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Die Inseln der Bahamas sind eine karibische Postkartenidylle. Perfekt zum Entspannen! Doch das ist bei Weitem nicht alles. Wie wäre es mit Fliegenfischen, Höhlentauchen oder plantschen mit Schweinen? Die Aktivitäten auf den Inseln sind vielfältig und actionreich, denn die Bahamas sind ein atemberaubender Spielplatz. Hier erlebt ihr Insel-Abenteuer, die ihr nie wieder vergesst!
Was für eine Weite! Und welch eine Ruhe! Wer am Strand von Cat Island seine Ausrüstung zum Kite-Surfen anlegt, der hält kurz inne. Denn die Kulisse, die sich vor einem ausbreitet, ist atemberaubend. Das Türkis der Lagune lässt sich nur schwer mit Wasserfarben imitieren. Dazu eine leichte Brise, die die Haut umschmeichelt. Doch dann hält einen nichts mehr. Zu verlockend ist es, sich in die Fluten zu werfen, sekundenlang in der Luft zu schweben bevor man wieder das kühle Nass unter dem Bord spürt. Kitesurfen ist wohl die rasanteste Art die Schönheit der Bahamas vom Wasser aus zu genießen. Und das das ganze Jahr über.
Neben Cat Island finden Kitesurfer auf den Inseln San Salvador, Bimini, Andros, Exumas, Nassau und Paradise Island beste Bedingungen. Wer seine eigene Ausrüstung dabei hat, der kann sich eigentlich überall, wo es erlaubt ist, aufs Bord schwingen. Anfänger und all jene, die ohne Ausrüstung anreisen, sind auf Cat Island, den Exumas und San Salvador gut aufgehoben, denn hier gibt es Kite-Surfing-Schulen, inklusive Privatstunden und Ausrüstungsverleih. Auf Cat Island ist das Greenwood Beach Resort mit angedockter Kite Surf-Schule eine gute Adresse. Auch auf den Exumas und San Salvador gibt es Kite-Schulen, die mit verschiedenen Hotels der Insel kooperieren. Eine Privatstunde gibt es für ca. 90 US-Dollar (der US-Dollar und Bahamas Dollar sind 1:1 aneinander gekoppelt) inklusive Ausrüstung.
Wenn wir schon bei Wind und Wellen sind, dürfen die Wellenreiter natürlich nicht fehlen. Einer der besten Surfstrände der Welt liegt auf der Insel Eleuthera. So verwundert es nicht, dass der Strand Surfer’s Beach genannt wird. Unbedingt auch die karibische Atmosphäre am Abend mitnehmen, wenn Einheimische und Urlauber in den Strandbars zusammenkommen. Und so versackt man bei Cocktails und einem Plausch mit Einheimischen manchmal bis tief in die Nacht. Karibisches Lebensgefühl at it’s best!
Ein gemächliches Abenteuer zu Wasser erlebt ihr bei einer Kajak-Tour. Wobei gemächlich nicht mit unsportlich zu verwechseln ist. Denn hiesige Paddletouren können durchaus herausfordernd sein. Und ob man sich nun für eine Tages-Paddel-Tour oder gleich einem mehrtägigen Abenteuer entscheidet – sie lohnen jede Mühe. Der Outdoor-Anbieter Out Islands Explorer auf der Inselkette Great Exuma im Süden der Bahamas hat mehrtägige Kajak-Pakete in seinem Programm, je nach Können und Kondition der Teilnehmer. Übernachtet wird in Zelten und Abendessen gibt es am Lagerfeuer. Ein sehr romantisches und zurückgezogenes Naturerlebnis inmitten der Schönheit der Bahamas.
Sie sind ein Wunder der Natur und die Einwohner der Bahamas schreiben ihnen mystische Kräfte zu: Blue Holes, »blaue Löcher«, Höhlensysteme, von Meerwasser geflutet und vor Tausenden von Jahren entstanden, durchziehen die Bahamas. Bemerkenswert sind sie alle. Doch das mit rund 200 Metern Tiefe Dean’s Blue Hole auf der Insel Long Island zieht alle in seinen Bann. Es ist das zweittiefste Loch der Welt, eingebettet in die schroffen Klippen an der Atlantikseite der Insel. Vor allem Apnoetaucher, die ohne Sauerstoff hinabtauchen, suchen hier die Herausforderung. Doch für Normalsterbliche ist es schon Nervenkitzel genug, mit dem Schnorchel ein blaues Loch zu durchpaddeln. Und unvergesslich zugleich!«
Natürlich sind die Bahamas auch ansonsten ein Paradies für Schnorchler und Taucher. Eine Sichtweite, die rund ums Jahr bis auf 60 Meter reicht, Korallenriffe in Hülle und Fülle, eine Artenvielfalt, die berauscht, warten unter Wasser. Kaum etwas bietet so viel Nervenkitzel wie das Tauchen mit Haien. Hammer-, Bullen-, Riff- und Tigerhaie – sie alle Tummeln sich in den Gewässern des Inselreichs. Wem eine Begegnung mit diesen Riesen nicht geheuer ist, der kann in der Marina von Compass Point Cay im Exuma National Sea Park harmlosen Ammenhaien begegnen. Die Tiere sind an Menschen gewöhnt und lieben es, mit ihnen zu schwimmen. Immer mit dabei: Tucker Rolle, der »Vater« der dutzenden Ammenhaien, der sogar ab und an tiefgefrorenes Hackfleisch aus Miami einfliegen lässt, um seine Schützlinge nach Strich und Faden zu verwöhnen.
