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Das Surfer-Feeling, die frische Brise und Sundowner bei Sonnenuntergang machen Wahlnordlicht Anja in St. Peter-Ording glücklich. Das sind die Highlights bei einem Urlaub in St. Peter-Ording an der Nordsee.

Text: Anja Kocherscheidt

St. Peter-Ording: 12 Kilometer feinster Sandstrand

Sand, Sand, Sand – so weit das Auge reicht. Und das Allerbeste: Was im ersten Moment nach fernen Karibikstränden klingt, liegt in Wirklichkeit direkt vor der Haustür! Auf zwölf Kilometern Länge und bis zu zwei Kilometern Breite umarmt der gigantische weiße Nordseestrand das Örtchen St. Peter-Ording auf der Halbinsel Eiderstedt.

Windsegel am Strand von St. Peter-Ording

Foto: Marvin Radke

Szenige Hotels und Strandbars

Und wer jetzt denkt: »Nordsee? Ist das nicht eher was für Rentner?«, der lasse sich ruhig eines Besseren belehren. Denn verschnarchtes Küstenflair ist eindeutig Schnee von gestern. Heute machen szenige Hotels und Strandbars, die schicke Wellnessoase in der Dünentherme sowie die quirlige Vanlife-Community das Seebad zum angesagten »place to be«. So kann es an den Wochenenden und in der Saison in SPO, wie St. Peter-Ording unter Eingefleischten heißt, auch schon mal voll werden. Doch zum Glück bietet der XXL-Strand mehr als genug Platz, damit sich Kitesurfer, Reiter, Spaziergänger, Badegäste und Hundefreunde nicht auf die Füße treten.

Zimmer im Hotel Zweite Heimat

Foto: falkemedia/FördeFräulein

Die berühmten Pfahlbauten

Wahrzeichen von St. Peter-Ording und ikonisches Fotomotiv sind die bis zu sieben Meter hohen Pfahlbauten. 1911 eröffnete mit der sogenannten »Giftbude« das erste Stelzengebäude des Orts, in dem Alkohol an die Gäste ausgeschenkt wurde. Schnell gab es Zuwachs, sodass heute fünf Pfahlbauten Restaurants und Strandbars beherbergen, in denen sich gemütliche Sundowner oder Snacks direkt am Meer genießen lassen.

Pfahlbauten in St. Peter-Ording

Foto: Ulf Meyer

»Salt & Silver«: Grillen überm Wattenmeer

Ein gastronomisches Highlight: das »Salt & Silver« am Meer im Ortsteil Böhl. Nach einigen Jahren auf St. Pauli zog es die beiden kochverrückten Surfer und die Welt bereisenden Buchautoren Johannes Riffelmacher und Thomas Kosikowski an die Küste. Hier grillen sie bei spektakulärem Blick übers Wattenmeer über dem offenen Feuer Rinder und Lämmer von den hiesigen Salzwiesen. Sowie Fisch, den man mit gutem Gewissen genießen kann. Dazu gibt’s Muscheln und Austern aus der Nordsee sowie raffiniert zubereitetes Grünzeug von den Höfen im Umland.

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Fischgericht auf einem Teller mit einem Glas Wein

Foto: Salt & Silver

Quartiere für jeden Geschmack

Wen die frische Brise und die endlosen Strandspaziergänge müde gemacht haben, der bleibt einfach länger. Geeignete Quartiere für jeden Geschmack gibt es in SPO viele. Ob Ferienwohnung, Beach-Motel mit Surferflair oder das wiedereröffnete Hotel »Zweite Heimat«. Letzteres trägt sein Credo schon im Namen und bietet 69 Stuben mit viel Platz, gemütlicher Einrichtung, großen Balkonen und zum Teil privatem Spa.

Zimmer im Hotel Zweite Heimat

Foto: falkemedia/FördeFräulein

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