Sponsored Post

Herbst in dem Gutshaus Ehmkendorf: einfach menschlich

Im Herzen Mecklenburg-Vorpommerns, eingebettet in die charakteristische Natur, liegt das Gutshaus Ehmkendorf. Hierher kommt man zum Abschalten. Zum Reiten durch die weitläufige Landschaft, zum Yoga, zum Kochen. Als Fremde kommen und als Freunde gehen – das funktioniert im Gutshaus Ehmkendorf.

Draußen ist es längst dunkel. Geselligkeit erfüllt den Raum, Weingläser klirren. Koch René filetiert flink und gekonnt die Orangen, bevor er sie begleitet von einer spektakulären Feuershow vor den Augen der staunenden Gäste flambiert. Gastgeberin Levke wirkt sichtlich zufrieden über diesen gelungenen wie köstlichen Abend.

Doch hier im Gutshaus Ehmkendorf ist sie weit mehr als nur Gastgeberin. Sie ist auch Freundin, Wegbegleiterin – und irgendwie auch selbst Gast. Erst vor einigen Jahren kaufte die gebürtige Hamburgerin zusammen mit ihrem Mann Kai das Gutshaus in der Idylle des Vogelparks Recknitztal. In die Hansestadt Rostock und zur Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns sind es nur eine halbe Stunde Autofahrt, doch in diesem wundersamen Landstrich scheint man in seiner ganz eigenen Welt zu sein.

Denn hier hat das Paar sich seinen Traum erfüllt. Sohn Kai Frederik wächst nun also mit Hahn Hugo und den Pferden Quebracho und Pavana inmitten der Natur des Gutshauses Ehmkendorf auf. Mit Freude lassen Levke und Kai Gäste an ihrer heilen Welt teilhaben. Denn hier kann man Urlaub machen – wildschön, umgeben vom Duft der Freiheit. 

»Hier ist man nicht nur Gast, sondern auch Freund*in« lautet das Credo.

Yoga bei Kamingeknister

Kati ist Stammgast im Gutshaus Ehmkendorf. Wenn immer das Großstadttreiben und der triste Herbst in der Stadt sie zu sehr stressen, kommt sie hierher und verwöhnt sich so richtig.

Mit Yoga vorm Kamin zum Beispiel. Nadin, die frühere Eigentümerin des Gutshauses und immer noch gerne hier, ist Yogalehrerin und weiß, wie man den Körper nachhaltig und effizient entspannt. Die Gäste des Gutshauses Ehmkendorf können dies bestätigen. Nadin betreibt heute ein kleines Yoga-Studio in Tessin bei Rostock.

Achtsamkeit auf ganzer Linie. Auch Yoga wird im Gutshaus Ehmkendorf praktiziert. Foto: TMV/Gross
Achtsamkeit auf ganzer Linie. Auch Yoga wird im Gutshaus Ehmkendorf praktiziert. Foto: TMV/Gross

Kati verharrt in der Kriegerhaltung, Nadin korrigiert unauffällig so, dass es genau an den richtigen Stellen dehnt. Bötchenpositionen, spiraldynamische Übungen – Sportwissenschaftlerin Nadin kombiniert wie selbstverständlich altbekanntes Hatha-Yoga. Trotz gewollter Schmerz- und Triggerpunkte wird in der Privatstunde mit Kati vor allem auch viel gelacht. Und gekonnt nebenbei körperliche Verspannungen gelöst, der Geist geerdet und der Körper entgiftet. Wer mag, kann auch für ein mehrtägiges Yoga-Retreat im Gutshaus Ehmkendorf einchecken und die Balance beim »Ride, eat & repeat« wiederfinden.

Das Glück auf dem Rücken der Pferde finden

Quebracho und Pavana heißen die beiden stämmigen Criollo-Ponys des Gutshauses. »Echte Kraftpakete, aber auch sehr impulsiv, diese Pferde«, erzählt Levke. Es war auf einer mehrmonatigen Chile-Reise, dass sie die Rasse kennen- und schließlich lieben lernte. »Wir sind uns da charakterlich recht ähnlich«, lacht sie. Sie weiß in jedem Fall, was gut für die Pferde ist – in dem weitläufigen Gras- und Waldpaddock fühlen die Tiere sich frei. Die Gäste erleben das Glück bei Kursen und traumhaften Ausritten quer durch die sanfte Hügellandschaft des Recknitztals.

