Der Architekt Antonio Gaudi hat der Stadt seinen bunten Stempel aufgedrückt, die Ramblas locken Touristen zum Shoppen und Schlemmen, die Strände sind im Sommer Treffpunkt für Einheimische und Gäste zum Sehen und Gesehen werden: Keine Frage, Barcelona rockt. Aber Kataloniens Metropole bietet auch Natur, Kultur und jede Menge leckere Tapasgerichte. Mit nur einem Besuch in der Gaudi-Stadt ist es sicher nicht getan! Unser Reise-Tipps für Barcelona.
Barcelona ist eine der beliebtesten Städtereiseziele Europas. Millionen von Besuchern besuchen die katalanische Metropole jährlich. Die Stadt beeindruckt besonders durch ihre Architektur wie dem imposanten Unesco-Weltkulturerbe Sagrada Familia und weiteren, farbenfrohen Meisterwerken des Stararchitekten Antoni Gaudí. Shoppingfans kommen auf der Flaniermeile La Rambla auf ihre Kosten. Wer dem städtischen Trubel eine Weile entfliehen möchte, fährt mit der Seilbahn vom Hafen auf den über 170 Meter hohen Berg Montjuïc oder genießt die Sonnenstrahlen am Stadtstrand Barceloneta.
Sehenswürdigkeiten in Barcelona: Kathedrale, Sagrada Familia und Park Guell
Wo anfangen? Barcelona steckt voller Sehenswürdigkeiten. Die Stadt ist allein durch ihre einmalige Architektur ist eine Sehenswürdigkeit per se. Exemplarisch seien hier deshalb auch nur einige wenige Attraktionen genannt. Das Gotische Viertel hat seinen Ursprung, wie der Name schon sagt, in der Epoche der Gotik. Die 600 Jahre alte Kathedrale am Pla de la Seu ist ein krasser, optischer Kontrast zu Gaudis weltberühmter Sagrada Familia. Besonders schön sieht sie nachts aus, wenn sie von außen beleuchtet wird. Steinerne Einhörner zählen könnte bis zur Duneklheit zu einer Tagesbeschäftigung werden, während man durch die Gassen streift. Schaut man genau, so scheinen sie einem fast überall aus dem Mauerwerk entgegen zu springen.
Gaudi ist Barcelona und Barcelona ist Gaudi. Wer sich abgesehen von der Sagrada Familia (ein Muss!) noch ein weiteres seiner Gebäude näher anschauen möchte, dem sei das Casa Battló empfohlen, ein sehr typisches architektonisches Meisterstück des katalanischen Architekten.
Darum muss es nochmal Gaudi sein. Der Park Guell ist eine Art Freilichtmuseum seiner Kunst. Daneben kann man aber auch einfach stundenlang über die Grünflächen schlendern oder dort das schöne Wetter genießen. Falls der Himmel verhangen sein sollte, dort befindet sich direkt auch das Gaudi-Museum, das ebenfalls einen Besuch wert ist.
Laberint d’Horta und Museum für katalanische Kunst
Das Laberint d’Horta am Hang des Collserola ist Barcelonas ältester Park und ein herausragendes Beispiel für einen Gartenbau, der es in sich hat. Schön anzusehen sind das romantische Lustschlösschen, kleine Tempel, ein klassizistischer Pavillon, Statuen, Skulpturen, Bäche, und Teiche. Highlight des Parks ist das Labyrinth, das aus mehreren Hundert Metern geschnittenen Zypressen besteht. Wer den Park besuchen will, steuert die Metro-Station Mundet an. Die Station wird von der U-Bahn-Linie L3 bedient. Von der Station geht man entlang des Fahrradstadions rund fünf bis zehn Minuten einen kleinen Berg hinauf Richtung Park.
Das Museum für katalanische Kunst Museu Nacional d’Art de Catalunya befindet sich im beeindruckenden Nationalpalast Palau Nacional von 1929. Die Sammlung ist berühmt für ihre Romantiksammlung und riesigen Wandgemälde, verfügt aber über Werke aus allen Epochen des Mittelalters und natürlich findet man auch hier Gaudis Kunst. Immer wieder wechselnde Ausstellungen komplementieren den Festbestand. Der Brunnen vor dem Museum lädt zum Verweilen ein.
