Fünf legendäre Roadtrips durch Queensland

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Queensland ist der »Sunshine State« Australiens. Eine 7.000 Kilometer lange Küstenlinie, dahinter sattgrüner Regenwald, sanfte Hügel, endlose Wüsten und Abenteuerfeeling im Outback: Abwechslungsreichere Landschaften kann man sich für einen Roadtrip kaum vorstellen. Unterwegs warten immer wieder spannende Stopps, pulsierende Städte und charmante Örtchen. Doch wo geht es entlang? Diese fünf Roadtrips in Queensland versprechen reichlich Abenteuer und Fahrspaß!

 

Der Schönheit auf der Spur

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Australia’s Nature Coast Drive

Abenteuer an der Küste

Entlang der Küste auf dem Pacific Coast Way

Dieser Roadtrip gehört definitiv zu den Klassikern in Australien: der Pacific Coast Way. Er beginnt an der Gold Coast südlich von Brisbane und führt über die entspannte Hauptstadt entlang der Sunshine Coast weiter gen Norden. Auch die Regenwälder des Lamington-Nationalparks und die berühmte Inselwelt der Whitsundays liegen entlang der Route. Im tropischen Norden warten der älteste Regenwald der Welt, der Daintree Rainforest, und das rote Outback. Nicht selten führt die Straße gleich am Meer entlang mit Blick auf das Great Barrier Reef! Damit ihr bei so viel Sensation nicht den Überblick verliert, verraten wir euch hier unsere persönlichen Tipps für den Pacific Coast Way!

Szeneviertel in Brisbane

Die pulsierende Hauptstadt von Queensland, Brisbane, ist der perfekte Ort, um in die Kultur Queenslands einzutauchen! Szeneviertel wie das Fortitude Valley locken mit reichlich Nachtleben, die historischen Howard Smith Wharves am Nordufer des Brisbane River sind heute der ideale Treffpunkt, um mit Blick auf die Skyline der Stadt in die hippen Restaurants einzukehren. Gemütlich und doch ein Ort von Welt: 2032 werden in Brisbane die Olympischen Spiele ausgetragen.

Fortitude Valley lockt mit buntem Nachtleben und zahlreichen Shoppingmöglichkeiten..

Das wundervolle Hinterland der Sunshine Coast

Auch abseits der Küste weiß Queensland zu überzeugen. Im Landesinneren der Sunshine Coast breiten sich südlich die Glass House Mountains mit ihren markanten, steinigen Gipfeln aus. Ein wahres Paradies für ausgedehnte Wanderungen! Etwas nördlich liegen, umgeben von dichtem Regenwald, die malerischen Dörfer Montville und Maleny. Eine Übernachtung tief in der Geräuschkulisse dieser einzigartigen Natur bleibt garantiert unvergessen. Nördlich der Sunshine Coast laden im Landesinneren hingegen quirlige Märkte zum Bummeln ein. Von selbstgemachtem Schmuck hin zu lokalen Leckereien kann hier mit gutem Gewissen geshoppt werden – zum Beispiel auf den Eumundi Markets oder verschiedenen Farmers Markets. Wer mag, schaut gleich bei den Produzenten in der Gin-Destillerie oder der Käserei vorbei.

Wahrlich großartig: Der Great Beach Drive

Abenteurer aufgepasst! Der Great Beach Drive zwischen Noosa Heads und Hervey Bay verspricht auf ca. 200 Kilometern Adrenalin pur. Von Noosa nach Rainbow Beach führt der Weg durch den Great Sandy National Park – die Strecke verläuft tatsächlich fast durchgehend im Schatten riesiger Dünen direkt am Strand entlang. Ein Allradwagen ist hier Pflicht. Weiter über K’gari (früher bekannt als Fraser Island) lohnt sich am gigantischen 75 Mile Beach auch mal der Blick aufs Wasser: In der Bucht vor K‘gari gebären zwischen Juni und November Buckelwale ihre Kälber!

Abenteuerlich: Eine Fahrt am Strand auf dem Great Beach Drive
Abenteuerlich: Eine Fahrt am Strand auf dem Great Beach Drive

Zu Besuch in der Rum-Hauptstadt Australiens in Bundaberg

Unterwegs gen Norden passiert man in Bundaberg das Tor zum südlichen Great Barrier Reef. Hier lohnt ein kurzer Stopp, am besten über Nacht. Denn dann hat man ausgiebig Gelegenheit, die hiesigen Leckereien zu probieren – allen voran Rum, der mit dem Zuckerrohr der Umgebung destilliert wird. Aber auch das Bundaberg Ginger Beer ist unglaublich köstlich und weltbekannt.

