Sponsored Post | Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman

Foto: Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman
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Oman: das Weite suchen

Omans Schönheit reicht Meilen über die Hauptstadt Maskat hinaus. Himmelweite Strände, dramatische Klippen und eine Natur, in der ein Mensch zur Ruhe kommt. Eine reiche Kulturlandschaft auch dank der lebhaften Häfen, die teils aus dem Mittelalter stammen. Eine kontrastreiche Natur zwischen trockenen Wüsten, grünen Bergen, Traumstränden und schroffen Küsten. Und was die Herzen der Urlauber zusätzlich erobert? Die maximale Gastfreundschaft der Omanis.

MEER ERLEBEN

Stolze 3.000 Kilometer Küste, davor die Wasserwelt des Golf von Oman und des Arabischen Meers: Das Sultanat Oman ist reich gesegnet mit Meer. Hier gibt es Buchten, die von Beton noch keinen Schimmer haben. Und das tut so gut. Doch wohin genau? Zu den bunten Kieselstränden im Norden rund um die Hauptstadt Maskat und den endlos langen Sandstränden der Region Dhofar im Süden des Landes. Doch Sonnenbaden und Schwimmen sind nicht die einzigen Aktivitäten. Wir lüften tierisch gute Geheimnisse:

Mit Walhaien schnorcheln bei den Daymaniyat-Inseln

 Gleich vor der Küste der Hauptstadt Maskat im Golf von Oman liegen die unberührten Daymaniyat-Inseln, die als Naturreservat geschützt werden. Kein Wunder, dass sich Walhaie in diesen planktonreichen Gewässern wohlfühlen. Von Juli bis November kann man beim Schnorcheln, Tauchen oder Schwimmen den friedlichen Giganten der Meere begegnen. Bis zu zehn Meter messen die größten Fische der Welt! Da fühlt man sich in dem paradiesischen, türkisblauen Wasser schnell ganz klein.

Walhai tauchen im Oman

Was für ein Erlebnis! Schnorchelausflug mit Walhai-Begegnung.

Foto: MolaMola Diving Center

Meeresschildkröten beim Schlüpfen zuschauen in Ras Al Jinz

 Unweit des östlichsten Punkts der Arabischen Halbinsel liegt das Naturreservat Ras Al Jinz. Hier locken naturbelassene und von Felsen gerahmte Sandstrände. So friedlich, dass die Buchten rund um Ras Al Jinz einige der wenigen Orte auf der Welt sind, wo Meeresschildkröten Nacht für Nacht ihre Eier ablegen. Somit kann man hier dem Naturwunder der schlüpfenden Schildkröten ganzjährig beiwohnen. So niedlich, wie die Kleinen ihren Weg Richtung Ozean suchen. Auch die eindrucksvollen, ausgewachsenen Grünen Meeresschildkröten lassen sich beim Schnorcheln erspähen.

Schildkröte am Strand von Ras Al Jinz

Am Strand von Ras Al Jinz legen Meeresschildkröten ihre Eier ab.

Foto: Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman

Delfinen bei Salalah begegnen

Salalah in der Region Dhofar ganz im Süden ist in vieler Weise einzigartig. Zum Beispiel leben hier besonders viele Sardinenschwärme vor der Küste – Leibspeise für Delfine. Diese tummeln sich dementsprechend gerne hier! Um rund um Salalah Delfine zu beobachten, muss man nicht einmal ein Boot besteigen. Oft kann man die Delfinschulen mühelos von den erhöhten Klippen erspähen!

Delfine im Meer

Es gibt sie, die glücklichen, unvergesslichen Momente, beispielsweise wenn eine Delfinschule vorbeischwimmt.

Foto: Wynand Uys

Mit der Dhau die Halbinsel Musandam erkunden

Ganz im Norden der Arabischen Halbinsel und als Enklave von den Vereinigten Arabischen Emiraten umschlossen liegt die omanische Region Musandam. Hier reichen die schroffen Felsen des Hajar-Gebirges weit zerklüftet bis an den tiefblauen Persischen Golf. Fjorde und Inseln ergeben ein kleines Labyrinth, immer mal wieder öffnet sich das Land zu einer kleinen Sandbucht. Perfekt, um diese abgelegene Region Omans mit dem Boot zu erkunden! Am authentischsten ist man mit einer Dhau unterwegs, dem traditionellen Holzboot. So gleitet man auf gemütlichen Kissen und bei Datteln und kühlen Drinks vorbei an der unwirklichen Landschaft, in der die Felsen oft senkrecht aus dem Wasser ragen. Immer mal wieder warten unterwegs kleine Fischerdörfer, ein perfekter Bade- oder Schnorchelstopp.

