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Die Kanareninsel ist alles andere als ein langweiliges Pauschaltouristenziel – vor allem, wenn man den Süden ausspart. Im Norden zeigt sich Teneriffa überraschend abwechslungsreich: Dschungelflair, Badeparadiese, Kolonialstädtchen und spektakuläre Mondlandschaften liegen hier dicht beieinander. So benötigt man nie länger als eine Autostunde zum nächsten Highlight. Welche Spots lohnen sich besonders? Diese hier!

Text: Susanne Pahler

Grüner wird‘s nicht: das Orotava-Tal

Bananen, Sukkulenten, Palmen, Wein: Hier wächst alles dicht an dicht. Beinahe neonfarben leuchtet deshalb das weitläufige Tal, das eigentlich ein gigantisches, schräg ins Meer abfallendes Plateau ist, zu Urzeiten entstanden  durch einen tektonischen Bruch. Darüber schwebt stolz der kegelförmige Teide.

Das Orotava-Tal im Norden von Teneriffa

Foto: Susanne Pahler & Daniel Schrenker

Am unteren Ende befinden sich Strände aus feinem, schwarzem Vulkansand, das Wasser ist indigofarben und manchmal so abenteuerlich wild, dass sich Wellenreiter nur zu gerne hineinstürzen. Am Strand von Bollullo in El Rincón etwa ist die Bucht von Klippen eingerahmt, es gibt eine kleine bewirtschaftete Strandhütte, und trotz der Beschaulichkeit gehört sie eher zu den Geheimtipps der Insel. Immerhin sind ein paar hundert Meter zu Fuß nach unten nötig, bevor man sich den Sand durch die Zehen rieseln lassen kann.

Ganz in der Nähe liegt Puerto de la Cruz. Zwar trüben ein paar Hochhaus-Bausünden aus der Frühzeit des Massentourismus das Bild, doch im Kern ist die zweitgrößte Inselstadt mit ihrer alten Bausubstanz hübsch und geschäftig. Fischer bringen im Hafen ihren Fang an Land, schwarz gekleidete Frauen besuchen die Kirchen. Abends treffen sich die Locals auf ein Bier. Und dann ist da im Tal noch das namensgebende La Orotava, das steil am Hang liegt, kopfsteingepflastert ist und mit Herrenhäusern und Palästen samt filigran gedrechselten Holzbalkonen und grünen Innenhöfen ausgestattet ist. Eine wahre Schmuckschatulle!

Ausflüge im Norden Teneriffas: Blick auf die Küste

Foto: Susanne Pahler

Beste Aussichten im Norden Teneriffas

Mirador de Humboldt. Aussichtsplatz auf der oberen Landstraße zwischen Cuesta de la Villa und Las Cuevas mit einer Bronzeskulptur des Naturforschers Alexander von Humboldt. Er war 1799 hier und schwer begeistert von der Landschaft.

El Nido Paraiso. Gästehaus in Santa Úrsula mit kleinem Garten und Wahnsinns-Meerblick Richtung Puerto de la Cruz, vermietet von der Deutschen Gabi Bapst (pro Nacht im Schnitt € 149 für bis zu drei Personen, z.B. über fewo-direkt.de.

Das Bergdorf Masca im Norden von Teneriffa

Foto: Susanne Pahler & Daniel Schrenker

Miniatur-Wunderland: das Bergdorf Masca

Wie ein kleiner Abguss des Machu Picchu liegt Masca in unglaublicher Lage vor einem zuckerhutförmigen Hügel. Es führt eine kurvenreiche Asphaltstraße durch die schroffe Bergwelt zu dem geteilten Ort. Aus tief eingeschnittenen Schluchten ragen drei Felsrücken empor, auf deren Gipfeln sich auf engem Raum urige Bauernhäuser, Kakteen, Palmen, Bougainvillea-Sträucher und kleine Terrassenfelder verteilen.

