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The Westin Hamburg
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Fotocredits: The Westin Hamburg/Matteo Barro
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Platz der Deutschen Einheit 2 - 20457 Hamburg
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Telefon: +49 40 80 00 100
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Fotocredits: The Westin Hamburg/Hamel Fotografie
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Der erste Eindruck
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Schlafen in einer Ikone. So könnte man einen Aufenthalt im Westin in der Elbphilharmonie kurzum beschreiben. Schließlich ist das Gebäude DIE Attraktion Hamburgs. Und ja, sie ist nicht nur Konzerthaus, sondern auch Hotel (und ganz nebenbei gibt es in ihr auch Eigentumswohnungen). Zudem ist die Elphi eine Mischung aus altem Speicher und moderner, wellenförmiger Glasfassade. Ein Herzog & de Meuron-Projekt, das Architektenduo, das für viele unverwechselbare Bauten verantwortlich ist.
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Über die Fassade wurde ja schon viel geschrieben. Die Form ihrer Fenster soll von außen an Stimmgabeln erinnern, die unregelmäßige Wölbung der Scheiben Wellen symbolisieren. Ihre hauchdünne Chrombeschichtung und ein partielles Punkteraster dienen dazu, Einblicke von außen zu erschweren.
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Wer also hierher anreist, der darf ein bisschen aufgeregt sein. Denn eine erstklassigere Lage wird es in Hamburg kaum geben. Das Schöne ist auch, dass man bei der Anreise ins Hotel an den Wartenden für die Plaza der Elbphilharmonie vorbeischlendern darf. Die Plaza ist die Terrasse, die man betreten darf, um die Aussicht auf den Hafen und auf die Stadt zu genießen. Wer im Hotel wohnt, darf hier kostenlos hin. Und zwar immer. Wir halten es schon mal fest: Hier zu schlafen, ist etwas ganz Besonderes.
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Fotocredit: The Westin Hamburg/Hamel Fotografie
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Wer wohnt hier?
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Wer extra für ein Konzert anreist, kann natürlich idealerweise hier nächtigen. Dementsprechend passt sich das Publikum dem Spielplan der Elbphilharmonie an. Kommt Popstar Rita Ora, wird es jünger und bunter. Kommt Lang Lang, wird es gediegener und ernst.
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Ansonsten wohnt hier, wer sich ein besonderes Erlebnis gönnen mag. Die Aussicht aus den 244 Zimmern ist spektakulär. Wahrscheinlich ist es für viele ein Once-in-a-lifetime-Erlebnis.
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Fotocredit: The Westin Hamburg/Matteo Barro
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Gut geschlafen?
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Wie eine Welle schwingt sich die spektakuläre Glasfassade der Elbphilharmonie in 110 Meter Höhe und scheint förmlich über dem Backsteinsockel des historischen Kaispeichers zu schweben. Schon das Betrachten ist ein erhebender Moment, und irgendwie fühlt es sich besonders an, dass man eben hier »schlafen darf«. Schließlich fotografieren Hunderte das Gebäude von außen und einem selbst bleibt das Privileg – man darf hinein.
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Über die Einrichtung lässt sich streiten. Zugegeben, beim ersten Aufenthalt war das Zimmer sehr unpersönlich. Irgendwie kühl. Das war bei der Eröffnung 2016. Mittlerweile, im Sommer 2023, verhält es sich schon ein wenig anders. Vielleicht war das Westin seiner Zeit voraus - oder hat tatsächlich etwas am Interieur verändert. Mittlerweile gefällt es hier. Auch wenn der Wind schon ordentlich durch die lustigen Fenster pfeift. Man kann kleine Klappen öffnen, wie seitliche ovale Bullaugen, die frische Luft in das Zimmer lassen. Aber die Aussicht ist wirklich umwerfend. Der Industriehafen und ein bisschen Elbe sind schon etwas ganz Besonderes.
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Die Betten der Westin-Hotels sind ja bekannt für ihre Gemütlichkeit. Ein Boxspringbett mit dickem Topper, kuscheliger Bettdecke und Wohlfühlkissen. Unnötig zu sagen, dass man hier wunderbar schläft. Nicht umsonst werden die »heavenly beds« von Marriott auch vertrieben. Man kann sich das Schlafvergnügen sozusagen nach Hause holen.