Auf einer Dau Musandam erkunden.

Gemütlich auf einer Dhau Mussandam erkunden.
Foto: Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman

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TRADITION & HERZLICHKEIT

Eines steht fest: Oman ist eines der herzlichsten Länder der Welt. Kein Wunder – denn Gastfreundschaft ist aufgrund der tragenden Rolle des Landes als Stopp auf den wichtigsten Handelsrouten schon immer fester Bestandteil der Kultur. Auch der Weihrauch, der von hier in alle Welt verschifft wurde, trug schon früh zum Reichtum dieser Region bei. Die einzigartigen Traditionen wurden bis heute bewahrt. Sieben kulturelle Erlebnisse:

  1. Rosenernte

Tief in der schroffen Landschaft im Norden von Oman liegt das Hajar-Gebirge mit dem »Grünen Berg« Jabal Akhdar. Gebirgsbäche rauschen durch die Kargheit, vereinzelt finden sich kleine Dörfer in den abgelegenen Tälern. Kaum zu glauben, aber an diesem Ort werden seit Jahrhunderten Damaszener-Rosen terrassenförmig und in großem Stil angebaut! Im Frühling bedeckt ein rosarotes, herrlich duftendes Blütenmeer die Berghänge. Unbedingt am frühen Morgen bei einer kleinen Wanderung den Einheimischen bei dieser aufwendigen und traditionsreichen Ernte beiwohnen.

  1. Meisterwerk der frühen Baukunst

In Oman wusste man den kostbaren Regen gut zu nutzen. Und so durchzieht heute noch ein Netz aus Tausenden Kanälen die bewohnten Bergregionen, Dörfer und Oasenstädte rund um das Hajar-Gebirge. Unter- und überirdisch, über Viadukte und durch Tunnel wird das Wasser durch das sogenannte Aflaj-Bewässerungssystem schon seit circa 4.500 Jahren ohne jegliches hydraulisches Hilfsmittel durch das Land geleitet. Viele der Kanäle sind heute noch in Gebrauch und sind Zeuge dieses raffinierten Systems, das ganzjährig die Wasserversorgung sichert. Einmalig in den arabischen Staaten und deshalb auch ein UNESCO-Weltkulturerbe.

Fotos: Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman

  1. Oasenstadt Nizwa

Die geschichtsträchtige Oasenstadt Nizwa am Rand der Berge ist einer der Orte, die dank des Bewässerungssystems seit jeher in üppigem Grün leuchten. Hier im Landesinneren werden viele Traditionen bewahrt, so ist der Einfluss lokaler Scheichs noch besonders hoch. Der historische Souk ist besonders bunt und trubelig und der frühmorgendliche Viehmarkt jeden Freitag ist ein Highlight.

    1. Die Türen von Oman

    Bitte eintreten: Auch wenn die omanische Architektur auf den ersten Moment schlicht wirkt, lohnt es sich, bei den Haustüren genauer hinzusehen. Diese werden traditionell besonders bunt verziert. Auch bei Festungen, Schlössern und Palästen sind die prunkvollen Pforten immer ein Hingucker! Nicht selten wird man von den Bewohnenden gleich zu einem Kaffee eingeladen.

    1. Erbe des Weihrauchs

    Der Süden Omans rund um Salalah, wo die Berge des Dhofar-Gebirges bis an das Arabische Meer reichen, ist ein sagenhafter Ort. Denn jedes Jahr – und das ist einzigartig auf der ganzen Arabischen Halbinsel – kommt der indische Monsunregen hierher und verwandelt die karge Landschaft in ein tropisches, dichtes und grünes Wunder – Khareef genannt. Im Hinterland hingegen herrscht ein extrem trockenes Klima, das hier den Boswellia-Baum in den Tälern der Berge gedeihen lässt. Das Harz dieses Baums findet als Weihrauch in fast allen Weltreligionen Anwendung – und wurde im Mittelalter mit Karawanen durch die Wüste transportiert und weltweit verschifft. Noch heute kann man in der Region Dhofar historische Hafenruinen bestaunen, durch den herrlich duftenden Weihrauch-Souk in Salalah schlendern und im Wadi Dawkah die knorrigen Bäume in einer Ebene hautnah bestaunen.

