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Spätsommer an der Mecklenburgischen Seenplatte.
Mit dem SUP über Seen und Kanäle – das perfekte Wochenende

Ob zu Fuß, mit dem Rad oder sogar auf dem Hausboot: Die Mecklenburgische Seenplatte lässt sich auf viele Weisen entdecken. Die beiden Freundinnen Luisa und Susi wählen aber eine ganz besondere Fortbewegungsart. Für ein Wochenende in Mecklenburg-Vorpommern zwischen Mirow und Müritz haben sie ihre aufblasbaren Stand-Up-Paddle-Boards eingepackt.

Noch herrscht die Dunkelheit der Nacht über dem Himmel des Granzower Möschens. Als Luisa kurz den Kopf aus ihrer Zeltöffnung steckt, kann sie aber schon die Dämmerung erahnen, die sich langsam über die Baumwipfel am Ufer gegenüber schiebt. Trotzdem wird sich kurz noch einmal in den Schlafsack gemummelt. Susi schläft neben ihr völlig ungestört, tief und fest. Doch sobald die Sonne aufgeht, machen sich die beiden Freundinnen am Campingplatz an der Kanustation Granzow – den sie gestern von Mirow aus erreicht haben – reisebereit. Dafür brauchen sie ihre Stand-Up-Paddle-Boards (SUP).

Zum Sonnenaufgang mit dem SUP auf dem Granzower Möschen.
Zum Sonnenaufgang mit dem SUP auf dem Granzower Möschen. I Foto: TMV/Gross

SUP-Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern

Beinahe lautlos zieht Susi das SUPs neben sich ins Wasser und klettert ein bisschen unsicher, aber nicht unbeholfen, auf das mit Luft gefüllte Brett. Auch Luisa steht mittlerweile auf ihrem Board. Der Plan: Mit den beiden SUPs unter den Füßen über die pittoresken Seen bis auf die Müritz paddeln und dabei erinnerungswürdige Erlebnisse sammeln. Dabei am besten noch den Stress des Alltags hinter sich lassen. Und was könnte dafür besser geeignet sein als wortwörtlich auf dem Wasser zu »wandern«? Zeltplätze gibt es hier an den Seen zur Genüge.

Campen auf dem Wasserwanderrastplatz am Ferienpark Mirow
Campen auf dem Wasserwanderrastplatz am Ferienpark Mirow. I Foto: TMV/Gross

Ein neugieriger Silberreiher im Schilf ist ein erstes Indiz dafür, wie tief in der Natur die beiden unterwegs sind. Behutsam lässt Susi das Paddel ins Wasser gleiten, während sie gleichzeitig die Seerosenteppiche am Ufer bewundert. Auf der ruhigen Wasseroberfläche spiegeln sich die wattigen Wolken, und die Sonne tanzt glitzert über die vom Paddel erzeugten Wellen. Für die musikalische Untermalung dieses Naturidylls sorgt ein ganzes Orchester an trommelnden Spechten, quakenden Fröschen und trompetenden Kranichen. Bravo, Zugabe!

Ein flüssiges Netzwerk

Die frische Morgenluft über den Wassern ist einfach einzigartig, und Susi und Luisa holen tief Luft, saugen den Moment förmlich ein – und gleichsam die Freiheit, die sie hier in der Mecklenburgischen Seenplatte gesucht und gefunden haben. Jetzt in der Nebensaison hat man manche Ecken fast ganz für sich allein. Nur zwei stille Angler haben sich bereits die besten Plätze auf einem hölzernen Steg gesichert. Für ein ruhiges Frühstück wären Susi und Luisa sicher dennoch willkommen.

Wege quer durch die Natur. Das macht beim SUPen am meisten Spaß.
Wege quer durch die Natur. Das macht beim SUPen am meisten Spaß. I Foto: TMV/Gross

Rund um den weitläufigen Leppinsee drängen sich am Rand dicht gewachsene Erlen, die in der Feuchtigkeit des Ufers bestens gedeihen. An der östlichen Uferseite, gerade so zwischen dem Bewuchs sichtbar, linst das Holzhaus von »Paddel-Paul« hervor. Nomen est omen: Hier können SUP-Boards gemietet werden. Und der angrenzende Campingplatz ist eine ideale Übernachtungsmöglichkeit.

Die vielen Seen in der Region sind über ein Netzwerk aus schmalen Kanälen miteinander verbunden. So ergeben sich beinahe unbegrenzte Möglichkeiten, eine Route über die bildhübschen Wasserwege zu planen. Jetzt peilen Luisa und Susi den Jungerkanal an, der durch einen überwachsenen Blättertunnel bis zum Woterfitzsee führen soll. Schlag für Schlag, Paddel für Paddel, See für See geht es vorwärts.

Fischbrötchen muss sein

Fischbrötchen-Frühstück bei den Müritzfischern am Boltener Kanal
Fischbrötchen-Frühstück bei den Müritzfischern am Boltener Kanal. I Foto: TMV/Gross

Über den Caarpsee führt die Tour der beiden in den Bolter Kanal. Vor langer Zeit stand hier die Boeker Mühle, und heute noch wird der Wasserlauf durch die Schleuse unterbrochen. Für die beiden Paddlerinnen kein Problem. Vorher machen sie aber noch am Steg der Müritzfischer fest und genehmigen sich eine wohlverdiente Pause am Steg bei der Räucherei mit einem frischen Fischbrötchen. Zu verlockend ist der Duft, den der geräucherte Fisch verströmt.

Gegen Abend stiehlt sich die Sonne glitzernd durchs dichte Blätterdach. Erste Wellen deuten darauf hin, dass die Müritz ganz nah ist. Und tatsächlich öffnet sich der Bolter Kanal hin zum größten Binnensee in Deutschland. Luisa kommt kurz ins Schwanken. So viele Wellen sind die beiden Ausflüglerinnen von den kleinen Seen und Kanälen bisher nicht gewohnt. »Keine Angst«, ruft Susi. »Das Wasser hier ist ganz flach.« Wie zum Beweis lässt die Freundin sich für eine kleine Abkühlung ins Wasser gleiten.

Paddeln unter dem Blätterdach der Natur von Mecklenburg-Vorpommern. I Foto: TMV/Gross

Als die Freundinnen am Campingplatz Bolter Ufer ankommen und am kleinen Sandstrand ihre Boards an Land ziehen, steht die Sonne schon tief. Erschöpft, aber zufrieden setzen sie sich auf einen Findling im Sand. „Bist du auch so ultra entspannt?“, fragt Susi. „Tiefenentspannt“, nickt Luisa und legt einen Arm um ihre Tourpartnerin. Die untergehende Sonne taucht die Müritz in ein beinahe dramatisches Rot. Die andere Uferseite ist kaum zu sehen und beinahe wirkt es, als würden die beiden am Meer sitzen. Die Mecklenburgische Seenplatte ist wahrhaftig ein Sehnsuchtsort, an dem man die eigenen Batterien wieder auftanken kann.

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Weitere Informationen

Mehr Informationen zur Mecklenburgischen Seenplatte gibt es hier.

Für Infos zum Urlaub mit dem SUP in Mecklenburg-Vorpommern bitte hier lang.