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Wohlfühlwochenende in einem romantischen Gutshaus

Jede noch so harmonische Beziehung braucht gelegentlich einen Ausflug aus dem Alltag. Zeit für Achtsamkeit, beieinander sein, sich genießen. Wir haben den perfekten Ort für ein paar Tage Zweisamkeit gefunden: die romantische Seite der Mecklenburgischen Schweiz! Manja und Manfred entspannen in einem historischen Gutshaus während eines echten Wohlfühlwochenendes. 

»Na, wohin geht es denn?«, Manja staunt nicht schlecht und kann ihre Augen gar nicht von der prunkvollen Barockfassade des Schlosses Vietgest abwenden, das in der Abendsonne vor ihnen leuchtet. »Das bleibt noch eine Überraschung«, lacht Manfred und parkt den Wagen.

Romantik pur in den geschichtsträchtigen Mauern im Schlosshotel Vietgest

Den Weekender aus dem Kofferraum geschnappt, und schon schreiten die beiden Hand in Hand die Stufen zum schneeweißen Portal hinauf, das wie von Geisterhand aufschwingt. Hausherrin Miriam Hager empfängt die beiden herzlich und bittet sie mit einem Lächeln, an dem massiven Eichentisch im Foyer Platz zu nehmen. »Herzlich willkommen hier im Schlosshotel Vietgest«, begrüßt sie das Paar.

»Ich freue mich, dass ihr hier euer romantisches Wochenende verbringt!« Tatsächlich sind Manja und Manfred seit ein paar Wochen frisch verheiratet. Am liebsten würden sie jede freie Minute miteinander verbringen. Aber der Alltag lässt das nicht zu. Also Ausbruch aus der Routine und hinein in ein Wochenende, das gespickt ist mit romantischen Gesten. Die prachtvollen Guts- und Herrenhäuser in der Mecklenburgischen Schweiz sind einfach perfekt dafür. Und die Auswahl ist groß: Rund 2.000 solcher historischen Zeitzeugen warten in Mecklenburg-Vorpommern auf Verliebte. Dabei sind die Häuser oft aufwendig restauriert, mit Liebe zum Detail eingerichtet und werden mit Leidenschaft geführt.

Modern und gleichzeitig gemütlich sind die Zimmer im Schloss Vietgest.
Modern und gleichzeitig gemütlich sind die Zimmer im Schloss Vietgest.

Romantische Abende im letzten Barockschloss in Mecklenburg-Vorpommern

Der Check-in im Schloss Vietgest ist schnell erledigt und das elegante Zimmer bezogen. Zeit, sich etwas umzusehen und diesen wunderschönen Ort auf sich wirken zu lassen. Miriam Hager führt Manja und Manfred durch den Gartensalon, dem Kronleuchter eine unglaubliche Gemütlichkeit verleihen. »Der Architekt dieses Hauses ist derselbe, der auch das berühmte Jagdschloss in Ludwigslust entworfen hat. 1792 wurde das hiesige Schloss Vietgest erbaut – es war das letzte Barockschloss in Mecklenburg-Vorpommern. Und seit 2020 kann man in einem der 15 stilvollen Zimmer hier übernachten«, erzählt Miriam Hager stolz. Sie deutet durch den Wintergarten hinaus, dort wo der Ziestsee hinter der weitläufigen Gartenanlage in der Sonne glitzert. »Habt ihr Lust auf einen kleinen Spaziergang?« Und wie!

Nach einer kleinen Runde im beeindruckenden Barockpark fläzen sich Manja und Manfred auf eine Liege, eingekuschelt in gemütliche Decken. Langsam bricht die Dämmerung herein, ein eigens entzündetes Feuer knistert im Feuerkorb. Da leuchten die ersten Sterne am Himmel über dem Schloss! Gastgeberin Miriam kommt herbei und reicht dem Paar zwei Gläser Wein. Manfred zückt sein Smartphone – aber nur, um die extra hierfür heruntergeladene App Visit Dark Skies (Achtung, nicht in den üblichen App-Stores verfügbar) und die dazugehörige Audiodatei zu öffnen. Während die beiden also nach oben in den immer dunkler werdenden Himmel blicken und sich ihre Augen langsam an das schwache Licht gewöhnen, katapultiert die sonore Männerstimme der App das Paar in ferne Galaxien, zeigt die Sternenbilder am Nachthimmel auf und erklärt das »periphere Sehen«. Diese Technik nutzen Astronomen, um mit bloßem Auge auch weit entfernte Objekte am Sternenhimmel erkennen zu können. 

Eine Spritztour zum Schloss Kummerow

Wie es sich für ein romantisches Wochenende gehört, frühstücken die beiden spät – um dann zu einem Ausflug aufzubrechen. Die Ausblicke der Spritztour durch die Hügellandschaft der Mecklenburgischen Schweiz sind gesäumt von Alleen, die in bunten Herbstfarben strahlen. Die beiden sind unterwegs nach Kummerow am See mit demselben Namen. Denn hier wartet mit dem berühmten Schloss Kummerow ein absolutes Highlight auf die Kulturfans. Nicht nur schafft das hübsche Schloss durch seine behutsame Restaurierung den perfekten Kontrast zwischen Tradition und Moderne. Es ist gleichzeitig Ausstellungsraum für eine der bekanntesten fotografischen Privatsammlungen Deutschlands. Die Fotos treten dabei gleichzeitig mit der DDR-Vergangenheit in den Dialog. Spannend. Das gibt gleich Futter für ein Gespräch über das Erlebte.