Fotos: Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman

BITTE DEN MUND VOLLNEHMEN

Essen ist in Oman Teil der Kultur. Das gemeinsame Mahl verbindet. Und weil Gastfreundschaft hier großgeschrieben wird, ist es keine Seltenheit, dass Reisende in die uralten Rituale der Omanis eintauchen. Zum Beispiel beginnt jedes Festessen mit einer traditionellen Tee- oder Kaffeezeremonie. Am Wochenende hingegen lieben die Einheimischen Picknicks und Barbecues am Strand. Die kulinarischen Highlights:

Tässchen Kaffee?

»Kahwa«, wie man Kaffee im Arabischen nennt, gehört auch in Oman fest zum Alltag. Das Nationalgetränk wird in einer regelrechten Zeremonie zubereitet, dazu werden frische Früchte und Datteln, Süßigkeiten und nicht selten auch Backwaren gereicht. Zum Kaffee eingeladen zu werden, ist ganz selbstverständlich für die Gastfreundschaft der Omanis. Nicht selten sitzt man dazu auf einem Teppich auf dem Boden. Ach ja – nicht wundern, man mischt den Kahwa gerne mit Kardamom und manchmal Nelken. Auf den ersten Schluck anders, dann ein wunderbar authentisches Erlebnis!

Grill it!

Bei Muthbe werden viele kleine Steine über einem Feuer angeordnet. Die speichern die Wärme besonders gut und dadurch entsteht eine Art Gargrill, der dem Fleisch schnell die Feuchtigkeit entzieht. Sobald der Grill also die ideale Temperatur erreicht hat, kann es losgehen. Traditionellerweise greifen die Omanis hier zu mariniertem Kamelfleisch. Nach nur wenigen Minuten ist es schon fertig gegart – mit einer knusprigen Haut und einem saftig-zarten Inneren. Eine klassische Beilage ist ein knuspriges Fladenbrot namens Maldouf aus Mehl, Wasser und Ghee, einer Art Butterschmalz.

Das Festessen

Als Nationalgericht des Sultanats Oman gilt das Gericht Shuwa. Oft läutet das Festessen das Ende des Fastenmonats Ramadan ein. Zubereitet wird es in einem speziellen Shuwa-Ofen, einer Grube im Boden, die in vielen Gärten und Hinterhöfen zu finden ist. Das vorweg marinierte Fleisch vom Lamm, der Ziege oder dem Kamel wird mit einer Dattel-Nuss-Mischung gefüllt. Anschließend gart das Fleisch in Bananenblätter eingewickelt – zwei Tage lang! Die meisten guten Restaurants servieren Shuwa.

Echt süß

Von Russland bis nach Indien, Halwa ist in vielen Kulturen zu Hause. Und überall wird es ein kleines bisschen unterschiedlich zubereitet. In Oman besteht die Süßigkeit hauptsächlich aus gemahlenen Nüssen, Zucker, Safran und Rosenwasser. Bei einem ausgeklügelten Prozess werden die Zutaten langsam in einem Topf erhitzt und stetig umgerührt. Nach einiger Zeit entsteht eine klebrige, süße Masse, die gerne zum Kaffee gereicht wird. Übrigens komplementieren die Kardamomaromen des Kahwa die Leckerei perfekt!

OUTDOOR
ABENTEUER

Die Landschaften Omans könnten kaum vielfältiger sein: Kilometerlange Sandstrände treffen auf schroffe Gebirge, endlose goldschimmernde Wüsten und üppige Oasen. Dieses Naturparadies hält actionreiche Erlebnisse bereit!