Das meiste Leben spielt sich auf dem mittleren Bergkamm ab. Vom Parkplatz aus schlendert man entlang seines Grats über glatt geschliffene Treppenstufen und glänzendes Kopfsteinpflaster hinunter zur Kirche. Dort kann man an einem kleinen Stand frisches Obst kaufen, in Souvenirshops bummeln oder in einem der Terrassenlokale entspannen.

Lokal im Norden von Teneriffa

Foto: Susanne Pahler & Daniel Schrenker

Aussichtsreich sitzt man etwa vor der Bar »Blanky« bei einem Café con leche und lässt die – manchmal zahlreichen – Touristen einfach an sich vorbeiziehen. Trotz der Beliebtheit hat sich Masca seinen entspannten Charme bewahrt, gerade vormittags und gegen Abend, wenn die Ausflugsbusse noch nicht da oder schon wieder weg sind.

Wandern im Teno-Gebirge

Wandern. Durch die abgeschiedene Welt des Teno-Gebirges führt in sieben Kilometern ein wunderbarer Höhenweg. Vom Mirador de Cherfe  aus geht es über Kämme, Grate, bunte Felsen zu einem Dreschplatz hoch über der Westküste Teneriffas, den Teide im Blick. Der perfekte Brotzeitplatz! Zurück auf demselben Weg. Dauer: ca. 3 Stunden.

Aussichten auf Teneriffa

Foto: Susanne Pahler & Daniel Schrenker

Essen. Die Casa Riquelme in der Lomo de Masca liegt zwar nicht direkt im Hauptort, dafür aber umso beschaulicher, nach einem etwa 15-minütigen Spaziergang. Auf den Tischen serviert man frische kanarische Tapas und Säfte, während der fantastische Blick auf die Berge und das Meer lockt.

Elbanar - Ein Gasthaus auf Teneriffa

Foto: Susanne Pahler & Daniel Schrenker

Am Ende der Inselwelt: Rund um Punta de Teno

Wagemutig ist die Stichstraße in die Felsen geschlagen. Immer weiter geht es Richtung Nordwesten, durch düstere, feuchte Tunnel, in denen man trotz Autolicht nicht einmal die Ausfahrt in der Ferne sieht. Der Weg an das (eine) Ende der Inselwelt ist einsam und erstaunlich lang – und dann erscheint am Horizont der Leuchtturm der Punta de Teno. Rot-weiß-gestreift und dick wie aus dem Bilderbuch wächst er aus den bröseligen Lavafelsen.

Leuchtturm Punta de Teno auf Teneriffa

Foto: Mazur Travel/Shutterstock.com

Der Wind tost, die Gischt klatscht. Das Ufer ist stellenweise befestigt und ein toller Spot, um im Abendlicht auf der Kaimauer zu sitzen, im Süden die Steilwände von Los Gigantes, daneben die Insel La Gomera. Damit konkurrieren kann in der Gegend eigentlich nur die Terrasse des Restaurants »El Burgado« bei Buena Vista del Norte: Unter Fischernetzen sitzt man direkt über dem Meer, durchs Lokal, das in den Fels integriert ist, fließt ein kleines Bächlein, den Fisch wählt man selbst aus der Vitrine. Hier den Sonnenuntergang erleben – ein wahr gewordener Inseltraum!

Sehenswertes in der Nähe 

Garachico. 1706 wurde der Ort vom Vulkanausbruch beinahe komplett zerstört und eifrig wieder aufgebaut. Heute ist es eines der schönsten Dörfer im Norden von Teneriffa mit schattiger Plaza, Kloster, Herrschaftshäusern, Burg am Meer und einem natürlichen Felsenschwimmbad aus verschieden großen Lava-Pools.

Icod de los Vinos. Im Parque del Drago steht ein uralter Drachenbaum. 1.000 bis 3.000 Jahre alt sei er, heißt es, die Forschung sagt: nur 500 Jahre. Imposant ist er allemal. Der Garten, der ihn umgibt, ist eine wildwüchsige Oase, das Dorf drum herum voller hübscher Winkel und Plazas.

