Simone Sever
Immersive Ausstellungen sind wie ein Eintauchen in Träume. Kunst wird nicht nur betrachtet, sondern gespürt. Farben fließen über Wände, Musik trägt sanft hinein ins Werk. Es ist ein bisschen, als würde man das Herz eines Gemäldes schlagen hören. Wir stellen dir eine Auswahl genauer vor!
Kunst ist ja immer eine Sache, die nicht jeder mag. Das Spannende an immersiven Ausstellungen ist, dass auch Menschen, die sich nicht unbedingt für traditionelle Kunstausstellungen interessieren, durch die spektakulären Effekte und die neue Präsentationsform begeistert werden können. Schaut mal rein!
Gustav Klimts Kuss
Die Ausstellung Klimts Kuss – Spiel mit dem Feuer gastiert in Mainz und führt die Besucher durch die faszinierenden Lebensstationen des Österreichers und lässt sie durch interaktive Elemente selbst Teil dieser meisterhaften Werke werden.
Morris Mac Matzen
Klimts Werk wird durch die spektakulären visuellen Effekte auf eine Weise erlebbar, die sowohl Kunstliebhaber als auch Technikbegeisterte fasziniert.
Van Gogh Alive
Die Ausstellung Van Gogh The Immersive Experience tourt bereits seit einigen Jahren durch verschiedene Städte weltweit, von London bis Sydney. Für einige Städte in Europa sind aktuell noch Tickets verfügbar.
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Mithilfe von Projektionen und Musik werden die Werke des niederländischen Meisters Vincent van Gogh in riesige, lebendige Bilder verwandelt, die Wände, Böden und Decken füllen. Der Besucher taucht vollständig in die Farben, Texturen und Emotionen von Van Goghs Kunst ein, während er die Geschichte des Künstlers in einer beeindruckenden audiovisuellen Reise erlebt.
Monet’s Garden
In Monet’s Garten in Köln werden die Werke des französischen Impressionisten Claude Monet durch digitale Projektionen zum Leben erweckt.
Morris Mac Matzen
Die immersive Ausstellung simuliert Monets berühmte Gärten in Giverny, sodass die Besucher sich fühlen, als stünden sie mitten in einem seiner Seerosenbilder oder wanderten durch die farbenfrohen Landschaften, die er auf Leinwand festgehalten hat. Pures Mary-Poppins-Feeling.
Gaudi, Dali & 3 Movements
Im Phoenix Lumières in Dortmund locken gleich drei immersive Ausstellungen der besonderen Art. Zum einen taucht man in die Architektur der Fantasie des Spaniers Antonio Gaudí ein. In Dalí: Das endlose Rätsel wähnt man sich inmitten der surrealen Kunst Salvador Dalís zwischen Märchen, Halluzination und Traum und beim Besuch der 3 Movements begleitet der Betrachter drei Tänzer in ihren individuellen Stilen und musikalischen Bewegungen. Das sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.
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Soon to come
Auch die Hansestadt Hamburg darf sich hoffentlich bald über ein Zentrum für digitale und immersive Kunst, über das Port Lumières im Westfield Hamburg Überseequartier in der HafenCity, freuen. Nach Bauverzögerungen hofft man nun auf das erste Quartal 2025.