Costa Ricas Südwesten ist ein Paradies, in dem zahllose Begegnungen mit Tieren vorprogrammiert sind. Mit ihrem Artenreichtum schlägt die Osa-Halbinsel nicht nur den Rest des Landes, sondern wohl auch die meisten Regionen auf der ganzen Welt. Text: Markus Grenz

Er ist schon ein ganz besonderer Ausflug, so ein Trip auf das grüne Dach des Regenwaldes, hier auf der Osa-Halbinsel in Costa Rica. Zwitschern, Trillern und Rufen der zahllosen Vögel sindganz nah. Immer wieder raschelt es neben und unter uns. Immer wieder werfen wir Blicke auf buntes Gefieder und gebogene Schnäbel, sehen Schwärme von Schmetterlingen, beobachten Affenmütter, wie sie sich mit ihren Jungen auf dem Rücken von Ast zu Ast hangeln. Nacheinander brausen wir in bis zu 40 Metern Höhe an einem Stahlseil von Baum zu Baum, von Plattform zu Plattform. Zip-Lining wird sicherlich von Naturschützern auch kritisch gesehen, aber ist dennoch eine relativ schonende Art, den urwüchsigen Regenwald Costa Ricas von einer ganz besonderen Perspektive aus kennenlernen.

Wir sind mittendrin. So tief, dass es auf einmal nicht mehr vorwärts geht. Noch während wir uns wundern, wo die letzte Teilnehmerin unserer Gruppe bleibt, zückt einer der Betreuer sein Funkgerät, schmunzelt und stellt trocken fest: »Stau auf der Autobahn.« Sein Kollege, der die Nachhut übernommen hat, ist schon unterwegs. Und dann sehe ich es selbst. Eng hintereinander baumeln die drei beteiligten Akteure am Stahlseil: ganz hinten der Betreuer, davor die vermisste letzte Gruppenteilnehmerin, und davor? Ein Faultier. Das putzige Wesen hat die letzte Pause zwischen den Fahrten genutzt, um sich auf unsere «Autobahn» zu schwingen – und jetzt geht es nur noch ganz langsam voran. Wie in Zeitlupe greift das Faultier mit seinen Klauen um das Stahlseil, arbeitet sich Zentimeter für Zentimeter voran.

Die Bewohner des Dschungels haben natürlich Vorrang

Nun ist Geduld gefragt, denn die Dschungelbewohner haben natürlich Vorfahrt. Ausgiebig Zeit bleibt uns, dieses einmalige und hier ganz normale Schauspiel zu beobachten, bis sich das Tier zu uns vorgearbeitet hat und mit seinem ewigen Grinsen im Gesicht wieder im Blätterdickicht verschwindet.

Faultier auf der Osa-Halbinsel in Costa Rica

Markus Grenz

Dies ist längst nicht das erste Aufeinandertreffen der besonderen Art, das wir auf unserer Reise in den Garten Eden Mittelamerikas erlebt haben. Einige Tage vorher waren wir mit einem Boot in die Wildnis Costa Ricas Südwestens, auf die Osa-Halbinsel, aufgebrochen.

«Da», ruft Bootsführer Enoc Espinoza aus, drosselt den Motor unseres kleinen Holzgefährts und deutet mit dem Zeigefinger auf ein faszinierendes Schauspiel. Wie ein noch ungelenker Teenager mit etwas zu lang geratenen Beinen stelzt ein weißer Schneesichler durch den morastig braunen Ufersaum. Auf den ersten und zweiten Blick kann ich mir die Hektik nicht erklären, die aufgrund dessen in unserem Fortbewegungsmittel ausgebrochen ist. Doch manchmal brauchen die Beobachter in diesem Land auch scharfe Augen und ein bisschen Geduld.