Drachenbaum im Parque del Drago auf Teneriffa

Foto: Mazur Travel/Shutterstock.com

Casa Hamilton. Die malerische und begehbare Industrieruine bei Los Realejos, ein ehemaliges Wasserwerk, erreicht man am besten bei einem ausgedehnten Spaziergang ab dem Mirador de San Pedro Richtung Osten. Der Pfad führt durch Palmenwälder, über Terrassenfelder und Kopfsteinpflaster. Der abwechslungsreiche Panorama-
blick ist der Hammer.

Wie auf dem Mond: Teide-Nationalpark

Viele Kehren führen durch dichten, duftenden Kiefernwald. Dann öffnet sich plötzlich eine weite Ebene aus Geröll und Steingiganten. Willkommen im Riesenkrater des Teide, dem dritthöchsten Inselvulkan der Erde! Um das alles besser zu begreifen, fährt man am besten ganz hinauf: Die Seilbahn bringt Besucher auf 3.555 Meter. Am Horizont sieht man bei gutem Wetter die anderen Kanarischen Inseln im tiefblauen Meer.

Am Fuß des Teide blickt man über das weite Vulkanbecken, die Cañadas. Rund um einen dampft und schwefelt es aus Steinrissen. Das Innere des Vulkans rumort nach wie vor, obwohl der letzte Ausbruch mehr als 200 Jahre zurückliegt. Besonders beeindruckend ist das Wandern im Krater, zum Beispiel um die Roques de García. Am Mirador de la Ruleta beginnt die Tour, mit dem Teide stets im Blick, vorbei an gewaltigen Felsformationen in Rot, Weiß und Ocker. Es geht weiter über schwarz bis violett schimmernde Lava, deren einst flüssige Konsistenz noch erkennbar ist. Die Beine streifen unverwüstliche Sträucher und Disteln – man fühlt sich auf dieser rund zweistündigen Rundtour wie auf einer kühnen Geologie-Expedition.

Landstraße im Norden Teneriffas

Foto: Susanne Pahler & Daniel Schrenker

Erkundungs-Highlights

Das Teide-Besucherzentrum bietet einen 10-Minuten-Film über den Ursprung der Insel, einen
nachgebauten Vulkantunnel und einen botanischen Lehrpfad (in El Portillo am Nordost-Zugang des Nationalparks, Carretera TF-21, Kilometerpunkt 32,1, Eintritt frei).

Der Gipfel des Teide auf fast 3.718 Metern ist der höchste Punkt Spaniens und ab der Seilbahnstation in rund 25 Minuten zu Fuß zu erreichen, aus Umweltschutzgründen allerdings nur nach kostenloser Online-Anmeldung. Die Plätze sind teilweise Wochen im Voraus ausgebucht.

Hotel Parador. Mitten im Krater gelegene, rustikale Berg-Lodge mit viel massivem Stein und
dunklem Holz, offenem Kamin, kleinem Indoor-Pool und hervorragendem Restaurant. Perfekt, um nachts dem Sternenhimmel ganz nah zu sein und morgens die Cañadas in ihrer ganzen Einsamkeit zu erleben (DZ ab ca. € 100).

Norden von Teneriffa: Blick von einem Hügel aufs Meer

Foto: Susanne Pahler & Daniel Schrenker

Wild und ungestüm: das Anaga-Gebirge

Üppiges Grün auf zerklüfteten Bergen, vom Meer umtoste Steilklippen, kleine Bäche, die aus den Höhen herunterplätschern: Das feuchte, einsame Anaga-Gebirge im äußersten Nordosten ist kaum zu fassen vor Schönheit. Um direkt ins grüne Felsenmeer einzutauchen, kann man zum Beispiel nach Chinamada fahren. Hier leben die Menschen noch wie die Ureinwohner Teneriffas in ausgebauten Wohnhöhlen, deren Felsfassaden bunt angemalt sind. Wie das von innen aussieht? Einfach im Höhlenrestaurant »La Cueva« einkehren.

