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Portugals raue Atlantikküste ist wunderschön. Wer einmal an der Algarve oder anderswo in dem südeuropäischen Land war, weiß das nur zu gut. Doch für die Filmemacher Silke Schranz und Christian Wüstenberg waren die kurzen Aussichtsstopps mit dem Mietwagen nicht genug – sie wollten wissen, wie es hinter dem Felsen aussieht. Und hinter dem nächsten. So liefen sie los. Aus geplanten 100 wurden 1.000 Kilometer. Ihr Film »Portugal – Der Wanderfilm« kommt nächste Woche (14. März) in ausgewählte Kinos.

In Portugal waren Silke Schranz und Christian Wüstenberg schon unzählige Male – mit dem Mietwagen. Stets spazierten sie am Meer entlang, um dann wieder zu ihrem Auto zurückzukehren. Immer mit der Neugierde, wie es wohl hinter der Steilklippe aussieht, was die nächste Bucht birgt. Deshalb schnürten sie schließlich ihre Wanderschuhe – und liefen ohne viel Erfahrung los.

An der Mündung des Douro zeigt sich die Küste Portugals von seiner rauen Seite.

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Ein Fuß vor den nächsten

Geplant war es, den 100 Kilometer langen »Rota Vincentina« von Sagres nach Porto Covo zu laufen. Doch den zwei Frankfurter gefiel es so gut – sie liefen einfach weiter nach Norden. Bis nach Lissabon – und schließlich weiter nach Porto. Mit nur 4,8 Kilogramm Gepäck auf dem Rücken, aber der Kamera immer in der Hand.

Silke und Christian machten sich auf, ihr Lieblingsland Portugal zu erwandern.

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Jetzt haben die Filmemacher einen Kinofilm aus ihrer 1.000 Kilometer (!!) langen Wanderung gemacht. Und fahren mit ihrem Wohnmobil durch Deutschland, um über 50 Kinos persönlich zu besuchen und nach der Kinovorführung Rede und Antwort zu stehen.

Auch am idyllischen Leuchtturm »Cabo Espichel« führte »Portugal – Der Wanderfilm« vorbei.

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Die große Kino-Tour

Sympathisch und mit grandiosen Landschaftsaufnahmen berichten sie voller Begeisterung von der Tour, die so manche Überraschung bereithielt. Wer die zwei auf ihrer Kinotour durch Deutschland treffen mag, der findet alle Termine und Kinos für »Portugal – Der Wanderfilm« hier.