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Kaiserbäder Tourismus Service GmbH

Historisches Ambiente am Meer

Wunderschön reihen sich die weißen Perlen der Bäderarchitektur entlang der Ostsee. In den Ostseebädern Mecklenburg-Vorpommerns sind die Gründerzeitbauten besonders schmuckhaft und von den Eigentümern mit viel Liebe gepflegt – so zum Beispiel in den alten Kaiserbädern auf Usedom. Noch heute kommen Bauten im Stil der Bäderarchitektur hinzu und wahren das malerische Bild der Orte, so wie die jüngste Seebrücke des Landes in Koserow. Hier und anderswo führen die Seebrücken hinaus aufs Meer und bieten dabei wunderschöne Blicke auf die Promenaden, in denen die historischen Gebäude heute Hotels und Restaurants beherbergen. So auch viele der Travel Charme Hotels in den Ostseebädern. Hier wird die Bäderarchitektur auf selbstverständliche und schöne Weise erlebbar. 

Weiße Villen am Strand: die Bäderarchitektur in Mecklenburg-Vorpommern

Rund 2.000 Kilometer misst die Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern – hier reihen sich die Ostseebäder einladend an die verschiedenen Strände der einzelnen Buchten. Die Promenaden laden zum Bummeln ein, nicht zuletzt wegen der tollen Architektur. Auch wenn die Bäderarchitektur durch ihre Vielfalt und das Vereinen verschiedener Baustile bekannt ist, schmücken fast alle der pompösen Häuser breite Balkone, aufwendige Fassaden und Holzverzierungen. Zudem sind die mondänen Villen oft in Weiß gehalten und versprühen Lebensfreude und Nostalgie eines historischen Reichtums. Und dennoch: Kein Haus gleicht dem nächsten und bei einem Spaziergang gibt es viel zu gucken und staunen. 

Wer mehr über die Bäderarchitektur der Ostsee erfahren und die schönen Häuser nicht nur von außen bestaunen mag, der bucht am besten eine Stadtführung. Die gibt es in zahlreichen Ostseebädern entlang der Küste. Zur »Woche der Bäderarchitektur« im September sollte man am besten auf die Insel Usedom reisen. 

Kaiserlicher Charme auf Usedom

Denn auf der Ostseeinsel Usedom reihen sich entlang der 40 Kilometer Küstenlinie besonders viele prachtvolle weiße Villen. Fast alle Häuser sind aufwendig restauriert und versprühen edlen historischen Charme – jedes einzelne Haus ist ein individuelles Schmuckstück. Wer mag, kehrt ein in eines der hübschen Cafés für ein kleines Päuschen oder genießt in einem der Restaurants frischen Fisch und vieles mehr. Denn: Wie zu Kaisers Zeiten ist die Bäderarchitektur noch heute ganz selbstverständlicher Teil des Urlaubserlebnisses an der Ostsee.

Die höchste Dichte findet sich in den drei nebeneinanderliegenden Seebädern Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin – hier wartet Bäderarchitektur vom Feinsten. Die sogenannten Kaiserbäder liegen gleich an den breiten Stränden im Südosten von Usedom und sind mit einer neun Kilometer langen Strandpromenade miteinander verbunden. Entlang dieses Weges warten stolze 500 historische Villen im Stil der Bäderarchitektur! Klar, hier ist elegantes Urlaubsflair vorprogrammiert und das Sport- und Kulturangebot und die vielen tollen Restaurants und Cafés, in denen zum Teil schon Kaiser Wilhelm II. einkehrte, machen die Kaiserbäder zu einer der schönsten Urlaubsregionen an der Ostsee!

Und trotz des vergangenen Reichtums und der Noblesse der Ostseebäder konnten sie sich den Charme der einstigen Fischerdörfer, aus denen sie entstanden, bis heute bewahren. Auch in den Kaiserbädern liegen einfache Fischerboote am Strand und Fischerhütten verkaufen frisch Geräuchertes aus dem Meer. Hier findet man nicht nur mondäne Eleganz, frischen Fisch und Strandfeeling pur – denn gleich hinter den drei Seebädern wartet ein wahres Naturparadies. Dichte Buchenwälder reichen bis an den Strand und bieten eine schattige Ruheoase für ausgedehnte Wanderungen und leuchten im Herbst indes in den buntesten Farben.

