Im Ballungsraum von Thailands Hauptstadt lebt rund ein Fünftel der insgesamt 65 Millionen Einwohner des Landes. Neben den grandiosen Tempeln locken vor allem Shoppingmalls, Nachtmärkte und die Streetfoodstände. Und sonst? Unsere Reise-Tipps für Bangkok. Text: Susanne Wess
Einreise. Wer als Deutscher nach Thailand einreisen möchte, braucht einen Reisepass, der noch mindestens sechs Monate gültig ist. Bei der Einreise wird eine Aufenthaltsgenehmigung für 30 Tage erteilt. Wer länger vor Ort bleiben möchte, muss bereits im Heimatland ein Visum beantragen.
Anreise. Bangkok besitzt zwei internationale Flughäfen: den alten Flughafen Don Mueang und den modernen Flughafen Suvarnabhumi. Die meisten Flüge aus Europa kommen in Suvarnabhumi an.
Thai Airways fliegt bis zu zweimal täglich direkt von Frankfurt und München nach Bangkok. Die Flugzeit beträgt zwischen 11 und 12 Stunden. Tägliche Direktflüge ab Frankfurt und München bietet auch Lufthansa an.
Günstige Flüge ab Frankfurt und München mit einem Zwischenstopp gibt es oftmals auch bei Aeroflot, Air China, Austrian Airlines, Emirates, Etihad, Finnair, Gulf Air, KLM und Swiss International Airlines. Wer hier etwas Zeit mitbringt und flexibel ist, kann ein Ticket für rund 500 Euro ergattern.
Weiterreise in die City
Zug. Der Airport Rail Link fährt zur U-Bahn-Station Makkasan. Dort kann man in die U-Bahn MRT umsteigen, die die Knotenpunkte Silom und Sukhumvit anfährt. Es gibt weiterhin einen Zug, der die Statioan Phaya Thai anfährt. Von hier kann man mit dem Skytrain (BTS) weiterfahren, der neben der U-Bahn /MRT auch gute Verbindungen innerhalb der Stadt bietet.
Bus. Es gibt verschiedene Buslinien, die vom Flughafen nach Silom, zur Khao San Road, zur Sukhumvit Road und zum Bahnhof Hua Lamphong fahren.
Taxi. Aufgrund der günstigen Preise und des Gepäcks empfiehlt sich eine Taxifahrt zum Hotel. Die Taxis halten am Taxistand vor der Ankunftshalle. Am Schalter dort bekommt man eine Nummer und die Adresse, wo es hingehen soll. Die offiziellen Taxis, die es in allen Quietschfarben gibt, fahren allesamt nach Taximeter. (siehe Leuchtschild auf dem Autodach – Falls nicht, unbedingt darauf hinweisen). Zum angezeigten Fahrpreis kommt noch eine Flughafengebühr von 50 Baht dazu.
Wetter in Bangkok: mal feucht, mal weniger feucht – aber immer heiß
Reisezeit. Das Klima in Bangkok ist tropisch. Am angenehmsten – weil nicht ganz so feucht – ist es von November bis März. Hier liegen die Temperaturen knapp über 30 Grad. Der heißeste Monat ist der April. Da kann das Thermometer schon mal bis zur 35-Grad-Marke klettern. Von Mai bis Oktober ist es heiß und schwül, plötzliche heftige Regengüsse, vor allem am Nachmittag, sollten im Tagesprogramm berücksichtigt werden.
Wichtig: Trotz des tropisch heißen Klimas sollte man auf Touren durch Bangkok immer einen leichten Pullover und ggf. ein Halstuch dabei haben. Gebäude, Skytrain, U-Bahn und Taxis sind oft so stark klimatisiert, dass man sich durch die starken Temperaturschwankungen schnell eine Erkältung holt.
Englisch oder Zeichensprache, Baht am Geldautomat, W-LAN fast überall
Sprache. Landessprache ist Thai, geschrieben wird in thailändischer Schrift. Allerdings werden die meisten für Touristen wichtigen Informationen auch in Englisch angezeigt. In den Hotels sowie in Restaurants sprechen meist viele oder zumindest einige Mitarbeiter passables bis gutes Englisch. Ansonsten muss man sich mit Zeichensprache behelfen, was aber bei der Liebenswürdigkeit und Hilfsbereitschaft der Thai kein größeres Problem darstellt.
Währung. In Thailand bezahlt man in Baht. 1 Euro sind derzeit 34 Baht. Damit ist Bangkok zwar für Westeuropäer immer noch ein günstiges Reiseziel, aber nicht in dem Maße wie es das dank günstigerer Kurse noch vor einigen Jahren war. Geld zieht man am besten mit EC-oder Kreditkarte an den zahlreichen Automaten, die man überall in der Stadt findet. In den Shoppingmalls und an den U-Bahn-Stationen findet man zusätzlich Wechselstuben. Kreditkarten werden in der Regel bei Beträgen ab 500 Baht akzeptiert.
