In den Nationalparks der USA müssen Reisende ab dem kommenden Jahr 100 US-Dollar extra zahlen. Wir haben die genauen Regelungen und Gründe für die Zusatzgebühr zusammengefasst.
Die Nationalparks in den USA sind beliebte Touristendestinationen. Ab dem kommenden Jahr müssen Urlauber aus dem Ausland für den Eintritt in vielen beliebten Parks allerdings deutlich tiefer in die Tasche greifen! Von internationalen Reisenden wird ab Januar zusätzlich zum regulären Ticketpreise eine Gebühr von 100 US-Dollar pro Person eingefordert, also etwa 86 Euro. Das teilten die Nationalparkverwaltung und das amerikanische Innenministerium mit. Kinder bis 16 Jahre sind von der Zusatzgebühr ausgenommen.
Der normale Eintritt zu einem der Nationalparks kostet etwa 35 US-Dollar pro Auto. Statt des Einzeltickets plus Gebühr können Touristen auch einen Jahrespass kaufen, der für Ausländer 250 US-Dollar kostet und für alle Auto-Insassen gilt. Für US-Amerikaner kostet ein Jahrespass 80 US-Dollar.
In diesen elf US-Nationalparks wird’s ab 2026 teuer

Foto: Aramark
- Acadia National Park
- Bryce Canyon National Park
- Everglades National Park
- Glacier National Park
- Grand Canyon National Park
- Grand Teton National Park
- Rocky Mountain National Park
- Sequoia & Kings Canyon National Parks
- Yellowstone National Park
- Yosemite National Park
- Zion National Park
US-Nationalpark-Preise: Warum gibt’s eine Zusatzgebühr?
Die Preiserhöhung hängt mit dem »America first«-Versprechen von US-Präsident Donald Trump zusammen. Heißt: Die USA und seine Bürger sollen immer an erster Stelle stehen, und die höheren US-Nationalpark-Preise für Reisende aus dem Ausland sollen sicherstellen, dass der günstige Preis für die Einheimischen bestehen bleiben kann. Die Einnahmen sollen nach Angaben der US-Regierung dem Naturschutz und der Instandhaltung der Parks zugute kommen.