Bundaberg ist vor allem für seinen Rum bekannt.
Bundaberg ist vor allem für seinen Rum bekannt.

Weltbeste Steaks in Rockhampton zwischen den Klimazonen

Der schnuckelige Ort Rockhampton ist berühmt für gleich zweierlei: Zum einen liegt er genau auf dem südlichen Wendekreis und markiert den Übergang der Tropen in die Subtropen. Zum anderen ist hier die australische Rinderzucht beheimatet – die frischesten und leckersten Steaks des Landes kommen hier auf die Teller. Selbst wer dann noch die eindrucksvollen Capricorn Caves besucht und die Nacht auf einer malerischen Farm verbringt, hat noch nicht alles gesehen. Denn von hier sollte man unbedingt auf die Inseln des südlichen Great Barrier Reefs übersetzen und zum Beispiel auf Great Keppel Island an einem der 17 weißen Traumstrände entspannen, das Korallenriff erkunden und auf der exklusiven Pumpkin Island nächtigen.

Unfassbar schön: Pumpkin Island im Süden des Great Barrier Reefs
Unfassbar schön: Pumpkin Island im Süden des Great Barrier Reefs

Känguru-Alarm am Strand von Cape Hillsborough

Der Casuarina Beach im Cape Hillsborough National Park ist für seine allmorgendliche tierische Sensation berühmt: Vor Sonnenaufgang versammeln sich Hunderte zu Selfie gewillte Wallabys an der Traumbucht. Das ist ungewöhnlich, denn eigentlich findet man die Tiere eher selten an der Küste.

Einfach magisch: Die Whitsunday Islands & das Great Barrier Reef

Vom Küstenort Airlie Beach gehen Fähren hinüber zu einem der schönsten Fleckchen Natur in ganz Australien: die 74 kleinen und großen Inseln der Whitsunday Islands. Der türkisblaue Wasserlauf des Whitehaven Beach ist ein beliebtes Fotomotiv – der Strand ist aber auch einfach wunderschön. Doch nicht nur zu Land, sondern auch zu Wasser hat die Natur hier viel zu bieten: Die Ausläufer des Great Barrier Reefs reichen bis an die Inseln und laden zu Bootstouren und Schnorchelausflügen ein. Außerdem ziehen von Mai bis September Buckelwale zum Kalben vor den Whitsundays vorbei. Ein magischer Ort.

50 Shades of Blue: das Great Barrier Reef
50 Shades of Blue: das Great Barrier Reef

Wasserfälle, Koalas und Regenwald rund um Townsville

Townsville ist ein Muss auf dem Pacific Coast Way! Gleich vor der Küste lebt auf Magnetic Island eine der größten Koala-Kolonien Australiens. Der Paluma-Range-Nationalpark tief im Regenwald ist auch nicht weit und wer Wasserfälle liebt, der sollte auf dem Weg gen Norden auf jeden Fall an den Wallaman Falls anhalten. Hier rauscht das Wasser in einem gigantischen Strahl stolze 278 Meter in die Tiefe – damit ist er Australiens höchster einstufiger Wasserfall! Weiter gen Norden ist Etty Bay einen Halt wert, um eine der lokalen Kasuar-Kolonien zu sehen. 

Der Wallaman Fall ist der höchste einstufige Wasserfall Australiens.
Der Wallaman Fall ist der höchste einstufige Wasserfall Australiens.

Willkommen im tropischen Norden, wo das Riff und saftig grünes Hinterland aufeinandertreffen

Das Ziel in Cairns ist erreicht! Hier sollte man allerdings unbedingt etwas Zeit einplanen, denn die Stadt liegt umgeben von einigen spektakulären Naturwundern! Denn im Norden von Queensland schmiegt sich der Daintree Rainforest bis an den Pazifischen Ozean. Dichter, grüner Dschungel, Flüsse und Sümpfe, rauschende Wasserfälle und dazu das Klackern von Papageien – hier erlebt man echte Abenteuer! Auch die Atherton Tablelands mit ihrer wunderschönen Natur und dem Hippie-Ort Kuranda lohnen einen Besuch. Es führt sowohl eine Gondel über den Regenwald von Cairns in das Städtchen wie auch eine landschaftlich spektakuläre Eisenbahnstrecke. Auch das Great Barrier Reef gleich vor den Toren der Stadt kann bei Schnorchel- und Tauchausflügen erkundet werden. Abfahrt ist von Cairns oder Port Douglas. 

