Monaco, der Mini-Staat zwischen Frankreich und Italien, gilt als mondäner Wohnort der Reichen und Schönen. Wer ein bisschen Luxus-Lifestyle schnuppern möchte, sollte einen Tagesausflug dorthin unternehmen. Mindestens. Ein paar touristische Attraktionen gibt es schließlich auch. Unsere Tipps für eine Reise nach Monaco.

International bekannt ist Monaco vor allem für seine wohlhabenden Einwohner. Wohl kaum ein anderes Land der Welt zieht so viele Spitzenverdiener an wie der Mini-Staat an der Côte d’Azur. Schätzungen zufolge sind knapp ein Drittel der 40.000 Einwohner Millionäre, darunter einige Prominente aus der Sportszene. Die Gründe dafür, dass die Superreichen Monaco lieben, liegen auf der Hand: In dem Land muss keine Einkommenssteuer gezahlt werden. Auch das äußerst angenehme mediterranes Klima sorgt dafür, dass man hier gerne lebt. Für Touristen bedeutet das, man ahnt es schon: Billig ist es hier nicht. Wem das nichts ausmacht, dem sei gesagt: Ein Besuch lohnt sich durchaus. Denn das Fürstentum hat einige touristische Attraktionen zu bieten. In diesem Artikel stellen wir die Sehenswürdigkeiten in Monaco vor.

So können Touristen bei einem Besuch der privaten Gemächer im Fürstenpalast, des Casino Monte-Carlo oder des Nationalmuseums mit Stücken der zeitgenössischen Kunst Monacos Sehenswürdigkeiten kennenlernen.

Nahaufnahme vom Fürstenpalast in Monaco

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Galerie Hauser & Wirth und Ozeanographische Museum

Wie wäre es mit einer außergewöhnlichen Sammlung moderner Kunst? Seit 2021 hat die Schweizer Galerie Hauser & Wirth, die eine der größten Galerien der Welt ist, eine Dependance in Monaco. Die Künstlerin Louise Bourgeois machte mit ihrer Werkschau »Maladie d‘Amour« den Auftakt. Noch immer zeugt im Garten der Galerie die beeindruckende monumentale Bronzespinne vom Können der Künstlerin.

Im Ozeanographischen Museum gibt es riesige Aquarien mit Piranhas und Haien und auf den Terrassen von Fontvieille eine opulente Oldtimersammlung zu bestaunen. Im kleinen Mittelmeerstaat erinnert fast jeder Ort an Hollywood-Star Grace Kelly. Für Touristen gibt es einen speziellen Rundgang mit 25 Etappen, der ihren Spuren folgt. Ein Höhepunkt ist auch die tägliche Wachablösung um 11:55 Uhr auf dem Palastplatz.

Wer lieber ein bisschen Natur genießen möchte, findet Erholung im Exotischen Garten mit riesigen Kakteen- und Blütenmeeren oder im Rosengarten Princesse Grace mit 150 duftenden Rosenarten. Aber der Reihe nach. Das sind die Sehenswürdigkeiten in Monaco:

Monaco oder Monte Carlo?

Monaco wird oft mit Monte-Carlo gleichgesetzt. Nicht ganz ohne Grund, denn hier steht der wuchtige Belle-Époque-Bau des 1886 eröffneten Spielcasinos von Monaco, das dem Fürstentum Weltruhm brachte. Es ist nahezu unmöglich, heute über das Casino in Monaco zu sprechen, ohne den 1995 erschienen Film »Goldeneye« zu erwähnen. In dem James-Bond-Streifen wird der Geheimagent seiner Majestät von Pierce Brosnan verkörpert.

Die Szene, in der James Bond auf den engen Serpentinen-Straßen an der Côte d’Azur ein Autorennen fährt, bleibt unvergessen. Am Ende der Fahrt ist der Blick auf Monaco und der Szenenwechsel hin zum Casino von Monte-Carlo zu sehen: James Bond trifft dort während des Baccarat-Spiels erneut auf eine russische Geheimagentin.

Orte wie der Port Hercule, das Hôtel de Paris, die Altstadt von Monaco, Monaco-Ville und das Fort Antoine werden in weiteren Szenen gezeigt. Es ist unbestritten, dass der Film der Spielbank von Monte-Carlo zu zusätzlichem Ruhm verhalf. Noch heute kommen viele Besucher allein wegen »Goldeneye« ins Casino Monte-Carlo, um die Kulissen des Films einmal in echt zu sehen.