Für Levke ist es vor allem wichtig, ein Verständnis für die Tiere zu entwickeln – dafür muss man nicht die wildesten Reitkunststücke können: »Es geht darum, auf einer Ebene mit ihnen zu kommunizieren und ein perfektes Team zu werden.« Unterstützt wird Levke von Yogalehrerin Nadin, ebenfalls Pferdenärrin. Und die weiß, dass die Probleme und Ängste der reitenden Person sich immer auf das Pferd übertragen.

»Schauen wir also mal, wie harmonisch Kati sich nun schlägt«, und schon geht der einstündige Ausritt auf dem Pony Pavana los, kreuz und quer über die umliegenden Wiesen und Felder.

Kräuter pflücken – und herrlich speisen

Der Korb hängt schon bereit über Levkes Arm. Und so streifen Gast Kati und Gutsherrin Levke gemeinsam bei Herbstsonne durch den Kräutergarten – und pflücken alles, was sie finden können. »Und was natürlich essbar ist«, lacht Levke. Die Ausbeute: Spitzwegerettich, Wunderlauch – und sogar Gänseblümchen, die den kühleren Temperaturen noch trotzen. Daraus kann man durchaus etwas zaubern, perfekt zum Reh, das Levkes Mann Kai vor wenigen Tagen eigenhändig im umliegenden Wald gejagt hat.

Gutsherrin Lecke beim Pflücken von Kräutern für das Abendessen. Foto: TMV/Gross

Feuer frei und guten Appetit!

Fürs Kochen ist allerdings René zuständig, Haus- und Hofkoch sozusagen. Er kennt sich aus mit dem gusseisernen August-Speiser-Herd. Ein wahres Vintage-Stück, fünf mal zwei Meter lang und vor mehr als 100 Jahren handgeschmiedet in Rostock, hat der Herd schon viele Küchen gewechselt. »Den gibt es so nur noch dreimal auf der Welt«, erklärt Levke stolz und übergibt René den Korb mit den grünen Fundstücken aus dem Kräutergarten. Aber René ist vorbereitet – in seiner Schustertasche findet sich ein Sammelsurium an geeignetem Kochbesteck. Mit einem lauten »Kooooochen« trommelt Levke die Gäste des Hauses zum gemeinsamen Kochen zusammen.

Es wird halbiert, gewürfelt und in Scheiben geschnitten, was das Zeug hält. Gemeinsam werden Zwiebeln, Möhren, Speck, Wachteleier und natürlich das gesammelte Grünzeug aus dem Garten zubereitet. Der Rehbraten schmort im Topf, dazu Pellkartoffeln und braune Soße. Katis Tochter Matilda kümmert sich hingegen regelmäßig um den Holznachschub für den feuerbetriebenen Herd.

Der Wein schmeckt herrlich, ebenso das Essen, dazu wird erzählt und gefachsimpelt. Natürlich hat auch Levke ein paar spannende Geschichten aus dem Leben auf dem Gutshof parat. Was für ein erinnerungsreicher Abend!

Kochen auf dem historischen Ofen macht viel vom Flair des Gutshaus Ehmkendorf aus. Foto: TMV/Gross
Kochen auf dem historischen Ofen macht viel vom Flair des Gutshaus Ehmkendorf aus. Foto: TMV/Gross

Und so warten nun alle auf die letzte kulinarische Krönung nach dem Kaiserschmarrn. René mariniert die Orangenfilets mit Hochprozentigem. Da genügt ein Funke aus dem Herdfeuer, und das Feuer züngelt. Es staunen nicht nur die Kinderaugen – und wie das duftet! Levke erhebt das Glas – so schnell werden aus Fremden Freunde. Der perfekte Herbsttag im Gutshaus in Mecklenburg-Vorpommern.

Copyrights Slider: TMV/ Gross & TMV/Heß

Weitere Informationen zum Gutshaus Ehmkendorf

1790 wurde das Gut Stubbendorf als einfache Meiterei errichtet. Im 19. Jahrhundert zur Dreiflügelanlange umgebaut und 1945 schließlich enteignet, gelangte das Gutshaus nach 1990 wieder in Privatbesitz und wurde saniert. 2007 eröffnete es als Wildkräuterhotel Ehmkendorf, bevor die Familie Levke und Kai Adomeit das Anwesen 2018 übernahm und als Gutshaus Ehmkendorf nun Gäste in ihrem Naturgarten und Gutshaus empfängt.

www.gutshaus-ehmkendorf.de

Mecklenburg-Vorpommern