Barcelonas Sehenswürdigkeiten in der Dunkelheit entdecken
Wer die Sehenswürdigkeiten von Barcelona in der Dunkelheit erleben möchte, für den bietet das örtliche Fremdenverkehrsbüro eine besondere Tour an: Barcelona by Night. Die Teilnehmer werden während der Tour verzaubert vom besonderen Licht und den Farben, in die Barcelona in den lauen Sommernächten getaucht ist. Gleichzeitig können sie die Wahrzeichen der Stadt genießen.
Sobald man an Bord des Busses gestiegen ist, kommt man in den Genuss einer außergewöhnlichen nächtlichen Tour, zu der auch eine der berühmtesten Musik- und Lichtshows Barcelonas gehört: das Wasser- und Lichtspiel am Brunnen von Montjuïc mit seinen Fontänen und Wasserakrobatikvorführungen zu Musik. Die Begeisterung angesichts der bizarren Schönheit der Wasserspiele wird durch Opernarien, Filmmusiken und Hits der 90er Jahre gesteigert. Jede Saison kommen neue musikalische Themen hinzu, die von Licht und den sich bewegenden Wasserdüsen begleitet werden und ein Spektakel bieten.
Ebenfalls während der Tour zu sehen: Gebäude wie der Agbar-Turm, die Kathedrale Santa María del Mar oder die Sagrada Família. Sie verwandeln sich bei Einbruch der Dunkelheit in wunderschöne Kunst- und Architekturdenkmäler. Charmante Orte wie das Poble Espanyol und das modernistische Ensemble Sant Pau üben eine besondere Magie aus.
In der Buchung der eineinhalbstündigen Tour durch das nächtliche Barcelona ist eine Führung mit Live-Kommentaren auf Englisch, Katalanisch und Spanisch sowie ein kabelloses Tour-Guide-System eingeschlossen, das die Kommunikation zwischen Teilnehmern und dem Guide erleichtert. Die Touren werden von Anfang Juni bis Mitte September angeboten und kosten für Erwachsene 22 Euro.
Tour mit dem Katamaran entlang der Küste
Lust auf eine Schiffstour? An Bord eines Katamarans kann man wunderschöne Ausblicke auf die Küste Barcelonas genießen und sich gleichzeitig bei einem Aperitif und einem Snack kulinarisch verwöhnen lassen. Die Reise startet im Hafen von Olímpic mit einem Katamaran des Anbieters Blue Magic Cat. Je nach Wind und Seegang fährt die Fahrt zum Hotel W in südlicher Richtung oder zum Forum in nördliche Richtung. Der Skipper schaltet den Motor auf dem offenen Meer aus und lässt die Segel frei, um das Geräusch von Wind und Wellen zu genießen. Bei schönem Wetter haben die Gäste die Möglichkeit, sich auf ein Paddel zu schwingen oder zu zu schnorcheln.
Barcelonas Hausberg: der Montjuïc
Wer die Stadt besucht, möchte in der Regel schöne Erinnerungsfotos machen. Besonders hoch im Kurs stehen Panoramabilder, die die Skyline der Stadt zeigen. Und hier gibt es eine gute Nachricht: Barcelona wird von gleich zwei Aussichtspunkten auf seinen beiden Bergen umrahmt, die exzellente Blicke auf die Metropole bieten.
Der Montjuïc, der 173 Meter hoch ist, gilt als Barcelonas Stadtberg. An verschiedenen Orten auf dem Berg bieten sich beeindruckende Blicke auf die Stadt; allen voran vom Garten Mirador del Alcalde. Er bietet eine wunderbare Aussicht auf die Stadt und das Meer. Die Wahrzeichen der Stadt können auf den verschiedenen Terrassen hier oben, die von romantischen Gärten und Springbrunnen umgeben sind, erblickt werden.
Vom Palau Nacional aus kann man mit der Seilbahn Montjuïc Telefèric auf den Berg gelangen. Wer mag, kann den Berg auch zu Fuß erklimmen. Dazu nimmt man Kurs auf die Metrostation Espanya und läuft von dort rund 50 Minuten zu Fuß den Berg hinauf.