Himmelsspiegel vor Casino in Monaco

Monte-Carlo SBM

Das Luxus-Shopping-Paradies des Fürstentums liegt rund um den Place du Casino im Viertel One Monte-Carlo. La Promenade Monte-Carlo Shopping trägt den Titel als exklusivste Einkaufsmeile der Riviera. Haute-Couture-Designerläden und Luxusboutiquen laden in den fünf futuristischen Gebäuden zum Shoppen ein. An der Promenade Princesse Charlène, der Avenue Princesse Alice und der Avenue des Beaux-Arts befinden sich rund zwei Dutzend edle Läden, die Designer-Kleidung, hochwertige Accessoires, edle Schmuckstücke und exklusive Schuhe anbieten.

Doch Monte-Carlo samt seines Casinos ist tatsächlich nur einer von insgesamt neun Stadtbezirken. Grund genug, sich abseits der ausgelatschten Touristenpfade das andere Monaco einmal näher anzusehen.

Monaco-Ville: Enge Altstadtgassen und Fürstenpalast

Nach Monte-Carlo gehört Monaco-Ville wahrscheinlich zu den meistbesuchten Stadtteilen Monacos. Es ist schließlich das historische Zentrum des Fürstentums. Die schmale Straße des ältesten Teils von Monaco, der von den Einheimischen auch als »Le Rocher« (der Fels) bezeichnet wird, markiert den Beginn der Geschichte der Grimaldi-Dynastie. Im Jahr 1297 übernahm Francois Grimaldi die Festung hoch oben auf dem Fürstenfelsen mit bewaffneten Truppen. Die Männer waren alle als Franziskanermönche verkleidet. Das Wappen von Monaco zeigt deshalb einen Mönch mit einem Schwert – als Beweis für die Übernahme.

Der Fürst und seine Familie bewohnen heute den Palast. Täglich um 11:55 Uhr haben Besucher die Möglichkeit, dem Wachwechsel auf dem vorderen Platz beizuwohnen.

Wachwechsel vor dem Fürstenpalast in Monaco

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Sehenswert ist auch das Ozeanographische Museum. Es scheint hoch oben auf einer Klippe ins Meer hinein zu ragen. 1899 wurde das Meereskundemuseum von Prinz Albert I. persönlich errichtet. Sein Ziel ist es, in einem Museum die beiden treibenden Kräfte der Zivilisation, Kunst und Wissenschaft, zu kombinieren. Jährlich kommen über 650.000 Besucher aus aller Welt in das Museum, das Kunstwerke zeitgenössischer Künstler, mehr als 6.000 Meereslebewesen, ein umfangreiches Animationsprogramm und einzigartige Ausstellungen präsentiert.

Besucher vor dem Aquarium im Ozeanographischen Museum Monaco

M. Dagnino – Musée océanographique

2022 wurden diese um ein Highlight ergänzt: die Polarmission. Dabei handelt es sich um ein 360-Grad-Erlebnis, das sich auf über fünf Themen erstreckt. Es gibt u.a. Aufschluss über die Entdecker der Pole, die arktische- und antarktische Tierwelt und die Forschungsinstrumente.

Kathedrale von Monaco

Ein Hingucker in der Nähe auch: die im römisch-byzantinischen Stil erbaute Kathedrale von Monaco, in der Fürst Rainier III. 1956 die amerikanische Hollywood-Schauspielerin Grace Kelly heiratete. Fürst Charles III. legte 1875 den Grundstein auf den Grundmauern der Kirche Saint-Nicolas, die ein Jahr zuvor abgerissen wurde, um die Kathedrale zu bauen. Im Inneren gibt es neben einem wunderschönen Hauptaltar von Maler Louis Bréa auch den imposanten Bischofsthron aus weißem Carrara-Marmor zu sehen. Die Kathedrale ist Sitz des Erzbischofs von Monaco. 