Besonders der zentrale Teil der Tablelands zeichnet sich durch eine sehr vielseitige Vegetation aus.
Besonders der zentrale Teil der Tablelands zeichnet sich durch eine sehr vielseitige Vegetation aus.

Outbackfeeling auf dem Matilda Way

Das Landesinnere von Queensland hält feinstes Outbackfeeling parat: Matilda Way führt durch atemberaubende Landschaften aus hoch aufragenden Felsformationen, tiefen Schluchten und einsamen Weiten. Ein unglaublicher Sternenhimmel ist hier garantiert. Unterwegs warten immer wieder sensationelle Highlights wie Dinosaurierfunde, heiße Badequellen oder historische Städtchen. Mehr Australien-Feeling geht nicht. Diese Highlights auf dem Matilda Way solltet ihr auf keinen Fall verpassen.

Die heißen Quellen in Cunnamulla

Im Herzen des Outbacks in Queensland versprechen die gerade neu eröffneten Cunnamulla Hot Springs wohltuendes Badevergnügen. Das mineralhaltige Heilwasser kommt direkt aus den unterirdischen Thermalquellen, die modern angelegten Pools bieten zudem einen spektakulären Blick über die umliegende Naturkulisse. Einfach in das dampfende Wasser hineinsetzen und entspannen. Es ist schließlich Urlaub inklusive Outbackwellness de luxe. Das lustige Badewannen-Bad gibt es übrigens in der Outback Station Charlotte Plains.

Ab in die Charlotte Plains, um mal ein richtig cooles Bad nehmen.
Ab in die Charlotte Plains, um mal ein richtig cooles Bad nehmen.

Der Sternenhimmel in Charleville

Rote Erde bis zum Horizont, eine schnurgerade Straße, die nie zu enden scheint. Charleville auf dem Matilda Way erscheint da fast wie eine Fata Morgana. Das kleine Örtchen im tiefsten Outback ist ein Paradies für Sternegucker. Jede Nacht leuchten Abertausende Sterne um die Wette und auch die Milchstraße lässt sich mühelos mit dem bloßen Auge erspähen. Die Bilby-Farm ist das perfekte Ausflugsziel tagsüber. Dieses zuckersüße Beuteltier gleicht dem Osterhasen. Da es als gefährdet gilt, besteht bei der The Charleville Bilby Experience die seltene Chance, dem kleinen Nager ganz nah zu kommen!

Im Rausch der Sterne! Grandiose Sicht bietet das Örtchen Charleville. I Foto Christian/Shutterstck.com

Outback pur in Longreach

Der Name dieses Orts kommt nicht von ungefähr: Er liegt fast genau in der Mitte des australischen Bundeslandes und dementsprechend abgeschieden. Eingebettet zwischen den Wasserströmen des Thomson River, wo sich drei Straßen im Nirgendwo treffen und schon seit Jahrhunderten die Wegkreuzung für Handel genutzt wurde, gibt es erstaunlich viel zu erleben. Zum Beispiel erfährt man in der Australian Stockman’s Hall of Fame in der multimedialen Ausstellung alles über das harte Leben in Australiens Outback. Bei einer Liveshow kann man hautnah dabei sein, wenn ein Cowboy samt Pferd Schafe zusammentreibt – und lernt, was für ein wichtiges Zusammenspiel hinter dem Spektakel steckt. Für die perfekte Übernachtung im Outback empfehlen sich die Luxuszelte des Mitchell Grass Retreat – wunderschöne Sonnenuntergänge inklusive.

Sonnenuntergang auf dem Thomson River genießen.
Sonnenuntergang auf dem Thomson River genießen.