Berg Tibidabo: Temple Expiatori del Sagrat Cor und Freizeitpark
Der Berg Tibidabo, der auch als Zauberberg bekannt ist, liegt im oberen Teil der Stadt, am höchsten Punkt der Sierra de Collserola. Nach einer Fahrt mit der Standseilbahn »cuca de llum« kann man ihn erreichen. Auf einer Höhe von 515 Metern ermöglicht der Panorama-Aussichtspunkt einen Postkartenblick auf Barcelona und das Meer. Noch etwas höher ist Barcelonas höchster Aussichtspunkt, der fast 600 Meter hoch ist: der Temple Expiatori del Sagrat Cor (deutsch: Sühnetempel des Heiligen Herzens), eine Kirche mitten auf dem Tibibado.
Fans von Freizeitparks kommen am Berg ebenfalls auf ihre Kosten, denn hier befindet sich der Vergnügungspark Tibidabo, Spaniens ältester seiner Art. Der 1901 erbaute Park hat noch heute einige Einrichtungen aus der Gründungszeit in Betrieb und strahlt insofern einen nostalgischen Charme aus. Bei einem Besuch fühlt man sich angesichts der historischen Fahrgeschäfte wieder ins 19. Jahrhundert zurückversetzt. Keine Angst, das Riesenrad und die Achterbahn funktionieren einwandfrei und von hier aus erscheint Barcelona noch einmal aus einer anderen Perspektive.
Außerdem beherbergen einige der bedeutendsten Bauwerke und Denkmäler der Stadt ausgezeichnete Aussichtspunkte. Wenig bekannt ist etwa, dass am Ende der Rambla die bekannte Kolumbusstatue einen Aufzug zum Mirador de Colóm hat. Er befördert Besucher in einer Höhe von mehr als 60 Meter. Die Stadt und der Hafen können von dort aus mit einem 360-Grad-Panoramablick bewundert werden.
Lecker essen in Barcelona
Gut speisen lässt es sich in Barcelona im wahrsten Sinne des Wortes an jeder Ecke. Besonders die kleinen, familiär geführten Tapas-Bars überall in der Stadt bieten frische Gerichte, die sie direkt vor ihren Gästen zubereiten. Eine Auswahl zu treffen ist schwer. Hier ein paar Restaurants, die die katalanische Küche sehr unterschiedlich interpretieren, mal traditionell, mal modern.
Geduld sollte man mitbringen, wenn man im Cal Pep essen möchte. Hier reihen sich auch viele Locals in die allabendliche Warteschlange ein, um dort erstklassige Tapas und Meeresfrüchte zu genießen. Gegessen wird an der Bar oder an einfachen Tischen, dicht an dicht. Placa del Olles, 8, 08003 Barcelona.
Im Uma experimentiert man mit ungewöhnlichen Formen, Geschmäckern und ausgefallenen Variationen. Gegrillter Tintenfisch, Gänseleber, Lammfleisch, Planktonpüree mit weißer Schokolade tragen Namen wie »Herbstlandschaft«, »zerbrochener Fels« oder »Minibabybell« und sehen aus wie kleine Kunstwerke. Jeden Monat gibt es hier etwas Neues zu probieren. Raffiniert zubereitet und präsentiert sind die Gerichte sowohl ein Augen- als auch Gaumenschmaus. Carrer de Rossend Arus, 12, 08014 Barcelona.
Agua heißt das Restaurant – am Wasser liegt es auch. Mit Blick auf den Strand und das Meer lässt sich hier sehr guter Fisch und Meeresfrüchte essen. Vegetarier können aus verschiedenen Salatteller und Gemüseplatten wählen. Reservieren ist erforderlich. Bei gutem Wetter unbedingt auf der Terrasse sitzen und sich beim Essen den Seewind um die Nase wehen lassen. Passeig Marítim de la Barceloneta, 30, Barcelona.
In Barcelonas trendigem Stadtteil El Born liegt die Bar Salvador. Hier gibt es typisches katalanisches Frühstück und Mittagessen und das bis in den Abend hinein. Canvis Nous, 8, Barcelona.
