Einsame Paradiese

Sportlich aktiv auf Cat Island & Long Island

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Bunte Kayaks liegen unter Sonnenschirm an Strand von Cat Island
BMOT

Route

Von Nassau fliegt ihr mit Western Air nach Cat Island, The Bight. Um von dort direkt nach Long Island zu kommen, nehmt ihr entweder die Fähre, chartert euch ein kleines Flugzeug (ca. 600 US-Dollar für 4 Personen, der US-Dollar und Bahamas Dollar sind 1:1 aneinander gekoppelt) oder fliegt wieder über Nassau nach Long Island, Deadman’s Cay mit Southern Air oder Bahamas Air. Wenn ihr auf Long Island im Hotel Stella Maris wohnt, empfehlen wir euch, euch von Joel, dem Piloten des Stella Maris, in Cat Island abholen zu lassen.

Dauer

12 Tage wäre eine ausgezeichnete Länge für diese Reise. Wobei wir 2 Tage in Nassau und jeweils 5 Tage auf den Inseln empfehlen würden. Kürzer geht natürlich immer.

Schlafen

Unsere Empfehlung für Cat Island ist das Greenwood Beach Resort, direkt am kilometerlangen Strand im Süden der Insel. Hier fühlen sich alle Wasserratten wohl. Wer mag, kann nämlich hier neben Sonnenbaden nach Herzenslust Schwimmen, Schnorcheln und alle möglichen Wassersportarten ausprobieren. Die bunten Bungalows bieten euch eine einfache und authentische Unterkunft, dafür aber direkt am Traumstrand. Alternativ empfehlen wir im Norden der Insel das Resort Shanna’s Cove. Hier findet ihr geräumige Bungalows mit Balkonen, von denen ihr einen wunderschönen Blick über die Lagune habt. Was den entspannten Aufenthalt noch phänomenaler macht? Na, die super leckere Küche!

Auf Long Island empfehlen wir das Stella Maris Resort Club im Norden der Insel. Dort wohnt ihr in hellen Unterkünften gleich am Strand in einer zerklüfteten Bucht. Beach Bar, Pool und Palmen – hier fehlt es dem Karibiktraum an nichts! Auch im Gems at Paradise fühlt man sich wie im Paradies. Ein kleiner Pfad führt von dem weißen Haupthaus durch einen Palmenhain zum Wasser, Kajaks werden umsonst verliehen und fast alle Zimmer eröffnen den Blick aufs türkise Meer.

Was tun auf Cat Island?

Cat Island liegt im Herzen der Bahamas und ist berühmt für seine unberührten Paradiesstrände. Stundenlange Spaziergänge barfuß im Sand und dabei keine Menschenseele treffen? Klingt verlockend und ist hier gegenwärtig! Für Instagram lockt zudem ein pinker Strand, der sich über 13 Kilometer im Norden der Insel erstreckt.

Cat Island ist der ideale Urlaubsort, für alle, die die Bahamas entspannt erkunden wollen. Einsame Beach Bars laden auf einen Sundowner ein, beim Fish Fry in New Bight genießen Touristen und Einheimische köstlichste Meeresfrüchte in wunderbarer Atmosphäre direkt am Strand! Besonders stimmungsvoll wenn zudem noch live Rake ‘n’ Scrape Musik gespielt wird, die hier auf Cat Island ihren Ursprung fand.

 

Tagsüber empfehlen wir ausgiebige Schnorchel- und Tauchausflüge. Meist gesellen sich Haie, Schildkröten und viele weitere Meeresbewohner ganz nah dazu. Auch schön ist eine Wanderung auf den Mount Alvernia, mit 63 Meter die höchste Erhebung der Bahamas. Der Ausblick über die grüne Insel ist traumhafte und gleichzeitig lassen sich Ruinen des historischen Klosters erkunden. Diese verraten Spannendes über die Geschichte der Insel.

Wer noch etwas mehr Action mag, der kann sich zum Beispiel im Kitesurfen probieren. An den seichten Stränden herrschen die perfekten Bedingungen, um über das türkisblaue Wasser zu flitzen. Früher verscharrten übrigens Piraten ihre Schätze in den Dünen der Insel – allen voran der berüchtigte Seeräuber Arthur Catt, nach dem die Insel vermutlich benannt ist.

Was tun auf Long Island?

Long Island ist eines der bestgehütesten Geheimnisse der Bahamas. Der Name ist Programm: Die Insel erstreckt sich rund 130 Kilometer von Norden nach Süden und ist durchschnittlich aber gerade mal sechs Kilometer breit. Ein Auto ist für eure Zeit hier also von Vorteil.

Die Insel ist Bahamas im Kleinformat: Kilometerlange Strände, dichte und grüne Hügel, tiefblaue Löcher, Tropfsteinhöhlen vom Feinsten warten auf euch – und ja, auch hier schwimmen die berühmten Schweine im Meer. Aber nun mal alles der Reihe nach.

Wenn du nach Long Island reist, wirst du schnell merken: Die Insel hat zwei Gesichter. Die Ostseite der Insel zum Atlantik ist wild und ungestüm, während der Westen sich seicht und paradiesisch an das karibische Meer schmiegt. Sowieso: Long Island bietet Abwechslung pur – und das fernab von jeglichem Massentourismus. Im Landesinneren findet ihr im Süden beeindruckende Salzwasserseen, Hügel und Sümpfe laden euch auf Abenteuer ein.

Eine ganz besondere Attraktion ist das Dean’s Blue Hole. Das tiefblaue Loch gleich an der Küste im seichten Wasser ist das zweittiefste Loch der Welt – und ein Paradies für Apnoetaucher. Aber alleine über das 200 Meter abfallende Blau zu schwimmen ist ein wunderbares Gefühl. Auch im Erna’s Nature Pool beim Stella Maris Resort badet ihr in einem natürlichen Becken in den Felsen.

Und noch ein historischer Punkt gehört zu einem Besuch auf Long Island: Ganz im Norden der Insel soll Columbus 1492 auf den Bahamas angelandet sein. Ihm zu Ehren steht hier ein weißes Kreuz. Der Blick vom Denkmal über die umliegende Bucht ist atemberaubend.

Im Herzen der Insel wartet bei den Hamilton’s Caves ein ganz besonderes Abenteuer auf euch: Mit einer Taschenlampe kann das größte Höhlensystem der Inseln erkundet werden. Immer wieder fallen gleisende Lichtstrahlen hinter den Tropfsteinen hindurch. Diese Stimmungsmomente sind magisch. Auch an der Küste, zum Beispiel bei der Shrimp Cave, befinden sich Höhlen, in denen ihr schwimmen könnt. 

Und ein weiteres Highlight zum Schluss: Auch auf Long Island strampeln die knuddeligen Schweinchen im Meer. Auf einer kleinen, vorgelagerten Insel wurden die Tiere angesiedelt. Für einen Ausflug fährst du mit dem Boot dorthin und kannst ausgiebig mit den Tieren schwimmen, spielen und plantschen. Mit etwas Glück seid ihr sogar die einzigen Gäste, anders wie an den berühmten Spots von Exuma.