltmeisterschaft 2010 gewohnt. Das Hotelgelände ist sehr weitläufig und die Zimmer befinden sich in kleinen Einzelhäusern mit jeweils 2-4 Zimmern. Zusätzlich befinden sich noch exklusive Unterkünfte im Pezula Castle direkt am Strand. Hier hat Nelson Mandela bereits einige Zeit gewohnt.

Wenn man nicht gerade auf dem an die Hotelanlage angrenzenden Golfplatz ein paar Löcher spielt, kann man im Conrad Pezula wundervoll am Pool relaxen. Wem das zu langweilig ist, dem lege ich die vom Hotel angebotenen Aktivitäten ans Herz: Wie eine herrliche Wander- und Kanutour den Noetzi River entlang, die man bei einem Picknick am Hotelstrand ausklingen lassen kann. Nach einem Abendessen in einem der beiden Hotelrestaurants, werden einem abends in der Cocktailbar Noah’s leckere Drinks gemixt, die man bei Sonnenuntergang auf der Terrasse genießen kann.

Wie wäre es mit einem kleinen Spaziergang durch das Hotel?

Abenteuerfeeling

Ein Stückchen hinter Knysna befindet sich der Tsitsikamma Nationalpark. Allein schon für den atemberaubenden Ausblick sollte man hier zum Storms River Mouth fahren und einmal über die spektakuläre Hängebrücke wandern.

Und wenn man schon einmal in Südafrika ist, sollte man nicht die Chance verpassen, den wilden Tieren auf einer Safari in der Garden Route Game Lodge oder am Addo Elephant National Park ganz nahe zu kommen.