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Wellness, Restaurant, elegantes Wohnen – alles unter einem Dach im Hotel am Meer. | TMV/Friedrich

BINZ

In der Nähe das Weite suchen

Ein Mann. Ein Meer. Eine Insel und Hotelier Wolfgang Schewe, der in Binz auf Deutschlands größtem Eiland seine Träume verwirklichte. Eine Geschichte über Mut und Intuition, über Rügen und inspirierende Ostseeluft.

Binz

Ein Sommermorgen an der Binzer Strandpromenade. Eine leichte Brise weht nur gerade so, dass die angenehme Frische auf der Haut spürbar ist. Möwen schreien, Wellen schlagen sanft und mit dauerhafter Regelmäßigkeit am Strand auf. Hier auf der größten Insel Deutschlands, wohin es gern Urlauber aus aller Welt zieht, ist Wolfgang Schewe auf dem Weg zur Arbeit. Seine Arbeit ist seine Leidenschaft und diese Leidenschaft wartet im Hotel am Meer auf ihn, in seinem Hotel am Meer.

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Das perfekte Pflaster für Hotel-Pionier Schewe: Die Strandpromenade von Binz. | TMV/Friedrich

Vom Eishändler zum Hotelier

Dabei ist der Erfolgsweg des studierten Diplom-Ingenieurs und geborenen Rüganers nicht immer so gradlinig wie sein Arbeitsweg. 1987 verließ Schewe aus politischen Gründen die damalige DDR und siedelte von Ost- nach West-Berlin über. Kurz nach der Wiedervereinigung kehrte er 1990 zurück auf seine Heimatinsel, wo er sein Geld als Speiseeis-Großhändler verdiente. Doch sein Mut, seine Risikobereitschaft, sein Selbstbewusstsein und vor allem Intuition für Neues machten seinen Blick frei. 1995 eröffnet der Ingenieur mit Pioniergeist, der von Haus aus gar kein Hotelier war, das Hotel am Meer, denn sein Motto lautete vor allem auch:

»In Pionierzeiten darf man nicht zögerlich sein.«

Mit Herz und Leidenschaft

Er habe »schlecht geschlafen damals«, sagt Wolfgang Schewe, denn schließlich war einer der ersten Hotelneubauten in Binz kein kleines Projekt. 60 Zimmer. Zweifel, dass er es nicht hinbekommen würde, hatte er dennoch nicht. Als dann die ersten Gäste kamen und das Wohlgefühl spürbar war, konnte der neugebackene Hotelier tief durchatmen – frische Ostseeluft. Schewe war und ist mit Herz und Gefühl bei der Sache. Manchmal sieht man ihn wie er im Gespräch mit den Fingern über die feinen Maserungen der Holztischplatten streicht. Er hatte schon immer einen besonderen Sinn für Räume, Möbel und Materialien. Es war wohl nur eine Frage der Zeit, dass ein weiteres Projekt folgte.

2018 eröffnete der erfolgreiche Hotelier sein zweites Haus, diesmal in einer denkmalgeschützten Jugendstilvilla. Das »Boutiquehotel Nixe« mit feinem Spa und erstklassigem Restaurant steht dort, wo die weiße Binzer Bäderarchitektur an der Strandpromenade am prächtigsten leuchtet.

Ein Rüganer durch und durch

Wolfgang Schewe mag »seine Insel«, er mag Spaziergänge an der Strandpromenade bei sommerlichen Temperaturen genauso wie an windigen Herbsttagen. Er mag auch die stillen Ecken von Binz, den Fischerstrand etwa, der im Schutz des Hochufers und der Wälder der Granitz besonders bei Flachwasser und aufgehender Sonne seinen besonderen Zauber versprüht. Er mag den urwüchsigen Buchenwald, das größte und zusammenhängende Buchenwaldgebiet Norddeutschlands, nur wenige Kilometer südöstlich von Binz. Der Lieblingsplatz des Selfmademans aber ist die »Blue Moon Lounge«, ganz oben im Hotel am Meer, genauer gesagt 30 Meter über dem Meeresspiegel. Hier schränkt nichts die Sicht ein, gestattet das spektakuläre 360-Grad-Panorama einen Blick über Binz bis hin zu den Kreidefelsen. Ein freier Blick, der den erfolgreichen Rüganer vielleicht schon bald wieder zu Neuem inspiriert.

Der Hotelier liebt die stillen Ecken von Binz. Den urwüchsigen Buchenwald der Granitz zum Beispiel. | TMV/Tiemann
Der Hotelier liebt die stillen Ecken von Binz. Den urwüchsigen Buchenwald der Granitz zum Beispiel. | TMV/Tiemann