Auf den Spuren der Dinosaurier in Winton

Willkommen im Jurassic Park. Na ja, fast! In Winton lohnt es sich, nach der Schaufel zu greifen und nach echten Dinosaurierknochen zu graben! Das Australian Age of Dinosaurs Museum ruft einem noch einmal hautnah ins Gedächtnis, dass diese Riesen hier tatsächlich einmal gelebt haben. Erst 2005 wurden unweit des Museums Überreste einer bisher unbekannten und bis heute größten Spezies australischer Dinosaurier gefunden. Neben der weltgrößten Sammlung australischer Dinosaurierfossilien lässt sich auch ein lebensgroßer Brachiosaurier bestaunen. Mitgraben und präparieren erwünscht! Im Rangelands Outback Camp wird exklusiv auf echtem Dinosaurierland übernachtet.

Outback vom Feinsten!
Outback vom Feinsten!

Der Angelhotspot Karumba

Ziel des Matilda Way ist Karumba, wo der Norman River in den Golf von Carpentaria fließt. Es ist der einzige Ort im Outback von Queensland, wo eine befestigte Straße bis ans Meer führt! Die Sonnenuntergänge in Karumba sind magisch – doch berühmt ist das Örtchen für die weltbesten Barramundi – das ganze Jahr! Auf jeden Fall einen waschechten Barra Burger bestellen und auf den gelungenen Abschluss des Matilda Way in Queensland anstoßen!

Ab in die Wildnis – Australia’s Nature Coast Drive

Der Nature Coast Drive von Brisbane bis nach Hervey Bay (bzw. Lady Elliot Island) schenkt auf dem Weg Urlaubszeit. Die Distanzen sind kürzer und so gibt es reichlich Chancen, die einzigartige und faszinierende Natur Queenslands kennenzulernen. Es locken sonnige Küstenstreifen und wilde Everglades-Landschaften. Oder wie wäre es mit Whale-Watching vor der größten Sandinsel der Welt? Und ein Abstecher zum Great Barrier Reef darf natürlich nicht fehlen. Mehr Natur geht nicht!

Traditionelles Segeln in Mooloolaba

Vom Startort Brisbane, der sich wunderbar mit Qatar Airways aus Deutschland erreichen lässt, dauert es etwa eine Stunde bis ins malerische Hinterland der Sunshine Coast. Der Stress des Großstadtdschungels ist hier fern. Die außergewöhnlich geformten, frei stehenden Glass House Mountains im gleichnamigen Nationalpark setzen alltägliche Probleme in Perspektive. Und nach der Weiterfahrt in den Hafenort Mooloolaba lernt man bei einem Trip mit dem indigenen Tourenanbieter Saltwater Eco Tours die jahrtausendealte Kultur und Segelkunst der Kabi Kabi People kennen. Unser Hoteltipp: das Essence Peregian Beach, das auf dem Weg zum nächsten Etappenziel Noosa Heads liegt.

Einen Ausflug auf einem Segelboot mit Saltwater Eco Tours.
Einen Ausflug auf einem Segelboot mit Saltwater Eco Tours unternehmen.

Wildnis in den Everglades Noosa

Nördlich der Sunshine Coast liegt zwischen den Nationalparks Noosa und Great Sandy ein einzigartiges Biotop: Hier weitet sich der Noosa River zu wunderschönen Sumpfgebieten aus. Nicht nur findet sich hier die Hälfte aller Vogelarten ganz Australiens, die Everglades sind auch hervorragend für ausgedehnte Kanutouren. Am Great Beach kann man hingegen auf einer der schönsten Offroadstrecken Australiens im größten Sanddünensystem der Welt mit dem Allradauto richtig Gas geben! Die Glampingzelte von Habitat Noosa machen das Abenteuerfeeling komplett.

Die Noosa Everglades, eines von nur zwei Everglades-Systemen auf der Erde, sind eine Welt aus Wasser, Wildnis und Wundern am Oberlauf des Noosa Rivers.
Die Noosa Everglades sind eine Welt aus Wasser, Wildnis und Wundern am Oberlauf des Noosa Rivers.

Strandurlaub in Noosa Beach

Das pure Urlaubsstranderlebnis gibt’s in Noosa Beach. Der bildhübsche Küstenort hält eine Vielzahl an schnuckeligen Cafés, hippen Boutiquen entlang der Hastings Street und lokalen Spezialitäten in unmittelbarer Meeresnähe bereit. Wie wäre es zum Beispiel mit superleckerer Noosa Chocolate oder kunterbunter Queensland-Keramik von Pottery of the Planet als Mitbringsel?