Ausflüge: Raus aufs Land
Etwa 45 Kilometer von Barcelona entfernt liegt das Benediktinerkloster Santa Maria de Montserrat auf dem gleichnamigen Berg. Neben Natur und einem Blick bis nach Barcelona ist hier auch die »Schwarze Madonna« zu sehen, die aus dem 12. Jahrhundert stammt.
Das 25.000 Einwohner zählende Künstlerstädtchen Sitges liegt rund 35 Kilometer südlich von Barcelona und ist besonders bei Schwulen beliebt. Neben einem schönen Strand bietet Sitges viel Kultur und lässt auch abends zum Ausgehen keine Partywünsche offen. Für die Autofahrt von Barcelona empfiehlt sich die aussichtsreiche Küstenstraße. Besser: mit dem Zug.
Trinkgeld- und Shopping-Tipps
Bis vor einigen Jahren war es in Barcelona noch üblich, ein Trinkgeld zu geben. Die Löhne der Serviceangestellten waren schlecht und so war das Trinkgeld eine wichtige Ergänzung zum Einkommen. Mittlerweile hat es seinen Stellenwert verloren. Maximal fünf Prozent sind in Restaurants üblich, in Bars wird meist auf den nächsthöheren Betrag aufgerundet oder es gibt den sogenannten »bote«, einen Topf fürs Trinkgeld. Taxifahrer erwarten ebenfalls kein Trinkgeld. Auf Centbeträge rausgeben möchten sie allerdings auch nicht so gern. Darum auch hier am besten aufrunden.
Barcelona ist ein wahres Einkaufsparadies. Eine fünf Kilometer lange Shoppingmeile zieht sich vom oberen Ende der Ramblas bis zur Avinguda Diagonal, größtenteils als reine Fußgängerzone. Neben Highfashion haben sich dort auch kleinere spanische Kleidungs-, Schuh- und Schmuck-Labels etabliert.
Im Stadtteil El Born gibt es viele kleinere Geschäfte, die auch Waren jenseits des touristischen Einheitsbreis anbieten. Hier herrscht noch eine etwas ursprünglichere Atmosphäre, geprägt auch von der lokalen Künstler- und alternativen Szene.
Marktgeschrei im La Bouqueria Food Market
Am La Bouqueria Food Market im Szeneviertel Raval findet des wahre Händlerleben mit Feilschen, Marktschreien und lautstarkem Handeln statt – Gerüche, Geräusche, Geschmäcker und übervolle Auslagen schaffen eine totale Reizüberflutung. Hingehen mit Zeit und sich durch die Stände kosten und treiben lassen.
Daneben hat Barcelona abseits der Touristenmeilen weitere Märkte, die einen Besuch lohnen. Die Mercat d‘ Artesana (Künstlermärkte) bieten selbstgemachte Lebensmittel und Handwerkskunst an. Ob Fisch- Kunsthandwerk-, Blumenmärkte oder Flohmärkte – den meisten ist gemein, dass sie direkt neben Tapas-Bars und Cafés liegen, die die frischen Zutaten direkt in kleine Gerichte weiterverarbeiten. Hier eine Übersicht vieler Märkte (allerdings auf spanisch).
Persönlicher Tipp: An der Theke vom Pinotxo im Markt St. Joseph La Boqueria in den Ramblas morgens Kaffee trinken und dazu leckere Xuxos essen. Die kleine Bar im Markt öffnet ihre Pforten bereits um sechs Uhr. So können hungrige Frühaufsteher oder Nachtschwärmer den Tag mit dem süßen katalanischen Gepäck oder anderen marktfrischen Köstlichkeiten beginnen.
Besser nicht …
… sich im Restaurant zu Fremden an den Tisch setzen, selbst wenn dort noch reichlich Platz ist.
… unachtsam durch die Ramblas laufen. Schnell können Smartphone oder Portemonnaie gestohlen werden.
… ein Zimmer im Stadtzentrum buchen, wenn man es etwas ruhiger möchte. Die Zimmer der Hotels sind oft nicht oder nur schlecht geräuschisoliert und nachts kann es sogar lauter sein als tagsüber.
