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Workation auf Poel: Arbeiten, wo andere Urlaub machen

Nach der Arbeit den Laptop zuklappen und dann ab zum Surfen ans Meer. Klingt gut, oder? Was für andere wie ein Traum klingt, hat Softwareentwickler Philipp in die Tat umgesetzt und seinen Arbeitsplatz für einige Wochen auf die Insel Poel verlegt. Mit der Natur direkt vor der Haustür hat er bei dieser Workation im Ferienhaus so viel Energie wie nie. Und falls nötig, gibt’s im nahegelegenen Wismar auch einen Co-Working-Space. Perfekt!

Text: Bianca Klement

Der Himmel über dem Gollwitzer Strand leuchtet an diesem Morgen in kräftigem Blau und vom Meer weht eine frische Brise. Philipp ist der einzige Besucher, ungestört joggt er an verschlossenen Strandkörben vorbei, während er die Lach- und Silbermöwen dabei beobachtet, wie sie ihre Runden über der Ostsee drehen. Für den Hamburger gibt es keinen besseren Weg, um perfekt in den Tag zu starten.

Jogger der bei Ebbe in Poel am Strand joggt.
Was für eine Szenerie! Hier lassen sich bei der morgendlichen Joggingrunde wunderbar die Batterien aufladen. I Foto: TMV/Gross

Der Softwareentwickler muss ein wichtiges Projekt abschließen und damit er das in aller Ruhe tun kann, hat er sich ein Ferienhäuschen auf Poel gemietet. Drei Wochen wird er hier verbringen. »Poel ist für mich wie ein zweites Zuhause. Früher habe ich mit meinen Eltern regelmäßig Urlaub auf der Insel gemacht.« Was Poel zum perfekten Workation-Spot macht? Die Antwort auf diese Frage fällt Philipp leicht: Für ihn ist es die Kombination aus Erholung, Erreichbarkeit, guter Internetverbindung und einer ordentlichen Portion Heimatgefühl.

Workation auf Poel: Diese Gründe sprechen dafür

Was zudem für Poel als Workation-Spot spricht, ist die Lage: Die Insel ist nur zehn Kilometer von Wismar entfernt und schnell mit Auto oder Zug zu erreichen. Außerdem sind hier alle richtig, die nach Entschleunigung suchen: Gerade mal 37 Quadratkilometer ist Poel groß, riesige Hotelanlagen oder Menschenmassen gibt es hier nicht. Dafür viel Natur, feine Sandstrände und erfrischende Seeluft. Der Alltagstrubel von zuhause ist hier schnell vergessen!

Zudem ist es nicht nur ein Vorteil, dass Poel von Wismar aus gut erreichbar ist, auch andersrum wird ein Schuh draus: »In Wismar gibt es einen Co-Working-Space, da kann ich mich kurzfristig einbuchen, wenn nötig. Und im Notfall bin ich auch in wenigen Stunden im Büro in Hamburg«, erklärt der Hanseat.

Mecklenburg-Vorpommern kann insgesamt sechs digitale Innovationszentren vorweisen. Eines davon ist der InnovationPort am Rande der Altstadt in Wismar, wo sich remote Arbeitende und Unternehmen einbuchen können. Von der Insel Poel aus ist der InnovationPort mit dem Auto in zwanzig Minuten erreichbar. Wer die Strecke auf dem Wasser zurücklegen möchte, kann auf die vollelektrische Fähre steigen, die zwischen beiden Orten verkehrt. Eine Stunde dauert die Fährfahrt – eine Portion Seeluft gibt’s gratis mit dazu.

Ein Ferienhaus (fast) direkt am Strand

Die meiste Zeit verbringt Philipp aber natürlich auf Poel. In seinem Ferienhaus im Norden der Insel, im Ortsteil »Am Schwarzen Busch«, um genau zu sein. Damit eine Workation funktioniert, ist schnelles WLAN die wichtigste Voraussetzung. Und das gibt’s hier im Ferienhaus auf Poel! Mit seinen Kollegen ist Philipp so vernetzt, dass es kaum einen Unterschied zur Arbeit direkt vor Ort gibt. Nur, dass der 41-Jährige hier auf der Insel ganz ungestört und in aller Ruhe arbeiten kann. Keine Großstadthektik, kein Lärm, keine Ablenkung.