Wie ein x-beliebiger Baumstamm treibt keine fünf Meter entfernt von dem gefiederten Dschungelbewohner bewegungslos ein Krokodil. Noch ein Schritt und noch ein Schritt, immer näher kommt der Vertreter der Ibis-Art auf Nahrungssuche dem oliv-braunen Schuppentier und ahnt dabei wahrscheinlich nicht, dass es womöglich in wenigen Sekunden selbst auf die Speisekarte gesetzt wird. In meinem Kopf läuft der Countdown rückwärts, wann Vogel und Reptil unweigerlich aufeinandertreffen. Und dann? Bekommen wir für unsere Sensationslust die passende Quittung, denn es passiert nichts.

Mit dem Boot unterwegs auf dem Fluss Sierpe

Ungehindert klappt der Ibis seine dünnen Beinchen keinen Meter vor den bedrohlichen Nasenlöchern des Räubers ein und wieder aus, geht weiter seiner unergründlichen Wege. Enoc lacht laut auf. Er weiß nämlich, dass man von einem Krokodil im Jagdmodus niemals den schuppigen Rücken sieht, sondern nur die tot wirkenden Augen. Nur dann wird es gefährlich.

Seit vielen Jahren ist unser Bootsführer auf dem Fluss Sierpe unterwegs und schippert mit Gruppen wie der meinen zum »Humeda Nacional Terraba-Sierpe«, dem größten Schutzreservat für Mangroven in Zentralamerika. Fast zwei Stunden lang sind wir schon auf dem bräunlichen Wasser des Flusses Sierpe unterwegs, immer entlang des undurchdringlichen grünen Dickichts und mit nichts als dem Knattern des Motors und dem rollenden, zirpenden und trillernden Sound des Dschungels im Ohr.

Boote vor der Ora-Halbinsel

Markus Grenz

Dann biegt Enoc scharf nach rechts ab und steuert hinein in die Welt der Mangroven. Über uns hat sich das Blätterdach fast geschlossen, und unter uns klatscht braunes Brackwasser an die Bootswand. Während ich mir mit einem Tuch den Schweiß vom Gesicht wische, schaue ich mir dieses Wunder der Natur mit seinem morbiden Charme genau an. Wie ausgestorben schlängeln sich die kahlen Wurzeln, Äste und Stämme des komplexen Ökosystems nur wenige Armlängen von uns entfernt. Fast wie Terrassen haben sich die Mangroven in diesem Sumpfgebiet angesiedelt, der Größe nach geordnet, die kleinsten im Wasser. »Sie kolonisieren das Wasser, indem sie die Samen fallen lassen und durch neue Artgenossen Sumpfland schaffen«, erläutert unser Fachmann und streckt wieder den Zeigefinger aus.

Was auf den ersten Blick tot wirkt, ist ein wahrer Kosmos

Die Osa-Halbinsel ist bevölkert mit zahllosen Lebewesen. »Jesus Christus«, so wird die goldene Eidechsenart, die an uns vorbeitapst, von Einheimischen wegen der Fähigkeit, über das Wasser zu laufen, genannt. In der Baumkrone schräg vor uns knabbert ein Kapuzineräffchen an einer Frucht. Die Stämme um uns herum sind übersät mit unzähligen krabbelnden Krebsen. Beherzt pflückt Enoc ein rund acht Zentimeter großes Exemplar, das mich mit seinen langen Beinen und dem großen Körper eher an eine Vogelspinne erinnert, von dem Holz. Fasziniert betrachten wir diesen Einheimischen mit schwarz-weißer Maserung.

Behutsam und mit einem breiten Grinsen im Gesicht entlässt unser Führer das Tierchen wieder in die Freiheit, nachdem wirklich jeder der Bootsinsassen es aus allen möglichen Blickwinkeln geknipst hat. Das erste Mal denke ich auf dieser Reise: Du bist hier in einem kleinen Paradies gelandet. Das bin ich tatsächlich, denn die Osa-Halbinsel ist noch so, wie das Land zwischen Panama und Nicaragua war, bevor ab dem 19. Jahrhundert Kaffeebarone, Bananenmultis, Holz-Tycoone und viele andere weite Teilen des ursprünglichen Regenwaldes niedermähten.