Kathedrale von Monaco

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Fontvieille: Rosengarten, Zoo und Yachthafen

Fontvieille befindet sich am Fuße des Prinzenpalastes. Obwohl der Name vielleicht anderes vermuten lässt, ist der Stadtteil noch relativ jung. In den 1960er Jahren startete Fürst Rainier III. eine Politik der großen Bauvorhaben, um das Fürstentum zu modernisieren. Fontvieille ist der bedeutendste Bestandteil dieses Plans, da ein erheblicher Teil des Gebietes dem Meer abgerungen wurde. Heute ist Frontvieille ein Stadtteil, der über viele Gärten und Grünflächen verfügt. Der Rosengarten von Fürstin Gracia Patricia von Monaco ist zweifellos ihr Herzstück; er dient als Erinnerung an die Prinzessin und ehemalige Fürstin, deren Erbe noch heute lebendig ist (mehr Informationen zum Rosengarten weiter unten im Artikel).

Impression aus dem Rosengarten in Monaco

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In dem Viertel ist auch der Jardin Animalier de Monaco beheimatet. Der Mini-Zoo wurde 1954 von Fürst Rainier III. ins Leben gerufen, um verlassene, abgegebene oder vom Zoll beschlagnahmte Tiere aufzunehmen. Der Zoo beherbergt u.a. exotische Vögel, Schildkröten, Kaimane, Nilpferde, Reptilien, Primaten, und Lemuren. Auch heute ist keines der etwa 250 Tiere gekauft. Der Zoologische Garten Rainier III zählt zu den letzten königlichen Menagerien der Welt.

Außerdem gibt es im Viertel einen eigenen Yachthafen, zahlreiche Geschäfte und Boutiquen sowie eine monegassische Variante des World Trade Center. Besucher können hier zudem einige interessante Restaurants entdecken. Sie bieten eine breite Palette kulinarischer Erlebnisse an, von Straßenküchen bis hin zu Luxus-Gourmettempeln. Eines der beliebtesten des Stadtteils ist das Restaurant Graziella, das eine italienische Küche kredenzt. 

Condamine: Marktplatz, Kirche »Sainte Devote« und Hafenpromenade

Der traditionelle Marktplatz von Monaco befindet sich im Herzen des Viertels Condamine. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts war Condamine der Dreh- und Angelpunkt des monegassischen Lebens. Bis heute ist das Viertel ein Anlaufpunkt sowohl für Einheimische als auch für Besucher. Im Außenbereich des Marktes wird regionales Obst, Gemüse und frischer Fisch feilgeboten; im Inneren der Markthallen finden sich viele Stände, die in schönem Ambiente eine große Auswahl an Gerichten zum Verzehr vor Ort anbieten. Tipp: Die heimischen Spezialitäten Socca, Barbajuans, Pissaladière und Fougasse. Der Marché de la Condamine ist täglich geöffnet.

Markplatz Condamine Monaco

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Rund um den Marktplatz laden die verkehrsberuhigten Straßen Rue Grimaldi, Rue de Millo und Rue Caroline zum Shoppen ein. Etwas weiter, am Meer, liegt die 1070 erbaute Kirche der »Sainte Devote«. Namensgebend für die Kirche ist Devote. Das war eine junge Christin, die hier im 4. Jahrhundert ihren Tod fand und seitdem als Schutzpatronin über Monaco wacht.

Weiter unten gelegen schmiegt sich der Port Hercule an die azurblaue Küste des Meeres. Hier lassen sich Yachten in allen Größen und Formen bewundern. Das von Sir Norman Foster entworfene Gebäude des Yacht Club von Monaco dient seinen Mitgliedern als extravaganter Treffpunkt, der von den Einheimischen wegen seines Aussehens oft als Flaggschiff des Hafens bezeichnet wird.

Port Hercule in Monaco

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Die Hafenpromenade mit ihren vielen Bars und Restaurants ist einer der Hotspots des Nachtlebens Monacos. Und vom »Boulevard Albert 1er« starten jedes Jahr die Motorsportevents: Formel 1, Formel E und der Grand Prix Historique von Monaco.

Les Moneghetti: Museen und Architektur

Der Bezirk Moneghetti gilt vielen als das Tor zum Fürstentum. Als Berührungspunkt zwischen den Voralpen und dem Mittelmeer und überragt vom Hausberg Monacos »Tête de Chien«, bietet das an der Westgrenze gelegene Viertel einen schönen Ausblick über Monaco. Steile Abhänge dominieren vielerorts das Bild.

Prinz Albert I., ein Wissenschaftler und Intellektueller, führte zu Beginn des 20. Jahrhunderts archäologische Entdeckungen in diesem Gebiet durch. In einer Tropfsteingrotte wurden bei Grabungen Überreste des Homo Erectus entdeckt. Die Grotte gehört heute zum Exotischen Garten.