W-Lan und Sim-Karte. Bereits am Flughafen kann man sich eine günstige thailändische Prepaid-Sim-Karte besorgen (es gibt sie meist für 8 oder 15 Tage) und dort ins Handy einsetzen und einrichten lassen. Manchmal werden die Sim-Karten hier sogar gratis verteilt. Auch in 7-Eleven-Läden gibt es sie – auch dort übernehmen die Verkäufer gerne die Aktivierung. (Wichtig: Man braucht natürlich ein SIM-Lock-freies Handy.) Doch auch wer nicht mit dem eigenen Handy surfen möchte, ist in Bangkok nie wirklich offline. So gut wie alle Bars, Restaurants (das Passwort steht oft auf der Speisekarte oder als Infozettel an der Theke), Shoppingmalls und ohnehin alle Hotels bieten (meist) schnelles W-Lan an.
Übernachtungstipps für Bangkok
Shangri-La. Der Klassiker am Chao-Praya-Fluss: Das 1986 errichtete Shangri-La verteilt sich mit 673 Zimmern und Suiten auf zwei Gebäudekomplexe. Das Fünf-Sterne-Haus mit klassisch modernem Dekor lässt wahrlich keine Wünsche offen. Direkt am Fluss gelegen ist es nur wenige Minuten vom Sky Train entfernt. Ein besonderes Highlight ist die mehrmals pro Woche stattfindende Horizon Dinnercruise mit köstlichem Thai-Buffet. Hier ziehen die schönsten Sehenswürdigkeiten im abendlichen Lichtermeer der Stadt ganz gemächlich an einem vorbei. 89 Wat Suan Phlu Alley, Khwaeng Bang Rak, Bangrak
Anantara Siam. Mitten im Shopping- und Vergnüngsdistrikt Ratchaprasong liegt das Hotel, das modernes Design und traditionellen Thai-Stil in sich vereint. Ob coole Cocktailbar, mediterranes Dinner oder richtige scharfes Gourmet-Thaifood im Restauarant »Spice Shop« – im Anantara Siam findet man alles auf einem Fleck. 155 Ratchadamri Rd, Lumphini, Pathum Wan District
Marriott Surawongse. Das ultramodern designte 5-Sterne-Hotel im Shoppingdistrikt Bangrak hat gleiche mehrere Highlights mit Wow-Effekt: den Rooftop-Infinity-Pool, das chinesische Gourmetrestaurant mit High End Cuisine und die neue Yao Rooftopbar mit ihren stylischen Lounge-Ecken, die dem Besucher dank Glasfront fast das Gefühl gibt, über Bangkok zu schweben. 262 Surawong Road, Si Phraya, Bangrak
Wo essen in Bangkok?
Essen in Bangkok. Das oftmals beste und eindeutig authentischste Thaifood bieten Bangkoks Garküchen und Streetfoodstände. Davon gibt es unzählige an jeder Ecke. Viele haben schon frühmorgens und bis spät am Abend geöffnet. Meist sind sie auf zwei bis drei Gerichte spezialisiert, die die Köche bis zur Perfektion beherrschen. Weltberühmt und unbedingt probierenswert ist das Krabbenomelett der Streetfoodköchin Jay Fai (Garküche: 327 Maha Chai Rd, Samran Rat, Phra Nakhon), die für ihr Omelett sogar mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde.
Restaurants. Einmal wenigstens sollte man bei einem Bangkokbesuch ein klassisches Thai-Dinner mit traditioneller Tanzaufführung gönnen – es ist ein Schaus für Gaumen, Augen und Ohren. Besonders mitreißend mit kunstvoll angerichteten Speisen ist das Dinner mit Thai Tanz im Thara Tong Restaurant im Royal Orchid Sheraton Hotel direkt am Fluss. Einfach bequem auf den traditionellen Sitzkissen Platz nehmen und sich von thailändischer Eleganz verzaubern lassen. 2 Charoen Krung Road Soi 30 Siphya, Bang Rak
Authentisches Thaifood nach Großmutters Rezepten gibt es im Suppanniga Eating Room. Die Küche ist vom Nordosten Thailands Isaan inspiriert und entsprechend nochmal eine Spur schärfer als üblicherweise. Im Außenbereich kann man sich auf gemütlichen Sofas und Polsterbänken niederlassen. 166, Sukhumvit, Soi 55
Bangkok after Dinner
Nachtmärkte. Über 40 Nachtmärkte gibt es inzwischen in und um Bangkok. Streetfoodstände, Verkaufsstände mit Klamotten, Nippes und vielem mehr, coole Bars und Live-Musik zeichnen die Märkte aus. Hier drei besonders empfehlenswerte Nachtmärkte.