Tausend bunte Farben in Rainbow Beach

Durchs Inland, oder entlang des Great Beach Drives (hier wird der Strand zur Autobahn) führt der Trip weiter bis nach Rainbow Beach. Der Name ist Programm, denn am Red Canyon wollen bis zu 74 Farbtöne in den Felsklippen bewundert werden. Apropos Wunder: In Rainbow Beach selbst kann die 15 Hektar große Düne Carlo Sand Blow erklettert werden. Beste Aussichten auf Sonnenauf- und -untergang. Romantisch!

Über die Düne Carlo Sand Blow spazieren.
Über die Düne Carlo Sand Blow spazieren.

Wale beobachten in Hervey Bay

Next stop: Hervey Bay. Der Küstenort ist das ungeschlagene Wallfahrtsziel für alle angehenden Walbeobachter. Die sanften Riesen der Buckelwale machen zwischen Juni und November zu Scharen in der Bucht halt und die Weibchen bringen vor der Küste Queenslands ihren Nachwuchs zur Welt. Ein Trip mit einem der vielen Tourenanbieter ist absolutes Pflichtproramm!
Glückliche Ausflügler auf einem Whale Watching Trip in der Hervey Bay.
Glückliche Ausflügler auf einem Whale Watching Trip in der Hervey Bay.

Ab auf die Insel: K’gari

Reif für die Insel: Von Hervey Bay ist es nur ein Katzensprung nach K’gari (ehemals Fraser Island). Auf der größten Sandinsel der Welt (doppelt so groß wie Rügen) kann man die Füße in den 75 Meilen langen Strand stecken, das saphirblaue Wasser im Lake McKenzie beobachten oder dem Verlauf des idyllischen Eli Creek folgen. Absolute Entspannung. Unser Hotel-Tipp: das Kingfisher Bay Resort.
Ganz schön beeindruckend sind die Bunte Sandklippen, die durch Wind und Regen vom Pazifik geformt wurden.
Ganz schön beeindruckend sind die bunten Sandklippen, die durch Wind und Regen vom Pazifik geformt wurden.

Magische Momente auf Lady Elliot Island

Das Great Barrier Reef als absolutes Naturwunder darf auf diesem Trip natürlich nicht fehlen. Durch die Luft geht es auf die einsam gelegene Lady Elliot Island am südlichen Zipfel des Korallenriffs, zum Beispiel ab Hervey Bay als Tagesausflug oder über Nacht. Ausgestattet mit Flossen und Schnorchel entdeckt man die magische Unterwasserwelt, schwimmt mit Schildkröten und Rochen und schafft eine Erinnerung, die ein Leben lang hält.
Schnorchler in der geschützten Lagune bei Lady Elliot Island im Great Barrier Reef Marine Park.
Schnorchler in der geschützten Lagune bei Lady Elliot Island im Great Barrier Reef Marine Park.

Wo Naturwunder aufeinandertreffen –
der Great Barrier Reef Drive

Es geht in den hohen Norden. Der ist in Queensland allerdings nicht frostig, sondern ziemlich tropisch. Gleich zwei Wunder der Natur liegen auf der Strecke dieses kleinen, aber feinen Roadtrips: das Great Barrier Reef und die Wet Tropics of Queensland.

Die Küste entlang bis Port Douglas

Startpunkt der Route ist die geschäftige Hafenstadt Cairns. Wer es gar nicht erwarten kann, macht von hier schon einen Ausflug zum Korallenriff und übernachtet z. B. in einem der vielen Hotels entlang der Esplanade in Cairns oder in Palm Cove. Alle anderen pesen gemütlich die Küste entlang, über Palm Cove bis nach Port Douglas. Als Zwischenstopp empfiehlt sich das Thala Beach Reserve. Hier hat man – fernab jeder Lichtverschmutzung – einen herrlich klaren Blick auf den Sternenhimmel der südlichen Hemisphäre.

Im Thala Beach Nature Resort genießt man den einsamen Oak Beach.
Im Thala Beach Nature Resort genießt man den einsamen Oak Beach.

Sonnenuntergang über dem Riff

Auch Asphaltnomaden machen mal Pause – und Port Douglas ist wie geschaffen, um ein, zwei Tage als Home Base zu dienen. Auch hier gibt es zig Möglichkeiten, eine Tour zum Great Barrier Reef zu unternehmen. Unsere Empfehlung: Ein Segeltörn zum Sonnenuntergang mit Sailway Port Douglas. Dann nämlich zeigt sich das Naturwunder von seiner allerschönsten Seite.

