Wer auf der Suche nach dem Traumstand ist, kommt um die Dominikanische Republik – kurz Dom Rep – in der Karibik nicht herum. Dort gibt es Strände, wie sie schöner auf keine Tapete gekleistert werden könnten. Egal ob an der Punta Cana, an der Puerto Plata, in La Romana oder Samaná: Das sind die schönsten Strände der Dom Rep.
Schönsten Strände an der Punta Cana in der Dom Rep
Playa Blanca: Der Strand gehört zum The Westin Puntacana Resort & Club und gehört zweifelsohne in die Liste der schönsten Strände der Dom Rep. Der fast fünf Kilometer lange, weiße Sandstrand liegt direkt am Resort und bietet karibisches Flair mit kristallklarem Wasser. Dank ruhiger Gewässer und Korallenriffen in der Nähe ist der Strand ideal für Wassersport-Aktivitäten wie Kitesurfen, Schnorcheln, Tauchen und Paddle-Boarding. Ruhe und Entspannung gibt es obendrauf. Wer hungrig ist, besucht das Hotel-Restaurant. Es ist vor allem für seine Fischgerichte populär. Gut zu wissen: In unmittelbarer Nähe befindet sich derCorales Golfplatz (18-Loch-Championship-Platz) mit spektakulärem Meerblick.

Foto: Altug Galip/Shutterstock.com
Macao: Der öffentliche Strand von Macao wurde von der Unesco zu einem der besten der Welt erklärt. Er ist bekannt für seinen weißen Sand, klares Wasser und einer der wenigen Strände in der Region, die sich gut zum Surfen eignen. Der Strand ist nicht direkt von Hotels umgeben ist, was ihn bei Einheimischen und Besuchern gleichermaßen beliebt macht. Der Strand erstreckt sich über eine Länge von etwa vier Kilometer und bietet eine natürliche, unberührte Atmosphäre. Besucher können surfen, Geländewagentouren unternehmen oder sich im Parasailing üben. Es gibt zahlreiche lokale Restaurants und Strandbars, die dominikanische Spezialitäten wie Fischfilet oder gegrillten Hummer anbieten. Allerdings ist Macao Beach ein öffentlicher Strand ohne die Annehmlichkeiten eines gehobenen All-inclusive-Resorts. Auch gibt es keine Rettungsschwimmer, weshalb man beim Schwimmen Vorsicht walten lassen sollte.

Foto: Evannovostro/Shutterstock.com
Playa de Juanillo und Playa Bávaro
Strand Juanillo: Der Strand Playa de Juanillo in Cap Cana bietet einen ausgedehnten weißen Sandstreifen sowie türkisfarbenes, klares Wasser. Er macht damit seinem Ruf als einer der schönsten der Dominikanischen Republik alle Ehre. Am Playa de Juanillo gibt es eine Auswahl tropischer Speisen und Getränke. Hin und wieder finden hier Veranstaltungen und Konzerte statt. Am Strand kann Beachvolleyball gespielt werden. Außerdem eignet er sich optimal zum Schnorcheln und für Kajakausflüge.

Foto: Tourist Board Dominikanische Republik
Bávaro Beach: Der beliebte Strand Bávaro in Punta Cana belegte in der Vergangenheit immer wieder eine hervorragende Position, wenn es um die Kür der Top-Strände der Welt ging. Der Strand gehört zur sogenannten Costa del Coco, einem Küstenabschnitt mit mehr als 40 Kilometern Länge. Er ist wegen seiner Kulisse mit weißem Sand, türkisfarbenem Wasser und saftig-grünen Palmen besonders begehrt. Der Strand selbst ist etwa drei Kilometer lang. Die außergewöhnliche Schönheit des Strandes hat allerdings auch ihren Preis. Playa Bávaro gilt als eines der Hotspots des Tourismus in der Dominikanischen Republik. Es gibt zahlreiche Resorts und Hotels direkt am Strand – ganz allein ist man hier also selten …

Foto: Valentin Valkov/Shutterstock.com
Die schönsten Strände rund um Santo Domingo in der Dom Rep
Boca Chica: Boca Chica gilt als der »Hausstrand« von Santo Domingo und ist für seinen feinen, weißen Sand berühmt. Der Badeort liegt etwa 30 Kilometer östlich der Hauptstadt. Daher bietet er sich perfekt an, um nach einem kulturellen City-Trip die Sonne am Strand zu genießen. Der Strand ist durch ein halbkreisförmiges Riff geschützt, das etwa 400 Meter vor der Küste aus dem Wasser ragt. Dieses Riff sorgt dafür, dass das Meer innerhalb der Bucht extrem ruhig und flach bleibt – daher wird Boca Chica oft als »größte Badewanne der Welt« bezeichnet. Und auch wenn nach dem Strand Action sucht, kommt auf seine Kosten: Entlang des Strandes und im Zentrum der Stadt reihen sich viele Restaurants, Bars und Diskotheken aneinander, besonders entlang der Calle Duarte, die für ihr quirliges Nachtleben bekannt ist.