Bussard auf der Ora-Halbinsel

Markus Grenz

Zwar setzte ab den 1960er-Jahren ein Umdenken ein, dennoch sollen bis Mitte der 1980er-Jahre rund die Hälfte der Regenwaldfläche und diverse Tierarten verschwunden gewesen sein. Erst in den vergangenen beiden Jahrzehnten wurde rund ein Zehntel der Landesfläche wieder aufgeforstet. 29 Nationalparks, 25 Naturschutzgebiete, zehn Feuchtgebiete und acht Bioreservate spannen mittlerweile ein Netz, durch das aber immer wieder Natursünder schlüpfen.

Die Osa-Halbinsel hat Glück gehabt

Die abgelegene Osa-Halbinsel ist in ihrer Vergangenheit zwar nicht gänzlich von allen zerstörerischen Entwicklungen frei, aufgrund der geografischen Lage und fehlender Straßen sowie einer Schutzpolitik ab den 1970er-Jahren aber von den härtesten Auswüchsen verschont geblieben. Hier wächst noch einer der letzten Tieflandregenwälder des Kontinents. Mit ihrem Artenreichtum sticht die Halbinsel alle anderen Landesteile in Costa Rica aus. 2,5 Prozent aller weltweit vorkommenden Lebensformen sollen hier noch zu Hause sein. Eine exorbitante Zahl.

»Unsere Natur müssen wir erhalten«, stellt Julieta Chan, Direktorin der Organisation Caminos de Osa, fest, während wir kurze Zeit später auf der Terrasse einer der wenigen Lodges der Halbinsel das Nationalgetränk »Cafecito«, den stark gebrühten Kaffee mit viel Zucker, schlürfen.

Als es in den 1970er-Jahren mit dem «Cafecito» auf dem Weltmarkt bergab ging und das Land in eine Wirtschaftskrise stürzte, begann ein Umdenken. Wenn man mit dem Export nicht mehr viel verdient, warum dann nicht mit dem Import von Touristen, die die üppige Natur erleben möchten? Die Allianz von Wirtschaft und Naturschutz, die sich daraufhin entwickelte, gibt es sicherlich nicht häufig auf der Welt. Und sie trug zur «Grünen Revolution» der 1970er-Jahre bei. 100 Millionen Dollar erwirtschaftete die Branche bereits im Jahr 1985.

Mädchen auf der Ora-Halbinsel

Markus Grenz

Mittlerweile strömen mehr als eine Million ausländische Gäste pro Jahr nach Costa Rica, der Tourismus ist neben Landwirtschaft und Industrie eine der drei wirtschaftlichen Säulen geworden. Öko-Tourismus ist das große Thema. Auch in unserer Lodge wird der Müll getrennt, das Regenwasser aufbereitet und so wenig Plastik wie möglich verwendet. Doch ist der Kampf um dieses Paradies wohl nie zu Ende. Zwar ist das Holzschlagen oftmals verboten, aber es passiert trotzdem. Zwar ist der Bau von Unterkünften streng reglementiert, dennoch strecken ausländische Investoren immer wieder ihre Finger danach aus.

Die Einheimischen profitieren nicht genug vom Tourismus

Und da kommen Menschen wie Julieta Chan und Caminos de Osa ins Spiel.

»Es fließt viel Geld mit dem Tourismus ins Land, aber es bleibt zu wenig bei den Einheimischen hängen«, berichtet die 33-Jährige, während wir am nächsten Tag auf einer holprigen Buckelpiste unterwegs sind zu einem ihrer Klienten.

Caminos de Osa ist eine kleine Organisation, die Touren zu besonderen Einheimischen auf der Osa-Halbinsel anbietet. Besucher können dem Dorfpastor dabei zuschauen, wie er das kulturelle Erbe der «Trapicero» pflegt und aus Zuckerrohr die traditionellen Karamellsorten und Süßungsmittel »Sobado«, »Tapadurce« oder »Honey« herstellt, wie auf einer Öko-Plantage Kakao entsteht oder wie Farmer böse Dschungelgeister mit kleinen Fallen fangen. Heute steht bei uns der Goldrausch auf dem Programm. «Buenos Dias», begrüßt uns Juan Aubillo Quames.

