Die Bahamas und der Geschmack der Liebe

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Essen auf den Bahamas
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Wenn die Farbe des atlantischen Meeres abwechselnd an Aquamarine und Türkise erinnert, wenn rosa Schweinchen ein Bad nehmen und Paradise Island eine existierende Adresse ist … dann ist das noch lange nicht alles, was die Bahamas zu bieten haben.

Es fehlt noch die Extra Prise Salz, die so prickelnd auf Daniel Craigs Haut klebte, als er in geheimer 007-Mission in Casino Royal aus den sanften Fluten am Cabbage Beach stieg. Es fehlt noch das Kitzeln am Gaumen, um auf Meergeschmack zu kommen. Es fehlt noch das Aroma der Sonne, die den Früchten der Insel ihre Süße schenkt. Es fehlt schlicht noch die Liebe, die durch den Magen geht. Es braucht Appetit. 

Früchte-Bowl auf Harbor Island, Bahamas
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Meeresfrische

Auf den Menüs der Insel-Restaurants kommt die wohl berühmteste Zutat der bahamaischen Küche, die Conch (gesprochen wird das übrigens Konk) in vielerlei Variationen daher.

Die Fechter- oder Meeresschnecke, ein schönes Schalentier mit rosiger Sinnlichkeit, ist als Salat, Suppe oder gebeizt in Limonensaft und mit scharfen Chilis als Scourch Conch beinahe überall präsent. Conch Fritters sind der kleine Snack für zwischendurch, Cracked Conch wird weichgeklopft und frittiert serviert.

Was dem US-Amerikaner sein Burger, ist dem Bahamaer sein Conch Salad. Immer frisch zubereitet und idealerweise direkt aus dem Meer wird das Leibgericht der Insulaner mit Zwiebeln, Paprika oder auch mit Äpfeln und Chili serviert – am besten in einer der unzähligen Imbissbuden am Straßenrand oder direkt am Strand.

Authentisch speisen im Fish Fry

Die Bahamaer mögen es deftig! Oft werden Speisen frittiert und kräftig gewürzt. Dabei hat die Nähe zu den USA auch in der Küche ihren Einfluss hinterlassen: Als Beilage zum frischen Fisch wird zum Beispiel Macaroni & Cheese, also Nudeln mit Käsesahnesoße, oder Colesaw, ein frischer Krautsalat, serviert. Ebenso haben viele andere Einflüsse in der Küche der Bahamas ihre Spuren hinterlassen – Peas ‚n’ Rice, eine kräftig gewürzte Erbsen-Reis-Mischung, findet sich auf vielen Speisekarten wieder.

Fischliebhaber kommen auf den Bahamas voll auf ihre Kosten. Neben dem frischen Fang des Tages solltet ihr unbedingt einen frisch gegrillten Bahamian Lobster probieren. Auch der Bahamiam Grouper, ein heimischer Zackenbarsch, schmeckt köstlich. Am authentischsten könnt ihr euch in einem sogenannten Fish Fry durch die Küche der Bahamas probieren. Das sind kleine Streetfood-Stände, oft in der Nähe des Strandes, an denen Einheimische auf Plastikstühlen und -tischen zum Mahl zusammenkommen! Hier taucht ihr ganz nebenbei tief in die Kultur der Inseln ein.

 

Frau sitzt an Fish Fry, einem Imbiss-Stand auf den Bahamas
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Ein Drink auf die Bahamas!

Süßes nach dem Essen ist auf den Bahamas sehr unüblich, typische Nachspeisen sind zum Beispiel Rum Cake oder Guava Duff aus dem Fruchtfleisch der Guave. Doch umso süßer sind die Drinks auf den Bahamas! Zum Anschluss also einfach einen Bahama Mama aus weißem und dunklem Rum, Malibu-Likör, Grenadine, Orangen-, Zitronen- und Ananassaft bestellen. Wenn ihr es lieber etwas stärker mögt, wagt euch an den Bahama Papa!

Wer ein kühles Bier mag, der greift zum inseleigenen Kalik, das ursprünglich als Lager gebraut wurde. Mittlerweile gibt es aber auch viele weitere Sorten auf der Insel. Sehr authentisch ist auch Kokosnusswasser mit einem guten Schuss Milch und Gin – zugegeben etwas gewöhnungsbedürftig!