Foto: Gianfranco Vivi/Shutterstock.com
An den Wochenenden ist er eines der wichtigsten Naherholungsgebiete. Straßenhändler offerieren eine Vielzahl von Produkten und Leistungen, von Massageeinheiten bis hin zu Meeresfrüchten und Schmuck. Die Uferpromenade von Boca Chica garantiert einen Ausblick auf das Meer. Die Yachthäfen der Region sind Ausgangspunkte für Bootstouren.
Juan Dolio: Am Strand von Juan Dolio geht es ruhiger zu als in Boca Chica. Playa Juan Dolio liegt etwa 50 Kilometer östlich von Santo Domingo und drei Kilometer östlich von Guayacanes. Es gibt hier deutlich weniger fliegende Händler und weniger Lärm, was besonders Erholungssuchende ansprechen dürfte. Einige küstennahe Gebäude bieten eine schöne Aussicht aufs Meer und hervorragende Gastronomie. Die Hotelresorts in dieser Gegend verkaufen Tagestickets für einen Tag am Strand. Wer vor längerer Zeit einmal hier war, dürfte überrascht sein, denn der Strand wurde in den letzten Jahren durch Regierungsprojekte erneuert und künstlich vergrößert, was die Qualität und das Erscheinungsbild weiter verbessert hat.

Foto: saaton/Shutterstock.com
Die schönsten Strände in La Romana
Insel Saona: Die Insel Saona im Südosten des Landes ist Teil des Naturparks Parque Nacional del Este, heute Cotubanamá-Nationalpark genannt. Mit einer Fläche von etwa 110 Quadratkilometer, einer Länge von 25 Kilometer und einer Breite von bis zu 5 Kilometer ist sie die größte Insel der Dominikanischen Republik. Hier leben Delfine, Seekühe, Papageien, Meeresschildkröten und seltene Nashornleguane. Die Unesco hat den Park wegen seiner biologischen und kulturellen Vielfalt als Biosphärenreservat anerkannt. Die Kulisse besticht durch schöne Strände, türkisfarbenes Meer und saftig-grünen Palmen. Die Playas Canto de la Playa, El Toro und Costa Romántica gelten als die schönsten auf der Insel. Saona bietet sich ideal als Tagesausflug an. Die Anreise erfolgt meist ab Bayahibe oder Punta Cana.

Foto: tb-photography/Shutterstock.com
Insel Catalina: Auf der kleinen Insel, nur neun Quadratkilometer ist sie groß, die mit weißen Stränden und kristallklarem Wasser gesegnet ist, landen viele Besucher. Auch Teilnehmer von Kreuzfahrten. Auf Catalina gibt es ein großes Wassersportangebot, vor allem für Taucher und Schnorchler. Die Gegend ist bekannt für ihre Korallenriffe und entzückt Taucher mit dem »lebendigen Unterwassermuseum«, d. h. dem seit seiner Entdeckung auf 21 Meter Tiefe zugänglichen Schiffswrack der »Cara Merchante« von Piratenkapitän Kidd.

Foto: Tourist Board Dominikanische Republik
Playas Las Minitas und Dominicus
Las Minitas: Es handelt sich um den Privatstrand der Luxus-Anlage Casa de Campo Resort & Villas, unterteilt in einen Schwimmbereich und einen für weitere Wassersportaktionen. Man kann dort schnorcheln, Kajakfahren, Windsurfen, Tretboote mieten und vieles mehr. An diesem Familienstrand können die Kleinsten im La Palapa-Kinderclub am Strand spielen und sich austoben. Gästen steht das zum Resort gehörende Minitas Beach Club & Restaurant zur Verfügung. Neben einem spektakulären Infinity-Pool mit Blick aufs Meer umfasst die Einrichtung eine große Lounge inklusive Bar und Live-Musik. Außerdem: Köstlichkeiten der mediterranen und lateinamerikanischen Küche. Playa Minitas ist allerdings kein öffentlicher Strand. Zugang erhalten nur Gäste des Casa de Campo Resorts oder Besucher mit Tageskarte.
Dominicus: Dieser Strand war der erste der Karibik, der nach den Kriterien der Blauen Flagge zertifiziert wurde. Playa Dominicus ist aufgrund der großartigen Korallenriffe und nicht vorhandenen Meeresströmungen sehr beliebt bei Tauchern. Badegäste können in den nahe gelegenen Restaurants chillen und in kleinen Souvenirshops Mitbringsel für die Daheimgeblieben ergattern. Der öffentliche Strandabschnitt ist aber relativ klein, da große Teile von All-Inclusive-Hotels genutzt werden. Der Leuchtturm ist ein beliebtes Fotomotiv und Wahrzeichen des Strandes.