Besucher auf den Treppen in der Tropfsteingrotte in Monaco

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Ganz in der Nähe wartet das Museum für prähistorische Anthropologie mit einer Geschichte auf, die vor vielen Jahrtausenden ihren Anfang fand. Neben dem Museum liegt die Villa Paloma, einer von zwei Standorten des Neuen Nationalmuseums von Monaco. Hier können das ganze Jahr über Ausstellungen zeitgenössischer Kunst besucht werden.

Und das Viertel selbst? Das gehört zu den besten Beispielen monegassischer Architektur. Von der Isfahan-Villa im persischen Stil über das strahlend weiße Simona-Gebäude bis hin zur modernen Troglodyten-Villa, ist der Besuch des Stadtteils für Liebhaber der Geschichte und Ästhetik ein Muss.

La Rousse: Tour Odeon und Lavrotto-Strände

La Rousse ist seit 1861 die Ostgrenze Monacos. Während sich das Viertel auf der Anhöhe als Wohngebiet präsentiert, finden sich im tiefen gelegenen Teil vor allem Strände und das damit verbundene Strandleben. Der bewohnte Teil war für lange Zeit eine Art Dauerausstellung der Architektur der Belle Époque mit kleinen Gebäuden und Villen im Stil des ausgehenden 19. Jahrhunderts.

Architektur in Monacos Stadtteil La Rousse

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Heute modernisiert sich das Viertel. Paradebeispiel dafür ist zweifellos der »Tour Odeon«, der seit 2015 mit seinen 170 Metern Höhe über den Stadtteil ragt. Neben Residenzen finden sich hier auch städtisch geförderte Projekte, wie das Urban Gardening- und Landwirtschaftsprojekt »Terre de Monaco«. Der untere, am Meer gelegene Teil von La Rousse ist in seiner Geschichte noch recht jung. Denn das Larvotto wurde erst 1966 komplett neu am Meeresufer erbaut.

Die Larvotto-Strände laden tagsüber zu Sonnenbädern ein; abends locken Strandrestaurants an der Promenade. Nicht zuletzt befindet sich hier auch das Grimaldi-Forum, in dem das ganze Jahr über Kongresse und Shows stattfinden.

Gärten in Monaco: Ganz schön blumig

Wer durch Monaco flaniert, wird sich vielleicht wundern über die Parks und Grünflächen mit den vielen, vielen Blumen. Diese überraschend grüne Seite hat Monaco vor allem seiner einstigen Landesherrin Fürstin Gracia Patricia zu verdanken. Neben ihrem karitativen Engagement hatte die Fürstin nämlich eine weitere große Leidenschaft: Gärten. Auf ihre Anregung hin und in ihrem Andenken entstanden viele von Monacos Parks.

Die Lieblingsblumen der Fürstin waren Rosen. Und so blühen im ihr gewidmeten Rosengarten nicht weniger als 8.000 Rosenstöcke. Insbesondere die Farben rot und weiß – die Nationalfarben der Monegassen – dominieren das Bild. Der Rosengarten wurde 1984 zu Ehren und zum Gedenken der zwei Jahre zuvor bei einem Autounfall verstorbenen Fürstin auf Anweisung ihres Mannes SD-Fürst Rainier III. eröffnet. Rund um die aus der Werkstatt des niederländischen Bildhauers Kees Verkade stammende lebensgroße Bronzestatue der Schauspiellegende verbreiten gut 300 verschiedene Rosenarten ihren Duft. Eine Sorte trägt sogar den Namen der Landesmutter: Grace de Monaco.

Blick auf Rosengarten in Monaco

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Im Jahr 1994 wurde der Japanische Garten an der Avenue Princesse Grace im Stadtteil Larvotto von Fürst Rainier III. von Monaco auf Wunsch der Fürstin entworfen. In dem 7.000 Quadratmeter großen Garten wurden die strengen Prinzipien der Zen-Lehre berücksichtigt, wobei filigrane japanische Hütten- und Brückenbauten mit mediterranen Elementen kombiniert wurden. Beispielsweise stammen die Bambushecken, die Ziegeln, die Steinlaternen und das Bauholz aus Japan, während die mediterranen Pflanzenarten nach den Regeln der japanischen Gartenlehre geschnitten und gestaltet wurden.

