Ob bei einem Citytrip in Andalusien, einer Wandertour durch die Alpen oder einem Cocktail am Strand von Ko Samui – Sonne gehört zu den schönsten Seiten des Reisens. Doch wer ungeschützt in die Strahlen startet, riskiert mehr als nur einen Sonnenbrand. Gerade unterwegs wird der Sonnenschutz oft unterschätzt oder falsch angewendet. Zeit, mit weit verbreiteten Irrtümern aufzuräumen, damit der nächste Urlaub nicht nur strahlend schön, sondern auch hautfreundlich wird!

Bräune ist kein Schutzschild

Die Vorstellung, die Haut »abzuhärten«, bevor es in die Sonne geht, hält sich hartnäckig – ist aber falsch. Jeder Sonnenstrahl kann die Haut schädigen, auch wenn sie schon leicht gebräunt ist. Bräune ist ein Zeichen für Stress in den Hautzellen, kein Schutzschild. Nur ein hoher Lichtschutzfaktor schützt wirklich zuverlässig als Sonnenschutz.

zwei Männer mit gebräunter Haut am Pool

Foto: Pablo Merchan

Auch im Schatten eincremen

Die UV-Strahlung macht keinen Bogen um schattige Plätze. Wasser, Sand oder Hauswände reflektieren das Sonnenlicht – und selbst an bewölkten Tagen ist die Strahlung nicht zu unterschätzen. Wer also denkt, unter dem Sonnenschirm sei er völlig sicher, irrt. Auch im Schatten gilt: Sonnencreme nicht vergessen!

Regelmäßig nachcremen

Am Pool, am Strand oder bei der Bergwanderung: Sonnencreme hält nicht ewig. Wasser, Schweiß und Handtücher reiben den Schutz ab. Selbst bei wasserfester Creme muss regelmäßig nachgelegt werden – idealerweise alle zwei Stunden. Und: Großzügig auftragen, nicht sparen.

Sonnenschutz am Strand

Foto: Paulina Herpel

Sonne lässt Haut vorzeitig altern

Ein bisschen Rot nach dem Strandtag? Kein Drama? Doch – denn jeder Sonnenbrand erhöht langfristig das Risiko für Hautkrebs. Besonders gefährlich sind Sonnenbrände in Kindheit und Jugend. Außerdem begünstigen sie vorzeitige Hautalterung. Wer gesund und schön durch den Sommer will, schützt sich – jeden Tag.

Sonnenbrille schützt vor Grauem Star

Sie sehen gut aus – aber ihr Nutzen ist noch wichtiger: Sonnenbrillen mit UV-Schutz schützen Augenlinse und Netzhaut. Ohne Sonnenschutz drohen dauerhafte Schäden, etwa Grauer Star. Achte beim Kauf auf den Hinweis »UV 400«. Besonders auf Reisen in sonnige Regionen sollte die Sonnenbrille ein fester Bestandteil des Tagesgepäcks sein.

Sonnenbrille an einem Pool

Foto: Charlota Blunarova

Wer unterwegs ist, möchte die Sonne genießen – aber bitte mit Köpfchen und Sonnenschutz. Gute Vorbereitung, hochwertige Sonnencreme und eine zuverlässige Sonnenbrille machen aus jedem Sonnenziel ein sicheres Vergnügen.

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