Reisen macht hungrig, deshalb haben wir schon in so einigen wunderschönen Restaurants gespeist. Und ein paar davon gehen uns einfach nichtmehr aus dem Kopf. Wir stellen drei unserer Favoriten vor. Egal ob in Weigenheim, Brixen oder Málaga – in diesen drei Restaurants speist ihr garantiert gut! 

Le Frankenberg, Weigenheim

Bereits im März wurden die Michelin-Sterne für 2024 vergeben und einer der begehrten Himmelskörper landete in Weigenheim, unserem ersten der Restauranttipps. Ausgezeichnet wurden Küche und Küchenchef des Hotelrestaurants Le Frankenberg, in dem Spitzenkoch Steffen Szabo eine Melange aus fränkischer und französischer Küche auf die Teller zaubert. Es ist nicht der erste Stern, mit dem der gebürtige Franke ausgezeichnet wurde. Bereits 2016 stand der damals 25-Jährige im Guide Michelin. Im Schloss Frankenberg werden die feinen Acht-Gänge-Menüs Szabos Donnerstag- bis Samstagabend angeboten, samstags steht zusätzlich ein Gourmetlunch auf dem Programm.

Restauranttipps: Sternekoch Steffen Szabo im Le Frankenberg

Schloss Frankenberg/Kirchgasser Photography

Klosterküche im fink, Brixen

»Aus dem Einfachen das Beste kreieren.« Was auch der Grundsatz einer studentischen WG-Küche sein könnte, ist im Fall des Laubenrestaurants im 2023 eröffneten Brixener Boutiquehotel fink der Garant für raffinierte und unvergleichlich leckere Gerichte. Küchenchef Florian Fink nutzt für seine kulinarischen Kreationen weitestgehend Zutaten pflanzlichen Ursprungs, viele unmittelbar aus der Region und biologisch angebaut. Alle sechs Wochen wechselt die Speisekarte. Denn hier wird saisonal aufgetischt. Das edle und zurückhaltende Ambiente in dem vorbildlich restaurierten mittelalterlichen Laubenhaus rundet die gastronomische Erfahrung stilvoll ab.

Gericht im fink Restaurant in Brixen

fink Restaurant

El Pimpi, Málaga

Essen bei den Stars: Im Fall des El Pimpi in Málaga handelt es sich bei dem Star um keinen Geringeren als Antonio Banderas, der als Mitinhaber in dem 50 Jahre alten Traditionshaus gleichsam als Gastgeber auftritt. »El Pimpi« heißt so viel wie Streuner oder Lebenskünstler, und dementsprechend ist die Atmosphäre locker, unmittelbar und ungezwungen. In den typisch andalusischen Genuss, für den die Bodega über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist – ob nun offen gegrillte Sardinen oder die Gazpacho-Variante Salmorejo –, kommen nun auch die Gäste im Puente Romano Beach Resort. Denn neben illustren Restaurants wie Nobu oder Coya hat hier im Mai auch ein Ableger des El Pimpi eröffnet. Buen provecho!

Gericht im El Pimpi in Málaga

HUMAD