Blick auf den japanischen Garten in Monaco

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Gärten von Saint Martin und Jardin Exotique

Die Gärten von Saint Martin befinden sich zwischen dem Fürstenpalast von Monaco und dem Ozeanographischen Museum. Die älteste Parkanlage Monacos wurde im Jahr 1816 errichtet. In den Gärten gibt es sowohl typische mediterrane Pflanzen wie Steineiche, Myrte oder Pistazienbaum als auch exotischere Pflanzen. Außerdem verbindet der Park durch die Präsentation von Skulpturen inmitten der grünen Vegetation Kunst und Botanik. Nach einem Spaziergang durch die Stadt laden Bänke in den schattigen Baumalleen zum Verweilen ein.

Weg im Garten St. Martin in Monaco

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Im Zentrum von Monte-Carlo befindet sich ein Garten im französischen Stil mit Wasserspielen und Grünflächen, direkt vor dem weltberühmten Casino. Direkt nebenan befindet sich der Jardin de la Petite Afrique, welcher Besucher mit einer üppigen Auswahl an Blumen und dem Geruch von seltenen Bäumen willkommen heißt. Durch diesen Garten führt der »Parcours des arbres patrimoniaux«. Das ist ein Baumlehrpfad, der viele interessante Informationen über den teilweise sehr alten Baumbestand Monacos bereithält.

Im Jardin Exotique, einem Tropengarten, der in Felsen gebaut wurde, gedeihen über 7.000 Pflanzenarten hoch über dem Meer an der Steilküste. Sukkulenten aus verschiedenen fernen Trockenzonen wie Mexiko, Südamerika oder Zentralafrika kommen hier zusammen. Auf Aussichtsplattformen kann man einen Ausblick auf das Fürstentum und das Meer genießen.

Blick vom Exotischen Garten auf Monaco

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Besonderes Highlight: eine natürliche Höhle führt rund hundert Meter in die Tiefe. Fast auf Höhe des Meeresspiegels können Hobby-Höhlenforscher zwischen jahrhundertealten Stalaktiten und Stalagmiten wandeln.

Schmausen in den Restaurants Louis XV und COYA

Das mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurant Louis XV im Hôtel de Paris unter Leitung von Alain Ducasses bietet von der Côte d’Azur inspirierte Cuisine – von Fisch aus lokalem Fang über Kräuter und Gemüse aus dem Hinterland bis hin zu kräftigen Brühen. Die auf das Menü abgestimmten edlen Tropfen lagern im  Weinkeller des Hauses. Mit seinen 350.000 Flaschen auf fast 5.000 Quadratmetern Fläche gilt er als eine der größten Hotel-Weinkeller der Welt. Im Jahr 1976 feierten Prinz Rainier und Prinzessin Grace ihren 20. Hochzeitstag in diesem Saal. Wer ein Erlebnis sucht, kann sich in dem Keller für eine Weinprobe anmelden. Ein Sommelier führt Gäste durch den Keller und erzählt ihnen die Geschichte dieses bezaubernden Ortes, bevor er einige Weine serviert.

Teller Essen im Restaurant Louis XV in Monaco

Monte-Carlo Société de Mer

Das Restaurant COYA ist ein Hotspot für alle, die der lateinamerikanischen Küche verfallen sind. Gäste erwarte eine farbenfrohe Inneneinrichtung mit peruanischer Handwerkskunst und üppigen Pflanzen von Palmen bis Kakteen, eine offen gestaltete Küche, eine Terrasse mit Blick auf das Mittelmeer und die Pisco Bar & Lounge mit Shisha-Erlebnis und DJ. Speisen aus Peru werden mit modernen europäischen Kochtechniken zubereitet und mit asiatischen Einflüssen kombiniert.

Die Gruppe La Môme eröffnete im Sommer 2022 das insgesamt vierte Restaurant auf dem Dach des Port Palace Hôtel. Das Lokal bietet mediterrane Spezialitäten mit provenzalischen, griechischen und italienischen Einflüssen an. Saisonale Speisen wie getrüffelte Arancini und Apulien-Burrata sind beeindruckend. Wer am Fenster sitzt, kann den berühmten Yachthafen Port Hércule bewundern.

