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Im Masai-Mara-Nationalreservats in Kenia hat das »Ritz-Carlton Masai Mara Safari Camp« eröffnet, ein Safari-Refugium mit 20 Zeltsuiten. Wir verraten, was euch dort erwartet.

Wo liegt’s? Das »Ritz-Carlton Masai Mara Safari Camp« liegt im Herzen des Masai Mara Nationalreservats in Kenia, direkt an der Grenze zu Tansania.

Wie viele Zimmer? Wie so oft in Safari-Camps gibt’s keine klassischen Zimmer, sondern Luxuszelte. So auch hier: Insgesamt gibt es 20 Stück davon, darunter sogar eine exklusive Präsidentensuite. Diese sind auf erhöhten Plattformen gebaut und liegen eingebettet zwischen Akazienbäumen, von wo aus man einen Panorama-Blick über die offene Savanne und den Auwald genießt.

Welcome Hub im Ritz-Carlton, Masai Mara Safari Camp in Kenia

Foto: Marriott International

Was verspricht das Interieur? Entworfen hat das »Ritz-Carlton Masai Mara Safari Camp« die internationale LW Design Group, die auf biophiles Design setzt – eine Architektur, die Natur und Baukunst verschmelzen lässt. Die Zelte »schweben« auf Plattformen über dem Boden, was nicht nur vor Überschwemmungen schützt, sondern auch einen Blick aus der Vogelperspektive ermöglicht. Dank der großen Canvas-Wände, die aufgerollt werden können, verschwimmen Innen- und Außenbereich nahezu miteinander, sodass man die Natur hautnah erlebt.

Luxus-Suiten-Zelt im Ritz-Carlton, Masai Mara Safari Camp

Foto: Marriott International

Zugleich stammen alle Baumaterialien, Möbel und Textilien von lokalen Handwerkern, von handgeschnitztem Holz über traditionell gewebte Stoffe bis hin zu halbvulkanischem Naturstein, wodurch eine authentische Atmosphäre entsteht. Außerdem prägt das Interieur Kunst lokaler Künstler. Masai-Perlenarbeiten und eindrucksvolle Fotoporträts, die das Camp mit der Kultur der Region verbinden, legen Zeugnis davon ab.

Fein speisen im »Ritz-Carlton Masai Mara Safari Camp«

Wo essen und trinken? Das Hauptrestaurant »Nest« des »Ritz-Carlton Masai Mara Safari Camp« bietet international inspirierte Gerichte mit einer frischen, ostafrikanischen Note.

Restaurant Nest im The Ritz-Carlton, Masai Mara Safari Camp

Foto: Marriott International

In der »Canopy Bar« erwarten einen kreative Cocktails und kleine Speisen, bei denen Gäste im »Spice of Africa«-Ritual sogar ihre eigene Gewürzmischung für Cocktails zusammenstellen können. Für besondere Momente gibt es das »Upeo Sky Deck«, auf dem unter freiem Sternenhimmel Dinner mit Sternbeobachtung und Geschichten serviert werden. Wer Weingenuss schätzt, kommt im »Wine Cellar« auf seine Kosten. Gäste können hier seltene Weine bei Sommelier-geführten Verkostungen mit einem sechsgängigen Menü regionaler Spezialitäten kombinieren. Zudem lädt das »Boma« zu Grillabenden mit Masai-Musik und traditionellen Gerichten ein.

Was kann man in der Umgebung unternehmen? In der Umgebung des »The Ritz-Carlton Masai Mara Safari Camp« stehen natürlich Erkundungstouren auf dem Programm. In offenen Land-Cruisern geht es auf Tour zu Gnus, Löwen, Leoparden, Nashörner, Elefanten und vielen Vogelarten. Zu den besonderen Erlebnissen zählen die Flussüberquerung der Gnus oder ein Besuch am Grenzstein zwischen Kenia und Tansania. Auch schön: eine Heißluftballonfahrt bei Sonnenaufgang über die Savanne, inklusive Champagnerfrühstück.

Gnus-Herde am Ufer des Mara Flusses in Kenia

Foto: Danita Delimont/Shutterstock.com

Highlight des Hotels? Das intensive Naturerlebnis, das mit einer tiefen kulturellen Verbindung einhergeht. Masai-Begrüßungsrituale machen den Empfang besonders. Kultur-Guides, sogenannte Encholieks, begleiten die Gäste, und verschiedene Workshops bieten Einblicke und den Austausch mit der Masai-Gemeinschaft.

Was kostet der Spaß? Hier sollte die Urlaubskasse gut gefüllt sein, denn der Preis für eine Nacht beginnt bei etwa 3.000 € pro Person. Dafür gibt’s alle Leistungen im all-inclusive.

Weitere Informationen gibt es auf der Website des »Ritz-Carlton Masai Mara Safari Camps«.