Adina am Michel. Bei Ankunft Nacht. Wie ich das hasse. Man ist übermüdet, man hat den Tag im Auto verbracht und kann im Hotel nur noch ins Bett fallen. Dabei ist so ein Hotel doch zum Schlafen da, oder? Text: Jennifer Latuperisa-Andresen

Hamburg ist ein Sehnsuchtsort. Es ist eine Stadt, die bei jedem Besuch neue Blickwinkel und versteckte Eckchen offenbart. Wahrscheinlich ist der Name Adina Hamburg am Michel schon der Beweggrund der meisten Gäste, nach dem Verlassen des Hotels nach rechts abzubiegen, um eben zu der altehrwürdigen Kirche zu gelangen. Von dort lässt es sich prima durch das Portugiesenviertel gen Landungsbrücken spazieren. Eine weitere Option wäre es, vom Michel Richtung Reeperbahn abzubiegen.

Panorama Hamburg vom Michel

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Nähere Erläuterungen dazu sind überflüssig, immerhin ist die Reeperbahn weltweit bekannt. Doch was kaum einer kennt, ist das Viertel Hamburg Neustadt, das unmittelbar vor der Tür des Hotels liegt, wenn man denn nach links Richtung Großneumarkt abbiegt. Dort lohnt es sich, auf Entdeckungsreise zu gehen. Gemütliches Schlendern inklusive Schaufensterbummel. Unbedingt beim Bootshaus Ahoi Marie einkehren, um Porzellan zu kaufen oder aber im maritimen Speisesaal zu Mittag essen. Abends lohnt es sich, Zum Spätzle reinzuschauen, einen schwäbischen Imbiss mit vorzüglichen Maultaschen, um danach im Cotton Club noch den einen oder anderen Drink zu nehmen.

Adina am Michel – Das zweite Zuhause

Beste Ausgangsposition für all diese Unternehmungen ist wie gesagt das Adina Hotel Hamburg am Michel. Das Haus ist eine Oase der Ruhe. Ein zweites Zuhause. So lautet das Konzept der Kette. Appartementsstatt nur Zimmer – werden dem Langzeitgast geboten, um nicht nur das Gefühl des Eigenheims zu vermitteln, sondern auch der beste Ersatz zu sein, den sich ein Gast nur wünschen kann.

Blick in ein Appartement vom Hotel Adina Michel in hamburg

Adina Apartment Hotel Hamburg Michel

Die Klientel ist zum größten Teil berufsbedingt hier, aber auch Familien fühlen sich im Haus sehr wohl. Adina verbindet die Privatsphäre und Eigenständigkeit einer Wohnung mit den Annehmlichkeiten eines Hotels. Amenities im Bad, und dazu ein Trockner und eine Waschmaschine. Kochen und Kühlschrank auch kein Problem, auf Wunsch wird schon vorweg eingekauft.

Wer nicht selbst zum Topf greifen mag, kann sich auf das Hotelrestaurant verlassen – das sich in der australischen Küche heimisch fühlt. Das sind die Vorzüge, die nicht jedes Appartement-Hotel zu bieten hat. Aber es wird noch besser: Das Haus hat für das optimale Wohlfühl-Feeling zudem einen Pool und selbstverständlich einen Fitnessraum. Was macht ein Hotel wirklich zum Hafen in einer fremden Stadt? Die wohnliche Atmosphäre. Und die ist mehr als gegeben. Die Appartements sind modern und gemütlich. Die Bettdecke ist so flauschig, dass man sie nicht mehr hergeben mag. Und Sofa und Bett so bequem, dass sie auch eine fantastische Alternative zum Cotton Club um die Ecke sind.

Michel und Lobby vom Adina in hamburg

Jennifer Latuperisa-Andresen

Denn das, was ein wahres Stadthotel auszeichnet, ist, dass man darin auch gerne verweilen mag. Sich aufhalten, anwesend sein und nicht nur zum Schlafen dort ist. Wie in einem zweiten Zuhause. Das ist dem Adina gelungen.

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