Ein Gefühl der Unendlichkeit inmitten einer traditionellen japanischen Atmosphäre: Das Restaurant »The Niwaki« entstand aus einer Leidenschaft heraus. Eine Leidenschaft für den minimalistischen Stil, für japanische Schnittkunst (Niwaki), für rohen Fisch und grünen Tee. Das architektonische Zusammenspiel aus Onyx-Stein, Marmor und aufwendigen Holzsdekors vermittelt beständige Gelassenheit. Die Küche bietet Klassiker und die Essenz Japans.

Newaki-Restaurant in Monaco

THE NIWAKI/Visit Monaco

Michelin-Küche im Blue Ray

Küchenchef Marcel Ravin hat in seinem Michelin-Sterne-Restaurant Blue Bay im Monte-Carlo Bay Hotel seinen Chef’s Table »Table de Marcel« für Gäste geöffnet. Diese genießen hier einen Blick hinter die Kulissen des Sternerestaurants. Dabei erleben sie die Küchenbrigade live am Werk, während sie – bekocht von Ravin persönlich – verschiedene Gerichte in der Restaurantküche verköstigen. Ravin integriert seine karibischen Wurzeln in die Gerichte, wie beispielsweise in einem seiner bekanntesten, einem Bio-Hühnerei mit Maniok, Maracujasaft und Trüffeln.

Nur wenige Meter von den Casino-Gärten entfernt im Herzen des Stadtteils Monte-Carlo, begrüßt »La Table d’Antonio Salvatore« Gäste in den Räumen des berühmten Restaurant Rampoldi, das auf eine reiche Geschichte seit 1946 zurückblickt. Herr über die Küche ist der Italiener Antonio Salvatore, der in seinen Gerichten italienische mit französischen Aromen vereint.

Das exklusive La Vigie Lounge & Restaurant lädt mit einer großen Terrasse unter Pinienbäumen ein. Das Restaurant versetzt Gäste sofort in Urlaubsstimmung, da es mit viel Bambus ausgestattet ist. Besonders beliebt ist das Grillen von Fisch und Fleisch. La Vigie, ein Teil des Hotels Monte-Carlo Beach, ist bei Sonnenuntergang einer der beliebtesten Gastroorte der Stadt.

Terrasse des Restaurants La Vigie in Monaco

Monte-Carlo Société de Mer

Coole Bars in Monaco

Der Nikki Beach Monte-Carlo heißt Gäste in einem Ambiente aus Pool-Lounge, Bar und Club mit Ausblick auf den Stadtstaat und das Mittelmeer willkommen. Während der Pool tagsüber zum Sonnen einlädt, wird in der siebten Etage des Fairmont Hotels am Abend unter dem Sternenhimmel mit Champagner, Cocktails und Gourmetspeisen gefeiert. Jeden Donnerstag ist Rosé Thursday mit diversen Rosé-Weinen, -Champagner und -Cocktails.

Einer der bekanntesten Clubs Monacos ist das Jimmy’z Monte-Carlo. Seit seiner Öffnung 1971 treffen sich hier Schauspieler, Sportler, Modestars und sonstige VIP. Der Kult-Club mit riesiger Tanzfläche, einem Garten im japanischen Stil und einer schwimmenden Sommerbar hat sich als feste Größe am Partyhimmel etabliert.

Eine feste Größe für Monacos Nachtschwärmer ist auch die Buddha Bar. Hier tanzen und feiern Gäste im Fernost-Lounge-Ambiente mit Buddha-Statue unter einer sieben Meter hohen Decke und reichlich Dekoration inklusive Vertäfelungen, Skulpturen und Stuckarbeiten. In warmen Sommernächten laden on top zwei Terrassen zum Chillen ein.

Jeden Freitag erwartet Champagnerliebhaber in der Crystal Bar des Hôtel Hermitage ein Treffen mit Livemusik. Von 18 bis 23 Uhr genießen Gäste hier eine Auslese verschiedener Champagner-Jahrgänge. Dazu wird Fingerfood wie Foie-Gras-Windbeutel oder Seeigel mit Esskastanien kredenzt.

Die Bar Américain im Hôtel de Paris ist im Ambiente der 1920er Jahre gehalten. Sie gilt als eine der legendärsten Bars von Monaco. Begründet wird ihr Ruf durch ihr Live-Musikprogramm, das sich im jazzigen Umfeld ansiedelt, und die ausgefallenen Cocktail-Kreationen.