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Naladhu Private Island Maldives
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P.O. Box 2098, Veligandu Huraa, South Male Atoll, Republic of Maldives
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Der erste Eindruck
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Wie der erste Eindruck ist? Überwältigend. Aus vielen Gründen. Es herrscht ja auch immer ein wenig Aufregung während der Anreise. Hält der erste Eindruck das, was das Internet verspricht? Und da lautet die Antwort: Oh ja! Der herzliche Empfang ist jedem Urlauber, der bereits das Vergnügen hatte, auf den Malediven gewesen zu sein, bekannt. Man hat das Gefühl, das gesamte Personal hat sich am Steg versammelt, um exklusiv und natürlich nur einen selbst so herzlich und einzigartig mit Trommeln, Kokosnusswasser und kühlen Tüchern zu empfangen. Und dieses Gefühl ist toll. Es macht Eindruck. Es heißt willkommen. Dann kein lästiger Check-in in einer Lobby, sondern eine persönliche Führung von unserer Kuwaanu (Butlerin) durch die Villa, deren bodentiefe Fenster gleichzeitig Türen sind. Die darf man schieben und damit öffnen und so wohnt es sich halb draußen, obwohl drinnen. Das wiederum ist ein Lebensgefühl, für das sich Deutschland wettertechnisch nicht eignet. Aber das einen sogleich mit Glück erfüllt: Allein zu wissen, dass man vom Bett direkt in den Pool rollen könnte, ist in diesem Moment die schönste Sache der Welt.
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Wer wohnt hier?
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Keine so einfache Frage. Denn schließlich trägt das Naladhu Resort den Beinamen Private Island - und ja - das ist auch so. Andere Gäste lassen sich erahnen. So sieht man ab und zu mal einen Rücken am Strand entlangspazieren. Aus der Ferne. Aber natürlich sind es Pärchen und viele Familien. Es gibt eine Residenz mit drei Schlafzimmern, da kann man genüsslich gemeinsam residieren. Aber auch bei den Ocean Villen lässt sich die Verbindungstür öffnen, sodass zwei Villen nebeneinander ein tolles Refugium für Eltern mit Teenagerkindern sind.
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Gut geschlafen?
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Die Insel ist klein. Sie ist privat. Es gibt nämlich nur 20 Villen. Davon liegt die Hälfte am Strand und die anderen 10 richten sich gen Ozean. Diese sind keine Over-Water-Villen im klassischen Sinne. Sie sind zwar direkt am Meer. Aber das Zauberwörtchen lautet AM Wasser. Die Villen sind luxuriös eingerichtet. Es gibt eine eigene Bose Box, damit man auch am Strand oder Pool seiner Musik lauschen kann. Das Badezimmer ist großzügig mit frei stehender Badewanne und einer Indoor- sowie Outdoor-Dusche. Die Bar ist so gut sortiert, dass man sich damit jeden erdenklichen Cocktail mixen kann. Dabei ist das Interieur gemütlich und modern. Wobei das Allerschönste nach wie vor ist, dass man zum Strand hin komplett offen »wohnen« könnte, wenn man es denn wollte.
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Bauchgefühl
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Naladhu hat nur ein Restaurant und damit nur eine Speisekarte. Doch das Konzept ist so frei, dass man zum Frühstück kommen kann, wann man mag. 24 Stunden Pancakes und Bacon? Kein Problem. Und im Living Room, so heißt das Restaurant, darf man zudem auch seinen Essenswunsch äußern, der Küchenchef Tolga Dagli kocht dann beispielsweise die besten Spaghetti Bolognese, die die Malediven je gesehen haben. Wahrscheinlich würde er indisches Dal oder eine vietnamesische Phô genauso mühelos zaubern. Wer mehr Abwechslung wünscht, kann natürlich auch in den zwei Schwesternresorts essen, die nur ein paar Fährminuten von Naladhu entfernt sind. Und zu den Nachbarn wagen, lohnt sich. Wer den Steg hinaus zum Anantara Veli nimmt, kann oberhalb des Riffs im Baan Huraa speisen. Dort erlebt man die wahrscheinlich beste thailändische Küche außerhalb Thailands. Und unbedingt Platz fürs Dessert lassen. Wir sagen nur: Mango Sticky Rice auf Weltklasseniveau.
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Das besondere Etwas
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Hier fühlt sich jeder Gast wie der Mittelpunkt des Weltgeschehens. Das ist nichts für Narzissten, aber wunderbar für Menschen, die es genießen, sich einfach mal fallen zu lassen. Alles wird organisiert. Der Wunsch muss nur geäußert werden. Das fängt beim Verlangen nach Soul Food an und hört mit außergewöhnlichen Ausflügen auf. Und ja, wer mag, kann sich auch ein Floating Breakfast bestellen. Ein Traum für jeden Instagram-Account. Schließlich schwimmt nichts so elegant über die Wasseroberfläche wie zwei Gläser Champagner und Eggs Benedict! Dekadent. Oh ja! Aber richtig gut für die Seele.
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3 gute Gründe, dort zu buchen
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1. Haie. Wer nach Naladhu kommt, hat die Chance, mit Haien zu schnorcheln, denn rund um das Tauchziel lungern viele verschiedene Haie. Spektakulär und schön zugleich ist es, mit Zitronenhaien, Grauhaien und Schwarzspitzen-Riffhaien abzutauchen. Und ja, das ist sehr aufregend. Also, auf jeden Fall die GoPro einpacken.
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2. Surfen. Im Schwesternresort Anantara Dhigu, direkt gegenüber vom Naladhu, lässt sich das Surfen in aller Ruhe erlernen, bei den Surfexperten von Tropicsurf. Für Kenner gibt es auch einen Spot am weiteren Schwesternresort Anantara Veli. Hier gibt es einen Break, der sich für Fortgeschrittene eignet.
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3. Wer mag, kann sich sein Abendessen auch selbst angeln. So ein Hochseeangel-ausflug ist auch ein Erlebnis. Denn die Tour führt vorbei an vielen anderen Inseln (auch Resorts), und man kann so schauen, wie denn die Urlaubsnachbarn so wohnen. Und ob die eigene Urlaubsinsel oder Villa auch wirklich die Schönheitskönigin der Insel ist. Mit dieser Gewissheit sowie hoffentlich auch mit einem köstlichen Fischfilet kehrt man dann zurück zur Insel des Glücks.
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