 

Apropos Futter: Kultur macht hungrig! Und so spazieren Manja und Manfred anschließend durch den Schlosspark, vorbei an wunderschönen, alten Bäumen hinüber zum Café Seeblick. Der Name ist hier Programm, und so sprechen die beiden bei idyllischer Aussicht und frischem Apfelstreusel und Kaffee über die Ausstellung – besonders Manja liebt Kunst und hört gar nicht auf zu schwärmen! Und da bricht die Sonne durch die Wolkendecke und taucht das Örtchen Sommersdorf  in ein goldenes Licht.

Kultur in Barockkulisse

Für den Abend im Schloss Vietgest wird sich in Schale geworfen. Es ist ein ganz besonderes Date im stuckverzierten Saal des Schlosses. Das Kulturerlebnis geht weiter, diesmal mit einem ausgezeichneten Musikkabarett. Schlossherrin Miriam Hager hat gute Verbindungen zu Künstlern und Veranstaltern und lädt etwa alle zwei Wochen zu Konzerten, Lesungen oder auch zu Tango- oder Salsa-Abenden ein. »Auch wenn unser Schlosshotel keine fünf Sterne hat – unsere Kultur- und Genussveranstaltungen sind dennoch auf höchstem Niveau«, erklärt sie. Das ist ihr Anspruch an das Haus und auch ihre ganz persönliche Leidenschaft.

Zu Besuch bei Familie Achtenhagen im Gutshaus Ludorf

Der Moment des Abschiednehmens steht an – doch das romantische Wochenende in den Gutshäusern der Mecklenburgischen Schweiz ist noch lange nicht vorbei! Mit dem Wagen düsen die beiden gen Süden. Manfred fährt, und Manja rollt das Fenster runter und steckt verträumt ihren Kopf hinaus, um die Kraniche, die im Herbst die Felder rund um Großer Schwerin bevölkern, besser sehen zu können. Ihr erster Stopp: das Gutshaus Ludorf. Das Landhaus von 1698 wurde mit viel Liebe zum Detail saniert. Zwei gigantische Linden säumen das Holzportal, wo Jannis Achtenhagen die beiden freudig erwartet. »Ein großes Willkommen! Perfekt, dass ihr heute da seid. Denn immer sonntags können Besucher bei einer Führung in die spannende Geschichte unseres Schlosses eintauchen.«

1998, also vor über 25 Jahren, erwarb Familie Achtenhagen das Herrenhaus mit dem angrenzenden Gutsverwalterhaus – beiden drohte der Verfall. Mit viel Geduld, Leidenschaft und einem Feingefühl für die Historie des Hauses und den mecklenburgischen Landadel verwandelte die Familie das Anwesen schließlich in ein idyllisches Romantikhotel.

Ein Schatz unter der Stuckfassade

Gutsherr Jannis führt die Besucher persönlich durch das Haus und nimmt sich viel Zeit für alle Fragen. Sein Wissen über die Historie ist unglaublich und er erweist sich zudem als echter Kunstkenner. Im Barocksaal, einem der beiden Gesellschaftsräume des Hauses, zeigt er stolz auf die verzierte Holzdecke. »Das ist eine richtige Sensation«, erzählt er. »Denn unter der Stuckverzierung und Zeitungen aus dem 19. Jahrhundert haben wir bei den Renovierungen diese historischen Malereien entdeckt. Das sind Szenen aus den römischen Mythen von Ovids Metamorphosen. Hier sieht man zum Beispiel den Jäger Actaeon, wie er als unfreiwilliger Voyeur die Göttin Diana dabei beobachtet, wie sie nackt badet. Zur Strafe wird er in einen Hirsch verwandelt und von seinen Hunden in Tausende Stücke zerfleischt.« Einfach nur wow!

Ein wundervolles Hotel inklusive beeindruckendem Barocksaal befindet sich im Romantik Hotel Gutshaus Ludorf.
Ein wundervolles Hotel inklusive beeindruckendem Barocksaal befindet sich im Romantik Hotel Gutshaus Ludorf.

Regionale Köstlichkeiten für Feinschmecker

Doch die Romantik bleibt natürlich im Fokus. Deshalb lockt ein Lunch im schlosseigenen Restaurant Morizaner. Das nachhaltige Restaurant verspricht regionale und frische Gourmetküche. »Unsere Gäste können sich auf täglich wechselnde Menüs freuen. Hier gibt es Qualität statt Quantität«, lässt Jannis die Gäste wissen. »Aktuell servieren wir zum Beispiel viel Wild oder auch Kürbis, wir haben schließlich Herbst. Dazu gibt es Kräutersaitlinge und Wildkräutersalat, und wer noch ein Dessert mag: Da haben wir gerade Crumble mit Birnen oder Äpfel da – direkt von den Streuobstwiesen hier in der Region.«

»Köstlich!«, Manja seufzt, als auch der letzte Krümel verputzt ist. »Ganz lieben Dank für dieses grandiose Wochenende«, bedankt sie sich herzlich bei ihrem Mann. Manfred strahlt und entgegnet: »Das freut mich sehr. Und das Schöne ist – es gibt ja hier direkt vor unserer Haustür noch ganz viele weitere Gutshäuser und Schlösser, die wir beim nächsten Mal erkunden können!«

Fotos: TMV/Petermann

Weitere Informationen

Ein Gebäude prachtvoller als das nächste. Wer ein romantisches Wochenende verbringen mag, den zieht es am besten in die Mecklenburgische Schweiz. 

Einen guten Überblick über die angebotenen Möglichkeiten findet ihr hier: 

Mecklenburg-Vorpommern