Der wunderschöne Four Mile Beach ist nur zehn Minuten Fußweg vom Stadtzentrum Port Douglas entfernt.

Kultur kennenlernen in Mossman Gorge

Der tropische Norden von Australien ist der einzige Ort, in dem zwei indigene Kulturen aufeinandertreffen – die Aboriginal People und die Torres Strait Islander. Die Aboriginal People leben bereits seit Jahrtausenden in Australien und sind dementsprechend tief mit dem Land und der Natur verbunden. Beim Dreamtime Gorge Walk in Mossman gewährt ein indigener Guide bei einer Tour durch den Regenwald Einblicke in den traditionellen Gebrauch von essbaren und nützlichen Pflanzen. Dabei geht es an für die Kuku Yalanji besonderen Orten vorbei, über deren Bedeutung mündlich tradierte Erzählungen Aufschluss geben. Reisen bildet eben.

Eine geführte indigene Tour, z. B. mit Walkabout Cultural Adventures, ist ein Spaß für Groß und Klein.

Eine geführte indigene Tour, z. B. mit Walkabout Cultural Adventures, ist ein Spaß für Groß und Klein.

Den Urwald bewundern im Daintree National Park

Weiter Richtung Norden, tief hinein in den wohl urtümlichsten Urwald der Erde. Uralte und riesige Pflanzen, die nur hier wachsen, wuchern in alle Richtungen und wollen bestaunt werden. Am besten erlebt man den Daintree National Park auf einer Tour entlang des Daintree River – oder aus der Gondel mit Skyrail – spektakuläres Schweben über den Baumkronen inklusive. Oder bei einer Übernachtung in einer der wunderbaren Regenwaldlodges, wie der Silky Oaks Lodge.

Grandiose Aussicht aus der Skyrail Gondel 

Der Hafenort Port Douglas

Auf halber Höhe zwischen Cairns und Cap Tribulation präsentiert sich der wunderschöne Hafenort Port Douglas als idealer Ausgangspunkt für Touren zum Riff – ob nun zum Schnorcheln oder zum Tauchen in voller Montur. Zum Beispiel mit dem Anbieter Sailaway. Wer auf einzigartige Bummelerlebnisse steht, plant seinen Trip so, dass Port Douglas an einem Sonntag erkundet wird. Dann nämlich finden sich in unmittelbarer Ufernähe Woche für Woche zahlreiche Händlerinnen und Handwerker aus der gesamten Region zusammen und bieten von frischem Obst und Gemüse über fein gewerkten Schmuck bis hin zu Büchern und sogar richtigen Booten alles an, was das Roadtrip-Herz begehrt. Und in den zahlreichen Hotels im Ort kann man dann wieder von den berührenden Naturerlebnissen während des Trips träumen. Neben der legendären Küstenstraße kann man Port Douglas auch über die Inlandsroute erreichen.

Unser Tipp: Sailaway Tagestour zum Riff

Wunder an Wunder genießen in Cape Tribulation

Auf der Route Richtung Cape Tribulation führt der Weg am Mount Alexandra Lookout vorbei. Und von hier bietet sich ein atemberaubender Anblick: Der Daintree-Regenwald und das Great Barrier Reef passen gemeinsam ins Blickfeld, auf ein Foto, ins Gedächtnis. Wohl nirgendwo sonst erlebt man die allumfängliche, unbeschreibliche Schönheit der wilden Natur Australiens so sehr wie an diesem Punkt. Auf dem Weg zum Tourziel Cape Tribulation sollte dann noch ein informativer Abstecher ins Daintree Discovery Centre gemacht werden.

Luftaufnahme des Treetop Aerial Walkway im Daintree Discovery Centre.
Luftaufnahme des Treetop Aerial Walkway im Daintree Discovery Centre.

Foto: Aaron Burden

 

Mittendurch: der Savannah Way

Der Savannah Highway verläuft 3.700 Kilometer durch das australische Outback. Die Strecke von Cairns über Darwin nach Broome passiert drei Bundesstaaten und verkörpert Australien-Klischees: Kängurus hüpfen fröhlich in der vom Menschen nahezu unberührten Natur herum. Und doch wartet tropisches Klima mit rauschenden Wasserfällen und Sumpfgebieten. Wir begeben uns auf die Fahrt durch die Savannenlandschaft Nordaustraliens.