Ein Spaziergang über das Meer

Das Who’s who des deutschen Adels reiste also zu den Seebädern und residierte in den prunkvollen Villen. Doch man genoss es auch, ausgiebig zu flanieren und sich zu präsentieren. Neben den ausladenden Promenaden dienten dazu zahlreiche Seebrücken in den verschiedenen Ostseebädern – ebenfalls Teil der Bäderarchitektur. Insgesamt entstanden in Mecklenburg-Vorpommern 20 Seebrücken, die heute noch zum Spaziergang einladen. Jede von ihnen erzählt ihre eigene Geschichte – doch alle von ihnen bieten ihren Besuchern wunderschöne Aussichten auf das Meer und den umliegenden Strand! Das Schreien der Möwen, die frische Brise im Haar und den Geschmack von Salz auf der Zunge – nirgendwo sonst ist ein Spaziergang so erfrischend. Dazu von der Seebrücke den Wahnsinnsblick auf die vorbeifahrenden Schiffe, den Sonnenuntergang, die heranrollenden Wellen und das Treiben am Strand – das Ostseeglück ist perfekt. Einst dienten sie als Anlegestelle für Ausflugsdampfer und Fähren – heute sind die Seebrücken als Flaniermeile nicht mehr wegzudenken aus den Ostseebädern! 

Auch hier lohnt sich ein Besuch auf Usedom. So ragt in Ahlbeck die älteste Seebrücke Deutschlands über die Ostsee, wo heute Ausflugsboote anlanden. Eine halbe Stunde Strandspaziergang weiter nördlich befindet sich hingegen die sehr viel modernere Seebrücke Heringsdorf, mit 508 Metern die längste Seebrücke Deutschlands. Nicht alle Seebrücken konnten in ihrem Originalzustand erhalten werden und mussten im Laufe der Jahre restauriert oder wieder aufgebaut werden – so wie beispielsweise die Seebrücke im Seebad Koserow. Nach aufwendigen Renovierungsarbeiten wurde letztes Jahr der wellenförmige und moderne Neubau feierlich eröffnet. Auf 280 Metern finden sich immer wieder Plätze zum Verweilen – und auch eine Plattform für Veranstaltungen. Highlight ist ebenso der acht Meter hohe Glockenturm. Dessen Kirchglocken haben eine ganz besondere Bedeutung: Der Sage nach versank im Mittelalter die Stadt Vineta, die mit den sogenannten Bernsteinbädern von Usedom verbunden war. Koserow ist eines dieser mit Bernstein gesegneten Seebäder und erinnert mit den Glocken heute an die Sage der versunkenen Stadt. Nicht nur auf Usedom locken tolle Seebrücken – besonders schön ist zum Beispiel auch die Seebrücke im Ostseebad Sellin auf Rügen, samt Ausflugslokal.

In romantischer Atmosphäre lässt es sich auf der Seebrücke im Ostseebad Sellin speisen. | hfox/ Adobe Stock
In romantischer Atmosphäre lässt es sich auf der Seebrücke im Ostseebad Sellin speisen. | hfox/ Adobe Stock

Einzigartige Hotels gleich am Strand

Wie wäre es, in einer der tollen Villen der Bäderarchitektur zu nächtigen? Denn heute beherbergen viele der historischen Häuser Hotels und Restaurants. Oft sind die Pensionen und kleinen Hotels inhabergeführt und wurden mit viel Liebe zum Detail restauriert. Aber auch Neubauten, die sich in ihrem Stil perfekt in die historische Kulisse einfügen, ergänzen das Panorama an den Promenaden. 

Ein schönes Beispiel hierfür ist das Travel Charme Hotel Strandidyll in Heringsdorf. Eingebettet zwischen Parkanlage und dem Meer liegt das Hotel perfekt für ausgedehnte Strandspaziergänge, Segeltouren auf der Ostsee oder Fahrradtrips durch die schöne Natur Usedoms. Fahrräder verleiht die Rezeption. Nach dem Ausflug verwöhnen gleich zwei Restaurants im Hotel. Das Giardino lädt zum Frühstück und Abendessen in den Wintergarten mit Blick ins Grüne ein. Im Restaurant Belvedere wird in eleganter Atmosphäre stilvoll und mit toller Aussicht auf die Ostsee diniert. 

Zu einem richtig guten Urlaub gehört natürlich auch eine ordentliche Portion Wellness. Im Travel Charme Hotel Strandidyll sind die Möglichkeiten, sich verwöhnen zu lassen, schier unendlich. Ein großer, beheizter Außen- und Innenpool inklusive Durchschwimmkanal, Whirlpool, verschiedene Hamams, Dampfbäder, Saunen und eine breite Auswahl an verschiedenen Massagen – auf allen Ebenen erwartet Gäste im Spa vollkommene Entspannung. Und das alles in der schönen Kulisse der Bäderarchitektur.