Goldschürfen auf der Ora-Halbinsel

Mit seinem Hut im Leopardenlook, der breiten Gürtelschnalle und dem Messer an der Hüfte sieht er ein bisschen verwegen und wie ein richtiger Goldschürfer aus. Das ist er auch – nämlich der letzte in dem kleinen Örtchen Quemado im Zentrum der Halbinsel, auf der das edle Metall schon vor Kolumbus’ Zeiten ein Thema war. Spätestens seit dem Rückzug der Bananen-Diktatoren von United Fruit aus der Region im Jahr 1985 verfielen hier viele Glücksritter und größere Gesellschaften in einen kurzfristigen Goldrausch. »Ich bin Goldsucher, seit ich sieben Jahre alt bin, und war einer der Jüngsten, als das Ganze hier richtig Fahrt aufgenommen hatte«, erinnert sich der heute 55-Jährige und deutet auf die Hinterlassenschaften, ein wahres Monstrum von Maschine, die die Erde tonnenweise in sich hineingesaugt hatte. Mit fatalen Folgen: Der Boden korrodierte, die Landschaft wurde zerstört.

Goldwäscher auf der Ora-Halbinsel in Costa Rica

Markus Grenz

Die Regierung schritt ein und vertrieb die Companys. Goldschürfen auf der Halbinsel ist mittlerweile streng limitiert. Juan Aubillo Quames ist geduldet. Für 70 Prozent seines Einkommens sorgen mittlerweile die Touristen. Und mit seiner Goldwäsche richtet er keinen Schaden an. Früh am Morgen macht er sich mit Schippe, Schale, einer kleinen Edelstahlplatte sowie Fleece-Tuch auf den Weg. Was folgt, ist kalt und ungemütlich. «Atención», ruft er seinem neunjährigen Sohn Carlito zu, während der Vater im eiskalten Bach steht und das Erdreich ein paar Meter abwärts zu seinem Stammhalter schaufelt. Der darf heute, wo die Touristen hier sind, mithelfen. Vor dem Zehnjährigen liegt die Edelstahlplatte mit den hochgebogenen Kanten als Wasserführung.

Die guten Goldschürferzeiten sind vorbei

Nun klaubt Carlito in der Hocke Dreck und Steine aus der Führung, bis ihm die Hände vor Kälte steif werden. Im Fleece auf dem Boden der Führung setzen sich derweil die Gold- und Eisensedimente ab, die in die Schale ausgewrungen werden. »Schauen Sie mal«, sagt Juan und schwenkt die Schale vorsichtig hin und her. Neben dunklen Körnchen glitzert es im Wasser, er hat tatsächlich Gold gewaschen. »Aber nicht viel«, kommentiert er, es sind nicht einmal 100 Milligramm. Für ein Gramm bekommt er auf dem Markt 40 Dollar, die Gewinnspannen sind höchst überschaubar. Ein guter Tag fängt bei einem Gramm aufwärts an. Ja, es gab auch gute Zeiten, zu seinen besten fand er ein 70-Gramm-Nugget. Doch diese Zeiten sind vorbei.

»Es lohnt sich nicht. Außerdem ist die Arbeit sehr hart, ich kann mich abends, wenn ich zehn Stunden lang im Wasser gestanden habe, kaum mehr bewegen«, berichtet er, als wir wieder in seiner warmen Hütte sitzen und er die Goldteilchen, vermischt mit etwas Wasser, mit einer Pipette in eine Flasche füllt. Er will raus aus dem Geschäft, die Touristen sind seine große Hoffnung. Steht er in dieser Geschichte für das Alte, das sich langsam wandelt, so ist Tony Jiménez ein Vertreter des Neuen. Ohne Führer in den Dschungel zu gehen, ist, wie eine Bibliothek als Analphabet zu besuchen – das sagen zumindest die Einheimischen. Und mit Tony zusammen klappen wir das wohl prächtigste Buch auf, das Costa Rica zu bieten hat.