Der Obstgarten Australiens in den Atherton Tablelands

Westlich von Cairns liegt das Atherton-Hochland, das früher vollständig mit Regenwald bedeckt war. Über die Jahre wurde viel Fläche in Ackerland verwandelt, heute finden sich hier große Obstplantagen. Auch der Kaffee von hier gilt als besonders lecker, also empfiehlt es sich, diesen bei einem Farmbesuch zu probieren. In den verbleibenden Regenwaldgebieten ist noch heute eine artenreiche Flora und Fauna beheimatet. Hier rauschen Wasserfälle wie die mystischen Millaa Millaa Falls mitten im dichten Grün hinab.

Ein Wunder der Natur im Undara-Volcanic-Nationalpark

Wie ein Teppich liegt die grüne, spiegelglatte Savanne über den kegelartigen Hügeln. Sie zeugen von den einst 164 Vulkanen der Undara-Region, die heute alle erloschen sind. Bei einem Vulkanausbruch des Undara-Vulkans vor rund 190.000 Jahren floss die Lava in Strömen den Krater hinab und schuf dabei unzählige kilometerlange Lavatunnel und Schluchten. Einige dieser Tunnel und Schluchten können heute im Rahmen einer abenteuerlichen Tour besichtigt werden – sehr empfehlenswert!

Outback pur in der Cobbold Gorge

Schon die Anreise ist abenteuerlich: Eine 90 Kilometer lange Schotterstraße führt zum Rand der Cobbold Gorge. Hier liegt das beschauliche Cobbold Village mit Übernachtungsmöglichkeiten und einem grandiosen Infinitypool mit Blick über den Fluss. Bei einem abendlichen Lagerfeuer unterm Sternenhimmel fällt es schwer, dem Outback-Lifestyle nicht zu verfallen. Um die Schlucht zu schützen, kann sie nur im Rahmen einer Tour besichtigt werden. Wie wäre es mit einer Tour auf dem SUP? Ein sehr eindrucksvoller Ort.

Für Mutige: Über die Glasbrücke des Cobbold Gorge laufen.
Für Mutige: Über die Glasbrücke des Cobbold Gorge laufen.

Felsmalereien im Boodjamulla-Nationalpark

Am Ende einer Staubpiste wartet ein vielseitiger Nationalpark voller spektakulärer Schluchten, feuerroter Sandsteinformationen, exotischer Tiere und Wasserfälle, die zum Baden einladen. Besonders eindrucksvoll: der Indarri-Wasserfall. Auf verschiedenen Wanderwegen lässt sich der Boodjamulla-Nationalpark zu Fuß erkunden – zum Beispiel hinauf auf den »Upper Gorge Lookout« mit einem grandiosen Ausblick auf den Canyon. Das Gebiet ist seit über 30.000 Jahren Heimat der Waanyi Aboriginal People, die heute den Park verwalten. Ihre Felsenmalereien zeugen von der historischen Bedeutung des Orts. Wer noch etwas Zeit hat, fährt weiter ans Meer nach Karumba – hier gibt es den besten Barramundi Australiens.

Luftaufnahme der Adels Grove Nachmittagstour im Boodjamulla Nationalpark (Lawn Hill Nationalpark).
Luftaufnahme der Adels Grove Nachmittagstour im Boodjamulla Nationalpark (Lawn Hill Nationalpark).

Die Fossilien von Riversleigh

Es gibt nur sehr wenige Orte, an denen man einen Blick auf 25 Millionen Jahre tierischen Lebens an Land werfen kann. Und ausgerechnet im tiefsten Outback in Riversleigh liegt einer der spektakulärsten Fossilienfundorte der Welt. Hier liegen die Überreste einzigartiger und lange ausgestorbener Tiere, zum Beispiel des Tasmanischen Tigers, eines 15 Millionen Jahre alten Schnabeltiers und Opossums mit scharfen Zähnen. Grund für die besonders gut erhaltenen Fossilien sind die calciumreichen Flüsse der Region, die zudem Offroadspaß und Badevergnügen bereithalten. Die Riversleigh World Heritage Fossil Site ist ein wunderbarer Abschluss des Savannah Way in Queensland.

Riversleigh ist ein UNESCO-Welterbe und Fossilien-Park..
Riversleigh ist ein UNESCO-Welterbe und Fossilien-Park..

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