Talad Neon. Wenig überlaufener, nicht allzu großer Hipstermarkt mit Schwerpunkt auf Food zwischen Bangkoks Fußgängerzone Pratunam und Siam Square. BTS-Haltestelle: Chitlom
Pratunam Nachtmärkte. Hier findet man Souvenirs, Kleidung, Schuhe und Accessoires und Garküchen satt. Zwischen den Hochhaustürmen Baiyoke 1 und 2
Indy Market Dao Khanong. Der Markt liegt auf der anderen Seite des Chayo Praya Flusses in Thonburi und bietet coole Kneipen und Verkaufsstände inklusive Streetfood rund um die UFO-Bar.
Rooftopbars in Bangkok
Den Blick auf das nächtliche Bangkok von einer Open-Air-Rooftopbar zu genießen, das sollte man sich keines falls entgehen lassen. Wichtig: Fast alle Rooftopbars haben einen strengen Dresscode, der Flip-Flops, Shorts und ärmellose T-Shirts untersagt.
Hier einige Rooftopbars mit Wow-Effekt:
Zoom Bar im Anantara Sathorn – elegant mit internationalem Restaurant und 1a-Cocktails. 36 Naradhiwat Rajanagarindra Rd, Yan Nawa, Sathon
Vertigo Grill und Moon Bar im Banyan Tree Hotel – der Klassiker unter den Rooftopbars: Restaurant mit internationaler Küche und Rooftopbar in der 61. Etage. 21/100 South, S Sathon Rd, Sathon
SkyBar im Lebua State Tower. Hier kann man bei coolen Drinks und schwülwarmer Luft zu den heißen Rhythmen des DJs wippen. 1055 State Tower, Silom Road
Was man in Bangkok gesehen haben muss
Sehenswürdigkeiten. Wat Pho. Der Königliche Tempel aus dem 17. Jahrhundert liegt mitten in der Altstadt in einer Anlage aus prunkvollen, mit Kachelmosaiken geschmückten Pavillons und Chedis, die stetig restauriert und erweitert wurde. Besonderes Highlight: Der 45 Meter lange liegende vergoldete Buddha, der hier im Moment seiner Erleuchtung vor dem Einzug ins Nirwana dargestellt wird. Wer sich nach dem Besuch der farbenprächtigen Tempelanlage etwas Gutes tun möchte, sollte sich in der berühmten Massageschule des Wat Pho gleich eine traditionelle Thaimassage gönnen.
Großer Palast und Wat Phra Khaeo. Ganz in der Nähe des Wat Pho liegt der Große Palast mit der Tempelanlage Wat Phra Khaeo. Mit den bunt verzierten grimmigen Tempelwächtern und der beeindruckenden thailändischen Architektur ist sie eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bangkoks.
Bootsfahrt auf dem Chao Praya: Bangkoks Wahrzeichen vom Fluss aus erleben
Der Chao Phraya mit seinen Kanälen, den Klongs, wird noch heute von den Händlern genutzt, um ihre Waren zu transportieren. Wer hier mit einem Longtailboot eine Tour unternimmt, erlebt am westlichen Flussufer mit dem alten Stadtviertel Thonburi ein ganz anderes, teils noch ländliches Bangkok und schippert dabei auf dem Wasser an weiteren Wahrzeichen der Stadt wie etwa Wat Arun, dem Tempel der Morgenröte, dem architektonisch faszinierenden Millennium Hilton oder dem Riesenrad des modernen Nachtmarktes Asiatique vorbei.
Chinatown. Am besten nimmt man sich den frühen Morgen für einen Besuch in Chinatown vor. Dann gehen die Einheimischen auf den Märkten einkaufen, es ist noch nicht so voll und heiß, und man kann gemütlich die Yaowarat Road hinunterschlendern und in den Seitengassen in den vielen bunten Shops stöbern. Auch ein abendlicher Besuch ist sehr empfehlenswert. Dann verwandelt sich Chinatown mit den bunten Leuchtreklamen in ein blinkendes Lichtermeer und die Straßen sind ein einziges Mega-Streetfood-Erlebnis, bei dem sich im Gewusel unzählige Spezialitäten aneinanderreihen.
Shopping in Bangkok
Auch wenn die Preise in den letzten Jahren etwas angestiegen sind, ist Bangkok noch immer ein günstiges Shoppingparadies. Ob Markt oder Shoppingmall – es gibt nichts, was es in Bangkok nicht gibt.