Zu Fuß im Hajar-Gebirge

Im Norden Omans ragt das Hajar-Gebirge steil aus der Ebene. Flüsse haben hier tiefe Canyons gegraben – Wadis genannt. Markante Gipfel ragen hingegen bis zu 3.000 Meter in die Höhe. Eine raue Landschaft, gemacht für Abenteuer. Wer gern wandert, sollte den höchsten Gipfel des Landes, den Jabal Shams mit 3.075 Metern, bezwingen. Die Aussicht ist spektakulär! Am Jabal Misht hingegen fällt die Südwand 1.000 Meter ab und hat ein Eldorado für Kletterkünstler geschaffen. Am Jabal Akhdar lockt eine Via Ferrata in luftiger Höhe und Wadi Bimah ist beliebt für Canyoning. Adrenalinrausch vorprogrammiert.

Rub al Khali Düne

Beeindruckend groß ist diese Düne in der Rub al-Khali 

Foto: Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman

Größte Sandwüste der Welt

Im Süden Omans erstrecken sich die Ausläufer der Rub al-Khali, einer Sandwüste fast zweimal so groß wie Deutschland. Hier türmt sich der rote Sand zu gigantischen Dünen bis zu einer Höhe von 300 Metern auf, über Hunderte Kilometer nichts als Sand. Ein authentisches Wüstenerlebnis verspricht eine mehrtägige Wanderung mit Übernachtung in Zelten inmitten des prächtigen Nichts. Die Begegnungen mit den einheimischen Beduinen, die magischen Sonnenuntergänge und der nächtliche Sternenhimmel schaffen bleibende Erinnerungen.

Action in Sharqiya Sands

Nur drei Autostunden südlich der Hauptstadt Maskat erheben sich die akkurat parallelen Sanddünen der Sharqiya Sands. Perfekt für eine Runde »Dune Bashing« – mit einem Allrad-Jeep kurvenreich über die Sandpisten flitzen. Entspannter geht es beim Kamelreiten zum Sonnenaufgang zu und am Abend heißt es Sundowner am Lagerfeuer und dabei Abertausende Sterne am Firmament.

Fahrt durch die Wüste

Ein bisschen Action und Abenteuer bei einer Fahrt durch die Wüste.

Foto: Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman

Go chase waterfalls!

Rund um die Stadt Salalah befinden sich exklusive Strandresorts. Perfekt, um an den feinen Sandstränden zu entspannen. Aber Action darf auch nicht fehlen. Da bietet das bergige Hinterland den perfekten Kontrast: Nach der Regenzeit rauschen hier Wasserfälle die grünen Berge hinab – wie im Wadi Darbat, wo sich das Wasser aus sechs Fällen in einer breiten Grotte sammelt und in einem tiefen Türkis leuchtet, davor die knorrige Silhouette eines Affenbrotbaums. Auch der Geysir von Al Mughsail und die schroffen Bergrücken des Dhofar-Gebirges bieten ausreichend Abenteuerpotenzial. Hinter den Bergen beginnt die Wüste und an der Küste rund um Salalah fallen steile Klippen dramatisch ins Meer.

Erforsche die Höhle

Oman ist durchlöchert wie ein Schweizer Käse – unzählige Höhlen lassen sich hier erkunden! Unter anderem findet sich im Norden des Landes die zweitgrößte Höhlenkammer der Welt. Lichtspiele entstehen durch Öffnungen in den gigantischen Räumen, in der Majlis Al Jinn-Höhle würden acht Flugzeuge Platz finden. Die Höhle Al Hoota im Hajar-Gebirge ähnelt wiederum eher einer unterirdischen Schlucht. Fünf Kilometer ist der Hohlraum lang und gespickt mit seinen unzähligen Stalaktiten, Stalagmiten und glitzernden Karstkristallen. Extremsportler versuchen sich an der 7th Hole Cave, bei der man sich (nach ausreichend Training) 30 bis 60 Meter in die Höhlenkammer abseilt – und anschließend wieder kletternd hinaufmuss.

Majlis Al Chinn Höhle

Magisches Lichtspiel in der Majlis Al Jinn-Höhle. 

Foto: Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman

HAUPTSTADT MASKAT

In der Hauptstadt Maskat kommt alles zusammen: Geschichte und Gegenwart, Berge und Meer, Altstadt und Neustadt. Eingerahmt von steilen Felsen und dem Meer ist der Kern der Stadt die drei Quadratkilometer große historische Altstadt. Verschachtelte helle Bauten, überragt von den zwei eindrucksvollen Festungen Mirani und Jalani. Auch der prunkvolle Al-Alam-Palast des Sultans und lohnenswerte Museen liegen hier! Der neue Teil der Stadt, der sich entlang der Küste verteilt, lohnt ebenfalls einen Besuch. Neben modernen Einkaufszentren und trubeligen Geschäftsvierteln wie Ruwi erhascht man einen Blick in den Alltag der Omanis. Diese drei Orte in Maskat solltet ihr unbedingt gesehen haben!