Ferienhaus in Poel direkt am Strand.
Schön, schöner, Poel. Das Ferienhaus Meerrauschen liegt direkt am Strand. I Foto: TMV/Gross

Und das Beste an der Workation auf Poel: Das Reetdach-Haus, das Philipp zeitlich begrenzt sein Zuhause nennt, ist nicht einmal 200 Meter vom Badestrand entfernt. »Zu wissen, dass ich nach der Arbeit sofort ans Meer kann, das motiviert total. Ich arbeite hier auch viel effizienter, die grüne Umgebung und die Ruhe helfen bei der Konzentration«, sagt Philipp. Und es gibt noch ein weiteres Highlight: In dem geräumigen Haus gibt’s auch eine Sauna! Philipp hat hier einen richtigen Glückstreffer gelandet.

Erst arbeiten, dann Kitesurfen auf der Ostsee

Philipp ist passionierter Kitesurfer, und so schnappt er sich bei seiner Workation auf Poel nach getaner Arbeit schnell sein Board und radelt damit ans Meer. »Wenn ich mit dem Board über die Ostsee gleite, kann ich richtig gut abschalten, meinen Kopf frei kriegen. In meinem normalen Alltag in Hamburg ist das so nicht möglich.« Sein Lieblingsort zum Kitesurfen ist der Sandstrand von Timmendorf, der zu den besten Spots auf Poel zählt und auch von Surfern aus ganz Deutschland geschätzt wird. »Mit dem Fahrrad brauche ich nicht mal eine Viertelstunde vom Ferienhaus hierher. Das ist echt genial«, sagt er und strahlt.

Was Philipp hingegen bedauert, ist, dass seine Lebensgefährtin Annika nur am Wochenende nach Poel kommen kann. Sie arbeitet als Friseurin und kann ihren Job nicht wie Philipp schnell mal an einen anderen Ort verlegen. Die gemeinsame Zeit, die beide dann am Wochenende zusammen verbringen, ist dafür umso schöner: »Das ist dann wie ein Kurzurlaub für uns. Annika macht an den Freitagen etwas eher Schluss und fährt dann mit dem Zug nach Poel. Das geht schnell«, sagt Philipp.

Am Wochenende heißt es gemeinsame Spaziergänge am Strand. Den Kopf freipusten lassen.
Am Wochenende heißt es gemeinsame Spaziergänge am Strand. Den Kopf freipusten lassen. I Foto: TMV/Gross

Erkundungstour auf Poel

In ihrer freien gemeinsamen Zeit schaut sich das Paar zusammen an, was die kleine Insel alles zu bieten hat. »Ein Auto oder ein Taxi braucht man hier nicht. Die ganze Insel kann mit dem Rad erkundet werden, ganz ohne Stress und ohne Verpflichtungen. Das lieben wir«, sagt Annika. Poel hat abwechslungsreiche Radwege zu bieten: Ein insgesamt 61 Kilometer langer Rundweg führt einmal um die Insel rum. Dabei geht’s durch Wälder, entlang der Steilküste und entlang von Feldern. Zum ist auch Annika leidenschaftliche Kitesurferin, stimmen die Bedingungen, schnappen sich beide schnell ihr Brett und los geht’s!

Der Kunstraum in der St. Georgen-Kirche in Wismar mit einer Installation.
Der Kunstraum in der St. Georgen-Kirche in Wismar ist immer ein Besuch wert. I Foto: TMV/Gross
Steintor in Wismar, ein Paar fährt mit dem Fahrrad durch
Und wenn schon in Wismar, dann muss auch das Steintor besucht werden. Eins der Wahrzeichen der Stadt. I Foto: TMV/Gross

Was Annika an der Workation auf Poel noch gefällt: Man kann hier das Beste aus beiden Welten genießen. »Auf der Insel haben wir das Meer, viel Natur und Ruhe. Und wenn wir durch eine Stadt bummeln oder abends in eine Bar wollen, radeln wir einfach nach Wismar. Oder nehmen die Fähre dorthin.«

Leider neigt sich jede Workation irgendwann dem Ende zu. Philipps Fazit: Drei Wochen auf Poel zu verbringen und dort zu arbeiten war genau die richtige Entscheidung. »Wenn ich mal kurz Pause gemacht habe und aufs Meer geblickt oder mir ein Fischbrötchen gekauft habe, war da sofort ein Urlaubsgefühl. Ganz egal, wie viel Stress ich bei der Arbeit gerade hatte.«

Deswegen will er wiederkommen, das steht für den Hamburger jetzt schon fest. »Bei meiner Workation auf Poel konnte ich viel schneller abschalten als zuhause in Hamburg. Hier gab’s kein stundenlanges Grübeln, stattdessen kann ich einfach mein Kiteboard schnappen und mir den Kopf freiblasen lassen. Am nächsten Tag starte ich dann wieder mit neuer Energie. So ein Ortswechsel ist echt was Tolles!«

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