Ein naturnaher Spaziergang führt von hier in etwa 20 Minuten zum Mirador de Aguaide. Vor den Füßen erstrecken sich senkrecht abfallende Felsen und die stürmische Atlantikbrandung. Unten am Meer kann es richtig wild zugehen, etwa bei Roque de las Bodegas, der Küste weiter unten, einem Hotspot für einheimische Surfer. Der kleine Ort ist von spitzen Felsnadeln eingerahmt; den Wellenreitern kann man vom schwarzen Strand oder von einem der Fischlokale an der kleinen Straße aus zusehen.

Anaga-Gebirge auf Teneriffa

Foto: Susanne Pahler

Streifzüge durchs Gebirge

Eine gigantische Fernsicht erklimmt man von Benijo über El Draguillo bis auf rund 450 Meter Richtung Chamorga. Dann geht es zurück nach Westen bis Benijo. Bester Picknickplatz ist der Felssporn etwa 20 Minuten nach dem höchsten Punkt mit Blick Richtung Westen. Dauer: ca. 2 Stunden.

Auf alten Maultiertreiberpfaden mit Blick auf Schluchten, durch wild wuchernde Landschaft und Terrassenfelder samt Ziegen- und Schafherden führt der 10 Kilometer lange Rundweg von Las Carboneras bis Chinamada und zurück. Dauer: ca. 2.5 Stunden.

Ziegen-Herde im Inselinneren Teneriffas

Foto: Susanne Pahler & Daniel Schrenker

Vom Anaga-Besucherzentrum in Cruz del Carmen aus führen drei »Wanderwege der Sinne« in märchenhafte Nebelwälder, die mit Symbolschildern zum Riechen, Fühlen und Hören des Lorbeer-Dschungels einladen. Wenn man nur kurz schauen möchte, ist der erste Pfad ideal, denn er ist ein Laufsteg mit Terrasse, und nach rund 10 Minuten kehrt man wieder zum Ausgangspunkt zurück. Die beiden anderen Routen hingegen führen auf alten Verbindungswegen über Brücken und Stufen tiefer in den Wald hinein – und schließlich wieder hinaus.

Leben im kolonialen Erbe: La Laguna

Als La Laguna vor rund 500 Jahren gegründet wurde, war das eine Sensation: Die damalige Hauptstadt war der erste spanische Ort seiner Größe ohne Festungsmauern, außerdem hatte sie einen schachbrettartigen Grundriss. Diese Bauweise nahmen die Eroberer mit in die neue Welt, weshalb La Laguna, heute Weltkulturerbe, tatsächlich Modell für viele spanische Kolonialstädte stand, darunter Havanna auf Kuba, ebenfalls Weltkulturerbe.

Kolonialarchitektur im Dorf La Laguna auf Teneriffa

Foto: carlos castilla/Shutterstock.com

Erstaunlich viel Kolonialarchitektur ist erhalten geblieben; in den autofreien, engen Straßen und an den weiten Plätzen stehen Adelspaläste mit begrünten, säulenbestandenen Patios neben uralten Kirchen, Glockentürmen und Klöstern. Verstaubt ist die Stadt dennoch nicht: Jeder fünfte Einwohner ist Student, die Dichte an Cafés, Restaurants und Bars ist entsprechend hoch. Die Temperaturen sind hier niedriger als in der Umgebung, was an heißen Tagen sehr angenehm sein kann. Wenn es doch mal zu kühl wird: einfach shoppen gehen, es gibt Boutiquen und alteingesessene Läden mit Kräutern, Strumpfhosen, Musikinstrumenten. Und sich danach vom Wind in das nächste Lokal wehen lassen.

Schlemmer-Tipps im Norden von Teneriffa

Frühstück. »Cia. La Pera Limonera«, charmantes Mini-Café mit ein paar Tischen auf der ruhigen Gasse, hervorragendem Kaffee, saftigem, hausgemachtem Kuchen und tollem Brot, vieles in Bio-Qualität (Calle San Agustín 31,).