Fotos: Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman

  1. Verträumt: Große Sultan-Qaboos-Moschee

2001, zum 30-jährigen Jubiläum seiner Herrschaft, ließ der damalige Sultan Qaboos diese herrschaftliche Moschee im Viertel Bawshar erbauen. Die Hauptmoschee des Landes ist ein eindrucksvolles Juwel! Weitläufige Gartenanlagen umgeben das gigantische Gebäude aus drei Schiffen. Gleich fünf Minarette ragen in den Himmel. Doch das Staunen geht innen weiter: Marmorsäulen, imposante Gewölbe und ein 14 Meter hoher, acht Tonnen schwerer Swarovski-Kristallleuchter beleuchtet mit Tausenden Lichtern die unglaubliche Szenerie. Auch der zweitgrößte Perserteppich der Welt liegt hier – 21 Tonnen schwer und handgeknüpft. Ein Muss in Maskat, auch für Nichtmuslime geöffnet.

Magisch: Musik im Opernhaus

Ebenfalls 2001 wurde von Sultan Qaboos ein zweites Meisterwerk der Architektur mitten in Maskat im Qurm-Viertel in Auftrag gegeben: das prachtvolle königliche Opernhaus! Nach zehn Jahren Bauzeit sind die symmetrisch angeordneten weißen Torbögen heute längst zum Fotoliebling geworden. Innen treffen stuckverzierte Decken auf moderne Elemente. Ein Meisterwerk. Da der Sultan das Opernhaus aus Liebe zur klassischen Musik erbaut hat, kann man hier natürlich auch den schönsten Stücken der klassischen Musik lauschen, inklusive vieler arabischer Werke.

Geschäftig: Hafenviertel Muttrah

Teil von Maskat bildet auch das historische Hafenviertel Muttrah. In der alten Tradition als Handelsort lässt sich hier auf dem Souk stundenlang stöbern! Also unbedingt genügend Zeit und vor allem Platz im Koffer mitbringen, um zwischen all den schönen Teekannen, Teppichen, lokalen Kunsthandwerken und Gewürzen ausgiebig stöbern zu können! Muttrah ist zudem fotogen. Hübsche Villen zieren die Strandpromenade, die vom Muttrah Fort, alten Wachtürmen und den Bergen gerahmt ist.

Die Muttrah Corniche ist eine Promenade, die sich über 3 Kilometer entlang des Ufers erstreckt und von Restaurants, Cafés und Märkten gesäumt ist.

Foto: Ministry of Heritage & Tourism Sultanate of Oman

#Facts

Anreise. Unkomplizierter geht es nicht: Oman Air fliegt täglich von Frankfurt und fünfmal die Woche von München direkt nach Maskat. Auch von Zürich wird die Hauptstadt Omans viermal wöchentlich angeflogen. Daneben haben viele andere Airlines das Land auf der Arabischen Halbinsel auf ihrer Route. www.omanair.com

Gute Nacht! Egal ob prunkvoll in Maskat, mit spektakulärer Aussicht im Hajar-Gebirge, unter dem Sternenhimmel im Wüstencamp oder in den Resorts an den Traumstränden im Süden des Landes: Überall finden sich exklusive Unterkünfte, die nach Strich und Faden verwöhnen. Shangri-La, Kempinski, Anantara, Six Senses, Alila oder The Chedi – Luxus auf internationalem Standard in wunderschöner Natur kann Oman. Wer besonders authentisch wohnen mag, der nächtigt zum Beispiel in den Häusern der omanischen SAMA Resorts. Auch viele individuell geführte Gasthäuser und kleine Boutiquehotels versprechen eine grandiose Urlaubszeit.

Mehr Infos. Von Outdooraction über Kultururlaub bis Erholung am Strand: Oman lockt mit unzähligen Aktivitäten in grandioser Kulisse! Ihr möchtet mehr zu Oman erfahren?