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Fotocredits: The Westin Hamburg/Garry Kan
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Der Wellnessfaktor
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Im sechsten Stock, und damit im ehemaligen Kaispeicher, liegt das »Heavenly Spa«. Auch hier wieder dicke Mauern mit quadratischen »Gucklöchern«. Während man in Städten wie London oder New York gerne mal auf der obersten Etage den Innenpool situiert, sind wir hier eher im Untergeschoss. Dafür ist der Pool 20 Meter lang und wer erst mal ins Wasser hopst, weiß das Ambiente dann doch zu schätzen.
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Die Empfehlung lautet: Heavenly Spa Signature Massage. Warme Kompressen auf dem Rücken laden den ganzen Körper zum Entspannen und Loslassen ein, bevor eine Schwedische Massage für ein vollkommenes Gefühl von physischer Erholung und mentaler Klarheit sorgt. Das »Three Stone Ritual« lenkt den eigenen Fokus und macht die Massage zu einem besonderen Erlebnis. Entspannen inmitten der Hektik der Stadt geht hier prima.
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Fotocredits: The Westin Hamburg/Hamel Fotografie
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Bauchgefühl
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Oh, ein schwieriges Thema. Nicht schwierig, weil die Küche nicht gut ist - das können wir in der Tat nicht beurteilen, weil wir hier lediglich gefrühstückt haben -, sondern die Räumlichkeiten des Frühstücksrestaurants ein wenig befremdlich sind. Die Fenster stammen noch aus dem alten Speicher und gleichen eher Schießscharten als einem Mittel zur Aussicht. Wer sich aber auf das reichhaltige Büfett konzentriert und keine grandiose Aussicht wie eventuell auf dem Zimmer erwartet, wird glücklich sein. Es gibt kaum etwas, was es nicht gibt. Natürlich werden nordisch Fisch und Krabben serviert, das Ei à la minute zubereitet, und die Auswahl an Leckereien ist so groß, dass man stundenlang mampfen möchte.
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Fotocredit: The Westin Hamburg/Hamel Fotografie
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Das besondere Etwas
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Die Bar ist ein Muss. Sie heißt Blick Bar, weil sie eben eins zelebriert - ja klar - den Ausblick. Und der ist hier fantastisch. So toll, dass man am Sessel klebt. Es macht einfach Freude, den Schiffen unten beim Manövrieren zuzusehen. Es wird nicht langweilig. Das gilt auch für die Cocktailkarte und die Fähigkeiten des Barkeepers. Eintönig wird es somit im Glas auch nicht. Empfehlung des Hauses ist ein hanseatisches Krabbenbrioche mit einem Gläschen Champagner. Da sagen wir nicht Nein.
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Fotocredit: The Westin Hamburg/Garry Kan
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3 gute Gründe, dort zu buchen
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1. Vorzugsplatz. Die Lobby des Hotels liegt direkt am Plaza Foyer im achten Stock und dieses wirkt zu jeder Zeit beliebt und belebt. Besonders bei gutem Wetter. Besonders am Wochenende. Da bilden sich unten vor dem Hotel Schlangen, um die Rolltreppe nach oben zu nehmen. Die Plaza ist für alle kostenlos. Allerdings kann man auch vorweg zu einer festen Uhrzeit für 3 Euro ein Ticket buchen. Dann ist der Zugang garantiert ohne Wartezeit. Wohnt man im Hotel, darf man immer auf die Aussichtsplattform.
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2. Von wegen New York wäre die Stadt, die niemals schläft. Wer im Westin Hamburg verweilt, hat das Gefühl, das trifft erst recht für die Hansestadt zu. Das Hotel hat sich auf jeden Fall auf dieses Lebensgefühl eingestellt. Der Fitnessraum hat rund um die Uhr geöffnet.
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3. Hier gibt es noch einen Concierge, der noch etwas deichseln kann. Wer am Abend in die Elbphilharmonie will, um beispielsweise ein »ausverkauftes« Konzert zu sehen, kann die guten Kontakte des Concierges nutzen. Ab und an, so haben wir es gehört, kann dieser noch Wunder bewirken.
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Fotocredit: The Westin Hamburg/Hamel Fotografie
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