Marie Tysiak
Im Herzen des Karibischen Meeres liegen die Cayman Inseln – drei kleine Trauminseln, benannt nach den hier vorkommenden kleinen Spitzkrokodilen. Bekannt sind die Eilande besonders für ihre langen, weißen Traumstrände. Was es sonst noch auf den Cayman Islands zu entdecken gibt, verraten wir euch hier.
Klar, die Cayman Inseln sind besonders für ihre traumhaften Sandstrände bekannt. Helltürkise Lagunen, weiße Sandstrände und Palmen – so stellt man sich das Paradies vor. Und auch als Steueroase hat sich das britische Überseegebiet weltweit einen Namen gemacht. Insgesamt besteht die Inselgruppe aus den drei Hauptinseln Grand Cayman, Little Cayman und Cayman Brac. Grand Cayman ist mit einer Fläche von fast 200 Quadratkilometern die größte, hier liegt auch die Hauptstadt Georgetown. Little Cayman ist die kleinste der drei Inseln. Viele Urlauber kommen im Rahmen einer Karibik-Kreuzfahrt hierher, andere verbringen hier ihren kompletten Urlaub. Kein Wunder, denn die Cayman Islands haben so manches tolles Erlebnis auf Lager!
Mit Stachelrochen schwimmen
Nördlich von Grand Cayman ragen kleine Sandbänke empor, die als Stingray City bekannt sind. Denn: Früher warfen Fischer hier die Reste ihres Fangs ins Meer, was viele Stachelrochen anzog. Heute können Touristen in dem knietiefen Wasser Stachelrochen und anderen Meerestieren hautnah und in sicherem Rahmen begegnen. Täglich besucht eine Vielzahl an Booten diesen Spot, viele bringen noch heute Futter für die Tiere mit.
Cayman Islands
Reiten am Strand
Das Glück liegt auf dem Rücken der Pferde: Bei einem Urlaub auf den Cayman Islands sollten Pferdeliebhaber unbedingt einen Reitausflug in den Barker’s National Park unternehmen. Hier reitet man entlang nie enden wollender, verlassener Traumstrände gen Sonnenuntergang. Anschließend kann man gemeinsam mit seinen tierischen Begleitern ein Bad in dem türkisfarbenen Wasser nehmen – ein unvergessliches Erlebnis.
Cayman Islands
Urlaub auf den Cayman Islands: Bergsteigen mal anders
Der höchste Punkt der Cayman Inseln misst süße 43 Meter und liegt auf der zweitgrößten Insel, Cayman Brac. Doch tatsächlich ist die Erhebung mehr als beeindruckend – denn hier fallen die Kalksteinklippen senkrecht ins Meer hinab. Kletterer und Wanderer finden am The Bluff den perfekten Ort für sportliche Aktivitäten. Mehr als 110 Kletterrouten führen an den Kalksteinwänden entlang, grandiose Ausblicke inklusive. Cayman Brac liegt nur 30 Flugminuten von der Hauptinsel entfernt, doch fühlt man sich hier wie in einer anderen Welt. Geheime Höhlen machten die 19 Kilometer und gerade mal zwei Kilometer schmale Insel früher zu einem idealen Geheimversteck von Piraten.
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Tauchen am tiefsten Punkt der Karibik
Vor der Küste von Little Cayman liegt Cayman Trench – der tiefste Punkt der Karibik. Steile Felswände präsentieren sich hier unter Wasser, eine bunte Korallenvielfalt gilt es zu entdecken. Der Bloody Bay Marine Park schützt die beeindruckende Unterwasserwelt, die Bloody Bay Wall gilt als einer der legendärsten Tauchspots der Karibik. Genau genommen reihen sich hier stolze 12 Spots in bis zu 300 Meter Tiefe entlang der Felskante – Heimat von Schildkröten, Hummern, Nassau-Zackenbarschen, Drückerfischen und Rochen.
Cayman Islands
Kulinarik-Hotspot in der Karibik
Die Cayman Inseln sind bekannt für ihre exzellente Gastro-Szene. Mehr als 200 Restaurants verteilen sich über die Inseln, von Fine-Dining bis zu kleinen Strandbuden ist die volle Bandbreite dabei. Viele der Köche legen besonderen Wert auf frische und lokale Zutaten, Ocean-to-table oder Farm-to-table ist hier eine Selbstverständlichkeit. Am besten probiert man sich durch die Geschmäcker der Insel bei einem der Ausflüge von Prime Food Tours. Der Einheimische Koch Dylan Benoit bringt hier Besuchern der Cayman Islands die Küche seiner Heimat näher.
Cayman Cabana
Yoga auf dem Meer
Ein Urlaub auf den Cayman Islands entspannt. Nicht nur das Rauschen des Meeres, tolles Essen und Sonnenschein sorgen dafür, auch Wellness hat eine lange Tradition auf den Inseln. Von Meditation über Massagen – hier wird jeder Alltagsstress schnell vergessen sein.
Ein besonderes Erlebnis bleibt Paddleboard Yoga. Hierbei ist Balance gefordert, denn bei den verschiedenen Übungen auf dem Brett kommt man schnell ins Wanken. Körperspannung, Ausdauer und Übung werden belohnt mit vorbeischwimmenden Schildkröten und einer Ruhe draußen auf dem Meer, die man so schnell nicht mehr vergisst.
Cayman Islands
Eine Paddeltour in die Bioluminescent Bay
Eine Kajaktour auf den traumhaften Lagunen der Cayman Islands ist immer besonders. Doch nachts wartet hier ein unglaubliches Spektakel auf Sportliche: In der Bioluminescent Bay leuchten dann kleine Algenpartikel rund um das Kajak, angeregt durch die Bewegung des Wassers. Dieses blau-grün schimmernde Phänomen gibt es nur in wenigen Orten auf der Welt. Seicht treibt das Kanu über die glatte Wasseroberfläche, umringt vom Meeresleuchten – einfach magisch.
Cayman Islands
Die bunte Flora und Fauna der Inseln
Die Inselwelt der Cayman Islands hält eine farbenfrohe Natur bereit! Im Queen Elizabeth II Botanic Park auf Grand Cayman hat man reichlich Gelegenheit, die Flora und Fauna der Insel kennenzulernen. Neben exotischen Pflanzen kann man hier auch die blauen Iguanen, die auf den Cayman Inseln endemisch sind, bestaunen.
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Auf Little Cayman sollte man hingegen dem Booby Pond Nature Reserve einen Besuch abstatten. Namensgebend für dieses Naturschutzgebiet aus Mangroven, Salzwasserlagunen und tropischem Wald ist der Rotfußtölpel, der hier in einer 4.000 Vögel starken Kolonie lebt – eine der größten ihrer Art! Aber auch der eindrucksvolle Fregattvogel und viele weitere bunte Vogelarten leben hier.
Mehr Infos zu einem Urlaub auf den Cayman Islands.