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Alila Hinu Bay
Oman
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Der erste Eindruck
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Ästhetischer Purismus. So lässt sich der Stil des Luxushotels beschreiben. Das ist für die Alila-Kette jetzt keine neue Erkenntnis. Immerhin ist Purismus Teil ihrer Brand Identität. Das Alila Hinu Bay liegt zudem einsam in einer kargen Mondlandschaft, nördlich von Mirbat im Süden des Omans an einem Privatstrand. Hier anzukommen, ist eindrucksvoll, der weiße kantige Bau der Rezeption wirkt in dieser Einsamkeit wie ein Raumschiff. Symmetrisch und mit bodentiefen Fenstern – und vor allem: viel Platz.
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Der Ausblick über die ebenmäßig angelegte Anlage bis zum Meer ist traumhaft, besonders zum Sonnenuntergang. Der große Pool liegt spiegelglatt da, die Bali-Betten und weißen Liegen zu beiden Seiten spiegeln sich im Licht der tief stehenden Sonne. Dank der Küste weht etwas Wind, man mag das 45 Hektar große Areal am liebsten sogleich erkunden.
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Wer wohnt hier?
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Noch ist der Süden des Omans ein echter Geheimtipp. Doch immer mehr Menschen wissen um dieses Juwel, und so hat 2021 das Alila Hinu Bay als eines von bisher nur wenigen Hotels hier seine Pforten geöffnet. Sonnenreiche Strände und das Tor zu einer wundersamen Natur im Hinterland locken im Winter Europäer - kühlere Temperaturen und erfrischender Regen im Sommer ziehen Besucher von anderen Ecken der sonst brutal heißen und trockenen Arabischen Halbinsel magisch an. Es sind vor allem Paare, die im luxuriösen Alila Hinu Bay Zeit zu zweit genießen. Aber auch Familien sieht man, kein Wunder: schließlich gibt es auch einen eigenen Kids Club. Vor allem Deutsche entdecken immer mehr, was der Süden des Omans alles zu bieten hat. Und schätzen den authentischen Luxus, nicht zu überladen, aber sichtbar.
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Hier, unweit des kleinen Fischerdorfes Mirbat, grenzen die Berge bis an den Indischen Ozean, wo bunte Fischerboote in der Lagune schaukeln. Bekannt ist das Dorf für sein altes Fort, das wieder hübsch hergerichtet wurde – und für das Grab des Scheichs Muhammad bin Ali al-Alawi, das in einem kleinen Mausoleum am Stadtrand des verschlafenen Örtchens liegt. Muhammad bin Ali al-Alawi soll ein direkter Nachfahre des Schwiegersohns des Propheten Mohammed sein, sodass sein Mausoleum als Pilgerstätte für Muslime gilt. Perfekt für einen kurzen Ausflug, wenn man mal den Pool oder Strand verlassen mag.
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Aber auch die Berge und die dahinterliegende Wüste bieten Abenteuer pur: Picknick mit Blick über die Berge, eine Wüstentour zum Sonnenuntergang oder ein Besuch der türkisen Wasserfälle des Wadi Darbat. Mit den Alila Experiences geht man unkompliziert auf Tuchfühlung mit dem Oman.
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Gut geschlafen?
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Gerade Linien, helle Farben, dezente dekorative Details und sehr geräumig – die Zimmer und Suiten im Alila Hinu Bay sind für Entspannung gemacht. Klar auch, dass man in den großen King-Size-Betten herrlich schläft. Die weißen Vorhänge flattern in der leichten Brise, die durch die große Terrassentür hereinweht. Dahinter erstreckt sich die karge Landschaft, die unendlich erscheint.
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60 Quadratmeter misst die kleinste Zimmerkategorie – und für die perfekte Symmetrie sorgt auch noch das offen gestaltete Badezimmer mit einem Traum von frei stehender Badewanne und dem perfekten Blick hinaus in die Landschaft. Das Resort liegt einsam, inmitten der Natur – so ruhig und friedlich wünscht man sich immer zu schlafen. Und die design-reduzierten Zimmer und Suiten harmonieren perfekt mit dieser beruhigenden Umgebung.
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Der Wellnessfaktor
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Fernöstlich und futuristisch mutet der gigantische Bau an – ein wahrer Wellness-Tempel ist im Alila Hinu Bay entstanden. Wer vorbei an den plätschernden Brunnen durch das natürlich symmetrische Tor schreitet, wird diesen Ort beseelt verlassen. Denn hier wird nach traditionsreichen und vielversprechenden Techniken allumfassend durchgeknetet.
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Auch Yoga und Meditation können gebucht werden. Die eigens fürs Alila Hinu Bay handgefertigten und natürlichen Spa-Produkte sind teils vom berühmten Baum der Region inspiriert: dem Weihrauch! Tatsächlich riecht das getrocknete Baumharz nicht nur himmlisch, sondern ist zudem noch sehr gesund. Nach der Behandlung wird ein Weihrauchtee gereicht, und der eingeölte Körper fühlt sich in dem weichen Bademantel und den bequemen Schlappen göttlich entspannt an. Ob das am Weihrauch liegt?
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Bauchgefühl
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Der Tag beginnt wundervoll und köstlich im Restaurant »The Orchard«: Mit Blick aufs Meer wird hier jeder Herzenswunsch erfüllt. Egal, ob ein frischer Smoothie, Eggs Benedict oder süße Mangos, man mag einfach ewig auf der Terrasse verweilen. Oder kommt einfach am Abend wieder, um sich zum Sonnenuntergang beim »Weihrauch-menü« weiter verwöhnen zu lassen. Doch den roten Faden des Menüs bildet nicht das Harz selbst, sondern auch die Route, die die Händler von Salalah mit dem »Duft der Götter« nach Europa nahmen. Und so werden hier Leckereien von der Arabischen Halbinsel bis nach Italien serviert. Und zum Abschluss wird dann doch auch Weihrauch serviert – in Form von Eis. Und es schmeckt tatsächlich famos.
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Unglaublich gut ist auch das Restaurant Seasalt, gleich am wunderschönen zweiten Pool mit Blick auf die Lagune. Hier werden asiatische Gerichte von Sommerrollen, Mangosalat, bis hin zu Dim Sum und frisch gefangenem Fisch aus dem Fischerdorf serviert – zum Dahinschmelzen! Auch die (alkoholfreien) Cocktails und Säfte im »Seasalt« laden ein, schon zum Sonnenuntergang Platz zu nehmen.
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Das besondere Etwas
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Es ist diese Wärme, die das Alila Hinu Bay ausstrahlt, die einen sofort entspannen lässt. Wohlbefinden pur.
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3 gute Gründe, dort zu buchen
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1. Der Pool, der sich gleich oberhalb des Meeres - von Felsen eingerahmt - befindet, ist der perfekte Ort, um morgens ein paar ruhige Bahnen zu ziehen und völlig erfrischt in den Tag zu starten. Hier könnte man ewig verweilen! Einer der schönsten Hotelpools, die wir gesehen haben.
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2. Diese Weitläufigkeit! Man fühlt sich im Alila Hinu Bay ein bisschen wie der einzige Mensch auf Erden, für den all diese Schönheit errichtet wurde. Das fühlt sich exklusiv an – und ungestört.
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3. Nachhaltigkeit. Das Alila Hinu Bay wurde nach höchsten Umweltstandards und mit Respekt für die umliegende Natur erbaut. Überall im Resort bemerkt man die Bemühungen - von der Bambuszahnbürste bis hin zur recycelbaren Wasserflasche.
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Fotos: Alila Hinu Bay Oman
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