Ein wahres Naturparadies: der Parque Nacional Corcovado

Der Parque Nacional Corcovado (»Buckliger«) im Herzen der Osa-Halbinsel ist ein wahrer Garten Eden. Über 400 Vogelarten, 115 Spezies von Amphibien und Reptilien, 60 bis 70 verschiedene Süßwasserfische und nicht zuletzt über 120 Säugetierarten teilen sich die rund 425 Quadratkilometer mit acht Lebensräumen – von Nebelwald, Küste, Sumpfgebieten bis hin zum Bergland. Im größten zusammenhängenden pazifischen Regenwald Amerikas wachsen rund 500 verschiedene Baumarten. Das National Geographic Magazine hat das 1975 zum Nationalpark erklärte Gebiet einmal als den biologisch artenreichsten Platz der Erde bezeichnet.

Papagei in Costa Rica

Markus Grenz

Gut, dass wir einen Schriftkundigen in dieser Bibliothek des Lebens bei uns haben. Denn es vergehen immer nur höchstens wenige Minuten, bis Tony wieder eines der vielfältigen Zeichen für Leben entschlüsselt, während wir uns einen Weg über uralte Wurzeln unter dem geschlossenen Blätterdach bahnen. Noch bei keiner Reise habe ich in so kurzer Zeit so viele Tiere gesehen. Wandert der Blick in einer Minute noch auf den Boden, um einen schwarz-gelb gescheckten Frosch auszumachen, habe ich schon fast den giftgrünen Leguan verpasst, der seine Schnauze nur rund 15 Meter weit entfernt aus dem Dickicht streckt.

Während ich noch überrascht feststelle, dass das Termitennest vor mir gar keines ist, sondern ein zusammengerolltes Faultier, flattert es schon hinter mir, und ich sehe ein rotköpfiges Ara-Pärchen beim einträchtigen Knacken von Fruchtkernen. Die zahllosen Tukane, die ich auf unserer Wanderschaft entdecke, kann ich schon gar nicht mehr zählen. Und wer nur zum Beobachten der Kolonien der Kapuziner- oder Totenkopfäffchen gekommen ist, der kann darüber schnell die Zeit vergessen. Ein immer wiederkehrendes »Huuhuuh« erinnert daran, dass die imponierenden Brüllaffen nie weit entfernt sind. »Langsam«, signalisiert uns unser Führer, nachdem wir nach rund zwei intensiven Stunden das Grasland rund um die Rangerstation »La Sirena« erreichen.

Beim Kaiman heißt es: Abstand halten!

Keine fünf Meter entfernt liegt ein Respekt einflößender Kaiman bewegungslos an einem kleinen Bachlauf. Ganz langsam nähern wir uns diesem prächtigen Tier. Tonys Blick signalisiert mir, dass keine Gefahr besteht, solange wir unseren Abstand einhalten. Der reicht auch völlig aus, um zu sehen, was der Kaiman da so genau mit seinem leer wirkenden Blick fixiert.

Kaiman auf der Ora-Halbinsel

Markus Grenz

Am Wasser tummelt sich der nur Zentimeter große Nachwuchs. Wir sind auf eine ganze Familie gestoßen. Nie hätte ich gedacht, dass mir diese Tiere tatsächlich einmal einen Eindruck von Idylle vermitteln. Doch das ist nur eines von zahllosen Erlebnissen, die ich von meinen Begegnungen in dieser Bibliothek des Lebens mit nach Hause bringen werde.

Anreise. Condor bietet mittwochs, donnerstags und sonntags einen Direktflug von Frankfurt a. M. via Santo Domingo nach San Jose. Lufthansa fliegt seit dem 29. März zweimal in der Woche (donnerstags und samstags) ab Frankfurt a. M. zum Nonstop-Flug nach San Jose. Costa Rica unterhält kein Fremdenverkehrsbüro in Deutschland. Das offizielle Fremdenverkehrsamt befindet sich in der Hauptstadt San Jose, die Anschrift ist 777-1000 San Jose, Tel. +506 22 99 58 00. Kontakt per E-Mail an contactus@visitcostarica.com. Das Fremdenverkehrsbüro unterhält die sehr informative Internetseite in deutscher Sprache.