Achtung, aufgepasst … da vorne ist er. Oh nein, wieder vorbei. Dass der Bonefish so schwer einzufangen ist wie ein Sack Flöhe, bekommen Urlauber beim Bonefishing ganz schnell mit. Aber keine Sorgen: Man fängt ihn nicht, weil er so schmackhaft ist, sondern weil er pfeilschnell ist und schwer auszumachen. Dabei wird er, sollte man ihn erwischen, auch nicht komplett aus dem Wasser gehoben, sondern möglichst schnell wieder freigelassen, um ihn nicht zu stressen.
Die großen Flachwasserlagunen vor der Insel Andros eigen sich am besten, um die Angel auszuwerfen. Entweder man bucht einen Bootsausflug zum Fliegenfischen oder man begibt sich zur Mars Bay Bonefish Lodge am äußersten Ende der Straße von Süd-Andros, wo man bequemen Zugang zu den Gewässern hat. Auch auf Grand Bahama kommen Fliegenfischer im North Riding Point Club an der Nordküste auf ihre Kosten. Mehrere hundert Quadratkilometer Flachwasser, Meeresarme, Mangroven und bewachsene Buchten sind ein Angel-Eldorado.
Und dann heißt es: Angel auswerfen, Ruhe bewahren und Ausdauer zeigen bis der Fisch anbeißt. Ein entschleunigendes Vergnügen, das rundum Spass macht. Ein Halbtagesausflug inklusive Boot, Guide und Ausrüstung kosten zwischen 300 und 500 US-Dollar.
Entzückungsausrufe kennen diese kleinen schwimmenden Wesen wohl auch zur Genüge. Die schwimmenden Schweine sind auf den Bahamas längst die eigentlichen Stars. Einst waren die Schweine auf Big Major inmitten der Exuma Cays die einzigen im Inselreich. Mittlerweile haben sich auf anderen Inseln ebenfalls Kolonien angesiedelt: die Jüngsten auf No Name Cay in den Abacos, auf Spanish Wells in Eleuthera und auf Barraterre in Great Exuma. Wie die Schweinchen überhaupt auf die Bahamas gekommen sind, weiß niemand genau. Aber man kann sie verstehen, denn wer würde sich nicht gerne die Bahamas als sein Zuhause aussuchen?
Ebenso außergewöhnlich: eine Fahrt mit dem Postschiff. Wer die Bahamas wirklich kennenlernen möchte, geht mit an Bord, denn nirgends lernt man das Leben hier sowie Land und Leute besser kennen. Frachtschiffe wie die Lady Frances waren früher die einzige Möglichkeit, die Inseln zu versorgen. Noch heute ist die Fracht so umfangreich wie unterschiedlich: Von Lebensmitteln für den Tante-Emma-Laden, Bier für die Party und Pflanzen für den Bürgermeister, dürfen nun auch Touristen die Fahrt begleiten. Ein ungewöhnliches, nostalgisches Abenteuer für all jene, die es nicht eilig haben und sich gerne treiben und überraschen lassen. Denn im Hafen von Potter’s Cay in Nassau, wo die 15 Schiffe ankern, kann man beim Hafenmeister zwar einen Fahrplan abholen, aber das heißt längst nicht, dass die Schiffe dann auch ablegen. Am besten schnappt man sich einen Kapitän und fragt diesen, wann das Schiff ausläuft und kauft ein Ticket für 30 US-Dollar den Tag. Auch für mehrtägigen Fahrten können Urlauber an Bord gehen. Nicht luxuriös, aber definitiv eine Erfahrung wie man sie nur einmal im Leben machen wird.
Wer auf die Bahamas reist, wird wohl zunächst Wanderschuhe nicht auf seine Packliste schreiben – doch das wäre ein Fehler! Denn: Die Eilande sind vielseitiger als man zunächst annehmen mag. Bequeme Schuhe gehören daher definitiv in den Koffer. Wir zeigen Euch, wo es sich auf den Bahamas besonders schön durch die Natur wandern und die Inseln in den Nationalparks hautnah erkunden lässt.