Foto: Mihalcea Florin Adrian/Shutterstock.com
Die schönsten Strände in Puerto Plata in der Dom Rep
Cabarete: Abenteuersuchende verlieben sich nur all zu schnell in diesen Strand an der Nordküste der Insel. Playa Cabarete gehört zu den fünf Top-Reisezielen der Welt für Windsurfer, Kitesurfer und Wellenreiter. Der Beach wird aufgrund der Vielzahl an jährlich am Strand ausgetragenen internationalen Wettbewerben auch der »Kitesurferstrand« genannt. Erwähnenswert ist das internationale Event »Master of the Ocean«. Es handelt sich um einen internationalen Wassersportwettbewerb der Superlative, bei dem sich internationale Wassersportler an fünf Tagen in fünf Disziplinen miteinander messen: Windsurfen, Surfen, Kitesurfen und Stand-up-Paddling (SUP) und Wingfolien.
Das Nachtleben von Cabarete ist ebenso populär, denn die Promenade ist gesäumt von Restaurants, Bars und Diskotheken.

Foto: Tourist Board Dominikanische Republik
Encuentro: Dieser Strand liegt nur fünf Minuten von Cabarete entfernt und ist wegen seiner perfekten Wellen bei Surfern beliebt. Mehrere Surfschulen bieten Kurse an und verleihen Surfbretter. Surfer, die den Strand gut kennen, halten ihn Touristen gegenüber lieber geheim. Playa Encuentro ist der optimale Strand, um sich vor dem Trubel der anderen Strände der Gegend zurückzuziehen. Unter Wasser gibt es Korallenriffe und Seeigel.
Sosúa: Der Playa Sosúa liegt an einer halbmondförmigen Bucht und präsentiert sich den Augen der Besucher wie ein Postkartenmotiv. Im Hintergrund liegen schöne Klippen, die in türkisfarbenes, kristallklares Wasser abfallen. Die Berge reichen bis fast an den Ozean, und um den von Mandelbäumen gesäumten Strand herum befinden sich diverse Hotelanlagen. Dieser gut besuchte Strand gehört zu den beliebtesten der Karibik.

Foto: Hedwin de Los Santos/Shutterstock.com
Dank der großen Besucherzahl gibt es ein breites Angebot: Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und Ausflugsfahrten mit Glasbodenbooten. Die Umgebung von Sosúa bietet zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten: Ein Tagesausflug zur Insel Cayo Levantado verspricht karibische Postkartenidylle mit weißen Stränden und Kokospalmen. Naturfreunde kommen im Nationalpark Los Haitises auf ihre Kosten, der mit Regenwald, Höhlen und Felsformationen beeindruckt.
Die schönsten Strände auf der Halbinsel Samaná
Playa Rincón: Auch der Playa Rincón gehört zu den schönsten Stränden der Dom Rep. Er bietet sich optimal für Urlauber an, die im Nordosten der Dominikanischen Republik einen Tagesausflug unternehmen möchten. Er liegt an einer kleinen, wunderschönen und ruhigen Bucht mit weißem Sand, die von Kokospalmen und Mandelbäumen umgeben ist. Ein Teil des Strandes liegt sehr versteckt, auf der anderen Seite fallen Klippen zum türkisfarbenen Flussbett Caño Frío.

Foto: Valentina AbrazeyShutterstock.com
Playa Cosón und Playa Bonita: Der rund sechs Kilometer lange Strand Playa Cosón liegt im Westen von Las Terrenas und lädt mit farbintensiven Gewässern, Flussmündungen, starken Winden und hohem Wellengang zu Spaziergängen in der Natur ein. Surf- und Kitesurffans finden hier optimale Bedingungen vor. Das angrenzende Gebiet ist geprägt von Feriensiedlungen, Privatvillen und Hotelresorts. Der Playa Bonita, ein weiterer beliebter Strand, ist über eine Landzunge von Playa Cosón aus zu Fuß erreichbar. Dieser wunderschöne und friedliche, von Kokospalmen gesäumte Strand bildet eine traumhafte Kulisse. Das Meer ist hier ruhig und kristallklar. Playa Bonita gehört zu Las Terrenas und ist Standort zahlreicher Boutique-Hotels, Privatvillen und bekannter Restaurants. Der Strand eignet sich ideal für alle, die Ruhe, Entspannung und die Schönheit der Natur suchen.

Foto: Tourist Board Dominikanische Republik
Die schönsten Strände in Barahona-Pedernales in der Dom Rep
Bahía de las Aguilas: Der geschützte Strand der Bahía de las Águilas unweit zur Grenze zu Haiti beeindruckt mit weißem Sand, kristallklarem Wasser und zerklüfteten Felsformationen. Der Strand ist ein unberührt und naturbelassen, ohne touristische Infrastruktur wie Hotels oder Restaurants direkt vor Ort, da das Gebiet streng geschützt ist. Verpflegung und Unterkünfte findet man in der nahegelegenen Ortschaft Cabo Rojo.

Foto: Runeca/Shutterstock.com
Der Strand gehört zum Unesco-Biosphärenreservat Jaragua-Bahoruco-Enriquillo. Die Gewässer sind Heimat für Korallenriffe, Manatis, Meeresschildkröten, Hummer und viele farbenprächtige Fischarten. Besucher können den Strand mit dem Boot erreichen. Von Cabo Rojo aus dauert die Fahrt etwa 15 Minuten. Eine weitere Option sind Geländewagen.
Mehr Infos über die schönsten Strände der Dom Rep gibt es hier.