Ob auf der Nord- oder der Südinsel, Traumstrände gibt es in Neuseeland reichlich. reisen EXCLUSIV weiß, wo ihr euch nass machen könnt. Wir zeigen euch die schönsten Strände in Neuseeland.
Coromandel – Cathedral Cove
In Coromandel gehen die Uhren langsamer, hier dreht sich alles um das entspannte Strandleben. Die Halbinsel im Norden Neuseelands ist von dichtem Regenwald bewachsen und durch die grüne Hügellandschaft der Coromandel Range und viele vorgelagerte Inseln geprägt. Die bekannte Bucht Cathedral Cove findet sich am Strandabschnitt der Mercury Bay. Sonnenanbeter wandern durch eine kathedralenförmige Höhle, durch die das türkisblaue Wasser und der weiße Sandstrand hindurchschimmern. Im Sommer umsäumen rot blühende Pohutukawa-Bäume, das sind die neuseeländischen Weihnachtsbäume, das Ufer.
Die Poets Corner Lodge hinter Waihi und hoch über Orokawa Bay auf einem Hügel erlaubt einen weiten Blick bis hinunter zum Meer und auf viele Kilometer Küstenlinie. Auf den nahe gelegenen Busch- und Küstenwanderwegen werden Besucher mit Ausblicken auf Flüsse, Wasserfälle und einheimische Vogelarten belohnt.
Mount Maunganui – Bay of Plenty
Mount Maunganui ist ein Erholungsort auf einer Halbinsel nördlich der Stadt Tauranga in der Region Bay of Plenty, er erhielt seinen Namen von dem nahe liegenden, 232 Meter hohen, erloschenen Vulkan, der heute wieder den offiziellen Māori-Namen Mauao trägt. Der Ort ist bei Wellenreitern beliebt. Der Ort zieht während der Weihnachts- und Sommermonate viele Besucher an, die das Neujahrsspektakel vom Strand aus beobachten. Nur 22 Kilometer entfernt, wächst auf der Mayor Insel der größte Pohutukawa-Wald der Welt.
Kaiteriteri Beach – Nelson
Berühmt ist die Kleinstadt Kaiteriteri für ihren goldenen Sandstrand, einen der beliebtesten Badestrände Neuseelands. Von hier aus ist der Split Apple Rock im Abel Tasman National Park gut mit dem Kajak zu erreichen. Kaiteriteri ist einer der drei Zugänge zum 225 Quadratkilometer großen Abel Tasman National Park. Seine vielen Buchten, das türkisfarbene Wasser und seine Granitklippen machen den Nationalpark einzigartig. Seevögel wie Stelzenläufer und Weißwangenreiher prägen die Tierwelt des Parks.
Raglan – Waikato
Das Örtchen Raglan, an der Westküste von Neuseelands Nordinsel, in der Waikato-Region, ist mit seiner Küstenlandschaft und den vielen Buchten, an denen besonders lange Wellen auftreten, bei Surfern sehr begehrt. In der Nähe von Raglan kann der 765 Meter hohe erloschene Vulkan Karioi mit Pferd oder zu Fuß erklommen werden. Auf dem Weg hoch zum ruhenden Berg kann vielleicht sogar ein Blick auf den einheimischen Vogel Tui erhascht werden.
Piha Beach – Westlich von Auckland
Wilde Wellen, Wildnisgefühl und Abenteuer – dafür ist die Küstensiedlung Piha bekannt. Sie verfügt über nur eine einzige Straße, die von dem etwa eine Stunde entfernten Auckland ausgeht. Piha Beach, an der Westküste der Nordinsel, ist als Surf-Hotspot bekannt; aber auch für sich ständig ändernde starke Strömungen. Weswegen der Strand auch gut bewacht wird von Rettungsschwimmern.
St. Kilda und St. Clair – Dunedin
Dunedin ist die zweitgrößte Stadt der Südinsel, in der Nähe gibt es zwei schöne Strände: St. Clair und St. Kilda. Beide sind Strandabschnitte des langen Ocean Beach, der sich feinsandig an der Pazifikküste von Dunedin entlangzieht. Herrlich für ausgedehnte Strandspaziergänge!
Ninety Mile Beach
Von Ahipara bis Scott Point erstreckt sich ganz im Norden Neuseelands ein fantastischer, endlos langer Sandstrand – Ninety Mile Beach. Der Name ist ein wenig irreführend; er ist genau genommen 88 Kilometer lang. In den 30er Jahren wurde er noch als Landebahn für die ersten Luftpostdienste zwischen Australien und Neuseeland verwendet. Northland hat zudem eine große Artenvielfalt; in den nahe gelegenen Wäldern gibt es sogar die uralten beeindruckenden Kauri-Bäume, von denen der größte und älteste – Tāne Mahuta – auf 2.000 Jahre geschätzt wird.
Gisborne
Die Stadt Gisborne ist laut Māori-Legende vom Halbgott Māui aus dem Ozean gefischt worden. Der Berg Mount Hikurangi tauchte auf dieselbe Weise auf und gilt für Māoris aus der Gisborne-Region als Heiligtum. Die Region ist bekannt für ihr sonniges und warmes Klima und ein beliebtes Sommerurlaubsziel.
Wharariki Beach
Wellen, Felsformationen, Klippen und Dünen. Dafür ist Wharariki Beach, im äußersten Norden der Südinsel, bekannt. Und daher auch ein beliebtes Motiv für Fotografen. Aus der Vogelperspektive sieht die Region aus wie der Kopf des Kiwi-Vogels.
Mehr Informationen über Neuseeland als Reiseziel und die schönsten Strände gibt es unter www.newzealand.com.