Übernachten im El Palace, Arts Barcelona & The Serras
Unterkunft. El Palace Hotel*****, Gran Via de les Corts Catalanes, 668, 08010 Barcelona. In der Nähe der Ramblas und der Shopping-Meile Passeig de Gràcia liegt das traditionelle Hotel in einer sehr guten Lage, um die Stadt zu erkunden. Sowohl kulturelle Sehenswürdigkeiten als auch viele Restaurants, Geschäfte und Cafés befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Hotel Arts Barcelona*****, Marina 19-21, 08005 Barcelona. 44 Stockwerke hoch ragt das Arts Hotel am Strand von Barcelona empor. Mit Spa-Bereich, Pool, umfangreichem Frühstückbuffet, fünf Restaurants und großzügig geschnittenen Suiten bietet es alle Annehmlichkeiten von Häusern dieser Klasse. Das Highlight ist jedoch die Aussicht. Je nachdem zu welcher Seite das Zimmer liegt, hat der Gast einen grandiosen Blick auf den Yachthafen (ehem. Olympiahafen), den Strand von Barcelonea oder auf die Avinguida Icària.
The Serras ****, Passeig de Colom, 9, 08002 Barcelona. Tel., +34 931 691868. Dieses Boutiquehotel liegt am Rande des Gotischen Viertels unweit des Aquariums und der Marina. Trotz der relativen Nähe zur Stadtmitte ist es hier recht ruhig. Das Ambiente des Hotels fördert Ruhegefühl durch seine Einrichtung in klaren Farben mit modernen und traditionellen Stilelementen. Eine Dachterrasse mit Pool und Grünpflanzen lädt zum Entspannen ein; das Personal ist sehr hilfsbereit und engagiert.
W Hotel Barcelona, Plaça de la Rosa dels Vents, 1, 08039 Barcelona. Tel. +34 93295 2800. Unmittelbar am Strand und der Promenade gelegen, ist das 26-stöckige Hotel jeden seiner fünf Sterne wert. Vom Architekten Ricardo Bofill in Form eines Segels gestaltet, beeindruckt der schirmernde Komplex von außen wie von innen. Die Zimmer und Suiten sind modern eingerichtet und verfügen über große Fensterfronten, die den Blick auf den Strand und den Ozean freigeben. Das Sonnendeck auf dem Dach lockt mit einem Überlaufpool und einer grandiosen Aussicht. Hier finden auch Yoga-Kurse statt. Mehrere Spas und Lounges laden zum Entspannen ein. Direkter Strandzugang und Restaurant.
Weitere Tipps: Sprache, Wetter, Anreise
In Barcelona wird Katalanisch und Spanisch gesprochen. Viele Schilder sind zweisprachig. Als Touristenzentrum ist die Stadt aber auch auf die vielen Menschen aus aller Welt eingestellt, sodass man mit Englisch sehr gut durchkommt.
Das ganze Jahr über ist das Wetter in Barcelona relativ mild. Nur selten fallen die Temperaturen unter zehn Grad. Daher lässt sich die Stadt auch in den Wintermonaten gut besuchen. Mai bis Juli, September und Oktober gelten allerdings als die angenehmsten Monate, um Barcelona zu bereisen. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen zwischen 18 und 25 Grad, Die Sonne scheint lange und viel. Ab Juli sind auch die Wassertemperaturen mit etwa 20 -24 Grad badetauglich. Das Wasser bleibt bis in den Oktober hinein warm. Im Juli kann es recht schwül in der Stadt werden.
Der Flughafen Josep Tarradellas Barcelona-El Prat (BCN) ist etwa 15 Kilometer von der Stadt entfernt. Bus und Bahn verbinden den Flughafen mit der Stadt. Lufthansa fliegt mehrmals täglich von Frankfurt-International (FRA) und München (MUC) nach BCN.
Reiseführer. Marco Polo »Barcelona«, von Dorothea Massmann, auch als Kindle Edition, Mairdumont Verlag, Ostfildern. Adac. »Barcelona« (Sonderedition), von Veronika Schroeder, Travel House Media GmbH, München.
Reise Know-How »City Trip Barcelona«, von Hans-Jürg Fründt, Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld.
Merian live! »Reiseführer Barcelona«, von Julia Macher, Jahreszeiten Verlag, Hamburg.