Mittagessen. »Restaurante Guaydil«, in den Räumen helles, modernes Dekor, auf den Tellern großzügige Portionen aus der kanarisch-arabisch-asiatischen Fusionküche ( C. Dean Palahi, 26).

Abendessen. »Malela Comidas & Cafe«, ein kleines, in warmes Licht getauchtes Restaurant mit modern interpretierter Oma-Küche, köstlich wie im Haubenlokal (Calle San Juan 66).

Fast wie Barcelona: Santa Cruz

Eine Stadt am Meer mit Jugendstilarchitektur, duftend bepflanztem Boulevard, mit nostalgischen Kiosken, Parks, Terrassen-Cafés: Was wie Barcelona klingt, ist Santa Cruz, das erstaunlich urban ist. Wegen der Calle del Castillo etwa, einer langen Shopping- und Flaniermeile zwischen restaurierten, alten Fassaden.

Haus mit französischem Balkon in Santa Cruz auf Teneriffa

Foto: Susanne Pahler

Oder der modernen Plaza de España, einer Relax-Area: In ihrer Mitte liegt ein runder, türkisfarbener Meerwassersee samt Fontäne, drum herum stehen schicke Pavillons mit hängenden Gärten. Der Parque García Sanabria am anderen Ende der Stadt ist mit romantischen Arkadenwegen, Brunnen, Lotosblumenteich, Bambusweg, Kakteen- und Kräutergarten sowieso ein Traum.

Und sogar einen Stadtstrand gibt es (fast): Rund 15 Autominuten entfernt liegt die künstlich aufgeschüttete, goldfarbene Bucht von Las Teresitas mit kleinen Kiosken und viel Platz.

Zum Stadtluft schnuppern

TEA Tenerife Espacio de las Artes. Das TEA Tenerife Espacio de las Artes ist ein modernes Kunst- und Kulturzentrum in Santa Cruz. Es wurde 2008 eröffnet und umfasst eine Fläche von etwa 20.622 Quadratmetern. Das Gebäude beherbergt ein Museum für zeitgenössische Kunst, das Instituto Óscar Domínguez, das Centro de Fotografía Isla de Tenerife sowie die Zentralbibliothek von Santa Cruz de Tenerife. Gezeigt werden viele Werke des auf Teneriffa geborenen großen Surrealisten Óscar Domínguez, dazu Ausstellungen zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Das graue Gebäude mit Fenstern wie aus dem Tetris-Spiel hat das Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron entworfen (Avenida de San Sebastián 10). Weitere Informationen auf der Website des TEA Tenerife Espacio de las Artes.

El Aderno. Achtung, hier wird verführt – mit göttlichem Süßkram! Orangen-Streusel-Tarte zum Bei-
spiel oder traditionelle Gofio-Wolken aus geröstetem Getreidemehl (Avenida Marqués de Villanueva del Prado 44, im Canary Center.)

Garimbar. In der argentinisch-amerikanischen Bar gibt es gutes Bier, tolle Steaks und Top-
Burger, serviert in coolen Holzkistchen (Callejón El Combate 15).

Foto: Susanne Pahler & Daniel Schrenker

Mehr Infos über den Norden von Teneriffa

Reisezeit. Teneriffa ist eine Insel des ewigen Frühlings. Selbst im November liegen die Durchschnittstemperaturen tagsüber meist noch um die 22 bis 23 Grad, im Januar und Februar bei etwa 20 bis 21 Grad. Der Norden ist etwas kühler und grüner als der Süden, zugleich aber auch weniger touristisch.

Autovermietung. Auch wenn es viele gute Busverbindungen gibt, macht Teneriffa ohne Auto nicht ganz so viel Spaß. Am Flughafen Süd gibt es rund ein Dutzend Anbieter, vorher buchen und vergleichen lohnt sich.