Zum Frühstück schauen Giraffen vorbei, ein Himmelbett unter Sternen, ein Hotelzimmer ohne Fenster – die Hotels in Kenia sind so vielseitig wie die artenreiche Tierwelt. reisen EXCLUSIV hat ein paar spannende Vorschläge für afrikanische Nächte.

Hippo Point, Nakuru

Besonders am frühen Morgen und auch bei untergehender Sonne ist Dodo’s Tower, ein achtstöckiger Turm, dem afrikanischen Himmel schon sehr nah. Mitten im exklusiven privaten Naturschutzgebiet auf einer Landenge zwischen dem Naivasha-See und dem Oloidien-See in einer Höhe von 2.000 Metern befindet sich der Hippo Point. Ein perfekter Ort, die Natur zu genießen und sich verwöhnen zu lassen.

Mit einem nahezu perfekten Mikroklima, über 350 Vogelarten und durchschnittlich 1.200 einheimischen Tieren gibt es hier eine Menge zu entdecken. Lust mit Zebras zu joggen? Oder lieber ein Spaziergang zwischen Wild und Vogel am Ufer des Sees? Natürlich ist auch ein Frühstück im Bett des achtstöckigen Turms möglich. Insgesamt gibt es vier Doppelzimmer mit privaten Bädern. In der Turmspitze befindet sich eine 360-Grad-Aussichts-Plattform, sowie ein Meditations-Raum. Was für Aussichten.

Preis: ab 500 Euro pro Nacht. Mehr Infos unter Hippo Point Kenya

Von der Aussichtsplattform im Hippo Point kann man die Tiere der Umgebung beobachten.

Hippo Point

Watamu Treehouse, Watamu

Das Watamu Treehouse liegt an der Küste Kenias. Zur Linken der Indische Ozean, zur Rechten der Wald, genießt man von hier einen atemberaubenden Ausblick im Einklang mit der Natur. Die kann man hören, denn Fenster gibt es hier nicht. Erbaut wurde das Hotel in Kenia von Nani Croze, einem regionalen Künstler und Umweltschützer. Für den Bau wurden ausschließlich regionales Holz und architektonisch günstige Designtechniken verwendet, um für die Gäste eine ruhige und natürliche Umgebung zu erschaffen. Und die Ruhe und die Natur können die Gäste genießen, während sie ihre Energien reloaden, etwa beim Lunch oder Dinner mit den inspirierenden Geschmacksrichtungen von Swahili, Indian und Middle East.

Preis: ab 115 Euro pro Nacht. Mehr Infos unter Watamu Treehouse

Fensterlos bietet das Watamu Tree House, eines der schönsten Hotels in Kenia, einen natürlichen Rückzugsort.

Watamu Tree House

Giraffe Manor, Nairobi

Manchmal kommen sie ganz nah, strecken ihre langen fleckigen Hälse durch die Fenster, um sich eine Belohnung abzuholen, die dann gern schon auf giraffengemustertem Porzellan auf die afrikanischen Langhälse wartet. In der Giraffe Manor sind Begegnungen mit Rothschild-Giraffen an der Tagesordnung, denn auf den zwölf Hektar Land, die Teil des luxuriösen Anwesens der Safari Collection sind, lebt eine Giraffenherde.

Wem das nicht genug an tierischem Abenteuer ist, der kann ins Angebot der Experiences eintauchen und findet dort zum Beispiel das Lion King Adventure oder Heli Tours … doch erst mal wartet noch der afternoon Tea mit den Giraffen.

Preis: ab 580 Euro pro Nacht. Mehr Infos unter Giraffe Manor

Mädchen füttert Giraffe in der Giraffe Manor in Kenia

Marta Drozdziel/ Shutterstock.com

Loisaba Conservancy, Laikipia

Unvergessliche Nächte unterm Sternenhimmel verspricht das Loisaba Conservancy, das direkt am Äquator liegt. Dem Gast ist ein Blick auf einen einzigartigen und endlosen Nachthimmel sicher. Hineingesprungen in die himmlischen Sternenbetten der größten Schlafzimmer der Welt, denn hier ist das Sternenfirmament die Zimmerdecke und die Hügel in der Ferne sind die Wände. Vom Sternenbett blickt man entweder auf das Kibakoko Wasserloch in den östlichen Tälern oder auf den Ewaso N’giro Fluss. Haltet die Augen auf nach den Flusspferden, die hier beheimatet sind. Und zählt die Sternschnuppen! Genießt jeden einzelnen Moment!

Preis: ab 195 Euro pro Nacht. Mehr Infos unter Loisaba Conservancy.

In den Starbeds des Loisaba Conservancy schläft man unter freien Sternenhimmel.

Silverless

The Ark, Aberdare National Park, Nyeri

Es scheint ein wenig so als locke das Hotel The Ark die Tierwelt ebenso an wie sein Vorbild die biblische Arche Noah. Auch kommt es der Erscheinung von Noahs Arche ziemlich nah, wie es da hölzern und langgestreckt im Herzen des Aberdare Nationalparks vor Anker liegt. Auf vier Schiffsterrassen können Gäste entspannt die Vielfalt der Tierwelt betrachten. Aufgrund der Nähe zu einem Wasserloch und einer Salzlecke sind die Aussichten gut.

Und wenn man mal gerade nicht auf Beobachtungsposten ist, informiert ein Signalton sobald sich über die tierischen Besucher sehen lassen. Beim Safari Drive des Hotels in Kenia auf dem 25.000 Hektar großen Reserve stehen die Chancen auf Großkatzen wie Löwen, Geparden und Leoparden fast ebenso gut wie auf Begegnungen mit Büffeln und Zebras.

Preis: ab 130 Euro pro Nacht. Mehr Infos unter The Ark Kenya.

Elefanten vor dem The Ark Hotel

The Ark

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