Chatuchak Market. Der Wochenendmarkt ist das Einkaufsparadies schlechthin. Der Markt gilt als der größte in ganz Thailand und bedeckt mit über 10.000 Ständen über 1,3 Quadratkilometer Fläche. Samstag und Sonntag ab 9 -18 Uhr; Anreise am besten mit MRT (U-Bahn) oder mit dem Skytrain. Haltestelle: Chatuchak Markt
Shoppingmalls. Zahlreiche Shoppingmalls halten Begehrenswertes für alle Geldbeutelgrößen bereit – von High End Labels bis hin zu Billigsouvenirs ist alles dabei. Vor allem für Kleidung und Elektronikequipment sind Bangkoks Einkaufszentren nach wie vor ein Shopping-Eldorado.
Rund um die Siam Square. Hier konzentrieren sich einige der bekanntesten Malls: Das MBK ist ein Klassiker für Elektronikware, Fotoequipment, Souvenirs und günstige sowie teils auch gefakte Mode. Deutlich teurer, aber auch schicker ist das Siam Discovery Center auf er anderen Seite des Siam Square sowie das neu renovierte Siam Center, wo es u.a. coole Thai-Designerklamotten gibt. Beide Siam Center haben auch wunderbare Foodcenter mit bestem günstigem Thaifood.
Sukhumvit Road. Auf der Sukhumvit Road gibt es ebenfalls zahleiche, auch kleinere Malls, wie etwa die Emporio Shopping Mall, die mit Luxuskleidung für den größeren Geldbeutel lockt. Auf der Sukhumvit selbst und auch in den Seitenstraßen befinden sich zahlreiche gute Schneider, oft indischer Herkunft, die in der Regel bis zum übernächsten Tag ganze Maßanzüge oder Ballkleider zu erschwinglichen Preisen und in guter Qualität nähen. Besonders beliebt: Raja’s Fashion. 160 Sukhumvit Rd, Khlong Toei
Besser nicht …
… in ein ein Tuk Tuk steigen, ohne vorher den Preis festzulegen. Es ist vorab zähes Verhandeln angesagt. Meist verlangen die Tuk-Tuk-Fahrer nämlich erst einmal einen Fantasiepreis, den man gut und gerne um die Hälfte runterhandeln kann.
… auf der Sukhumvit Road oder auf dem Patpong Markt gefälschte Designeruhren kaufen. Das ist natürlich erstens verboten. Außerdem sind die Uhren zwar billig und sehen im ersten Moment am Handgelenk schick aus. Doch oftmals fallen schon nach wenigen Tagen die Zeiger ab oder das Uhrwerk gibt seinen Geist auf.
… auch wenn Bangkok eine moderne Metropole ist, sind doch bei den Stadtbewohnern die Traditionen und Gepflogenheiten noch tief verwurzelt. Zu den Benimm-Dont’s gehört: Jemanden am Kopf berühren, da hier Geist und Seele sitzen. Schlecht über den König oder die königliche Familie reden oder einen entwischenden Geldschein mit dem Fuß stoppen – hier ist nämlich das Konterfei des Königs abgebildet. Selbstredend außerdem, dass ärmellose und zu kurze Kleidung in Tempeln ein No-go ist. Auch Küssen und Umarmen in der Öffentlichkeit ist nach wie vor nicht unbedingt gerne gesehen.
Reiseführer zum Vorbereiten und Mitnehmen
Reiseführer. Ein hervorragender Reiseführer für Bangkok ist der aus dem Reise Know-How Verlag Peter Rump. Autor Rainer Krack ist ein jahrzehntelanger Kenner der Stadt. Auf 144 Seiten präsentiert er zahlreiche Geheimtipps rund um die Millionenstadt. Sehr strukturiert beschreibt er die Geschichte der Stadt, die Sehenswürdigkeiten und Attraktionen, das Nachtleben und gibt Tipps zu Shoppingtouren, Restaurants, Nachtmärkten und Ausflügen in die Umgebung. Abgerundet wird der Führer durch den Vorschlag für einen erlebnisreichen Spaziergang durch die Mega-Metropole, einen kleinen Thai-Sprachführer sowie eine Karte zum Herausnehmen.
Bangkok, Reise Know-How Verlag Peter Rump GmbH; Auflage: 5., neu bearbeitete und aktualisierte (28. Januar 2019)
Wer Bangkok auf ungewöhnliche Weise entdecken will, dem sei der Kindle-Führer »Durch Bangkok mit Wanlaya und Robert: Ein ziemlich anderer Reiseführer« empfohlen. Hier gibt’s tolle Reise-Tipps für Bangkok. Gespickt mit kleinen Anekdoten führt das thailändisch-deutsche Ehepaar den Besucher auf Spaziergängen abseits ausgetretener Touristenpfade durch die Stadt und eröffnet einem dadurch einen ganz neuen Blick, wobei auch viele praktische Tipps und Hintergründe zur Geschichte der Stadt nicht fehlen.
Infos. Weitere Informationen zu Thailand und Bangkok auf der deutschen Seite des thailändischen Fremdenverkehrsamtes sowie weiterführende Infos auf der englischsprachigen Seite.