Zugegeben: Der Mount Alvernia (vor Ort auch bekannt als Como Hill) auf Cat Island, die höchste Erhebung der Inselgruppe, misst gerade einmal 63 Meter über dem Meeresspiegel. Doch: Die leichte Wanderung über die steinerne und sehr steile Treppe lohnt die Anstrengungen in den tropischen Temperaturen! Nicht nur habt ihr von oben einen grandiosen Blick über das dichte Grün der Insel und eine fantastische Aussicht aufs Meer. Hier finden sich auch die eindrucksvollen Ruinen des Klosters Hermitage.
1939 baute der Mönch Vater Jerome die Anlage aus Steinen von der Insel nach dem Vorbild mittelalterlicher, italienischer Klöster. In feinster Handarbeit gravierte Kreuze begleiten Wanderer auf dem Weg nach oben. Der begnadete Christ Vater Jerome war ein Architekturliebhaber und ist auch für den Bau weiterer Kathedralen und Gotteshäusern auf den Bahamas verantwortlich. Sein Grab soll der Sage nach irgendwo um das Kloster liegen, von dem heute noch die Überreste hier stehen.
Andros ist die größte Insel der Bahamas – und zugleich die am dünnsten besiedelte. Das bedeutet: Natur pur! Dichter Busch und gigantische Blue Holes inmitten des Urwalds bestimmen die Szenerie. An der Küste wachsen kilometerweit Mangrovenwälder, die einen ganz besonderen Lebensraum darstellen. Egal ob zu Kajak, Fahrrad oder zu Fuß – die unglaublichen Landschaften von Andros muss jeder Bahamas-Urlauber gesehen haben! Gleich acht Nationalparks schützen auf der ca. 170 Kilometer langen Insel die verschiedenen Vegetationen, die sich weit über die ganze Insel verteilen.
Hier habt ihr die Qual der Wahl beim Wandern. Wie wäre es mit einer Wanderung durch den Blue Holes Nationalpark mit einem Picknick an einem der tiefblauen, kreisrunden Seen inklusive einer ausgiebigen Bade-Session in dem erfrischenden Süßwasser? Oder soll es lieber querfeldein durch die Pinienwälder gehen? Hier könnt ihr an angebrachten Infotafeln Wissenswertes über die Tier- und Pflanzenwelt der Insel lernen. Viele der Routen können auch mit dem Fahrrad bestritten werden – verschiedene Shops verleihen unkompliziert Bikes. Auch unzählige Flüsse durchkreuzen den dichten Wald – perfekt für eine ausgedehnte Kajaktour. Die Mangrovenwälder des West Side Nationalparks bieten euch eine unglaubliche Szenerie für einen Tag in der Natur. Hier geben besonders Bootstouren durch die flachen Gewässer und smaragdgrünen Flüsse einen tiefen Einblick in dieses wundersame Ökosystem.
Die Bahamas sind ein traumhaftes Ziel für Golfer: 7 Kurse für Amateure und Profis schmiegen sich auf den verschiedenen Inseln zwischen seichte Hügel und den türkisblauen Ozean. Die Bedingungen sind hier ideal – kein Wunder also, dass Golflegende Tiger Woods sich in der Luxusresort-Anlage Albany einen eigenen 18-Loch-Golfplatz errichten ließ.
Die Golfplätze der Bahamas werden regelmäßig unter die Top 100 der schönsten Golfkurse der Welt gewählt. Zu diesen Kursen zählt zum Beispiel der von Robert Trent entworfene 18-Loch-Platz (PAR: 72, Entfernung: 6.226 Meter) des The Reef Golf Course auf Grand Bahama Island. Der besonders flache Platz verfügt über 11 Seen und taucht regelmäßig unter den schönsten Golfkursen der Welt auf.
Dramatisch auf einer windigen Halbinsel gelegen lockt der Sandals Emerald Reef Golf Course auf Exumas. Der von Golflegende Greg Norman entworfene 18-Loch-Golfkurs (PAR: 72, Entfernung: 6.401 Meter) zählt zu einem der renommiertesten Plätze der Karibik – und bereitet Spielern mit den hier herrschenden extremen Winden besondere Herausforderungen. Jährlich findet auf diesem Platz Mitte Januar mit dem Bahamas Great Exuma Classic eines der berühmtesten Golfturniere der Welt statt – internationale Golfgrößen kommen für die verschiedenen Turniere im Dezember und Januar auf den Bahamas zusammen.
Landschaftlich besonders beeindruckend ist der 18-Loch-Platz The Ocean Club Golf Course am Ostende von Paradise Island (PAR: 72, Entfernung: 6.492 Meter). Von Tom Weiskopf gestaltet, finden hier sowohl Amateure wie Profis ideale Bedingungen. Und der Blick auf die umliegenden türkisblauen Strände ist einfach zum Träumen.