Die Olympischen Spiele in Paris hatten uns und unsere Bildschirme diesen Sommer fest im Griff. Und jetzt freuen wir uns schon auf die nächsten Sommerspiele in Los Angeles. So sehr, dass wir uns vor lauter Vorfreude mal über Sportreisen in die USA informiert haben. Hier kommen unsere Top Five!

Surfen auf Hawaii: die besten Spots

Hawaii ist ein tolles Ziel für Sportreisen in die USA, denn die Inselgruppe gilt als Wiege des Surfsports. Kein Wunder, dass jedes Jahr Tausende Urlauber in den Bundesstaat reisen, um vor einer tropischen Kulisse aus üppigen Wäldern und weißen Traumstränden aufs Brett zu steigen.

Erfahrene Surfer und Profis lieben besonders den Ort Haleiwa an der berühmte North Shore. Die riesigen Wellen sind eine wahre Herausforderung und bescheren uns mehr als nur einen spannenden Wettbewerb. Eine Abkühlung gefällig? Bereits seit 1951 wird hier das legendäre Matsumota Shave Ice in vielen bunten Geschmacksrichtungen verkauft.

Surfen ist auf Hawaii Volkssport.

Ariana Kaminski

Anfänger zieht es an den Waikiki Beach, dessen sanfte Wellen perfekt für die ersten Surfversuche geeignet sind. Übrigens befindet sich genau hier auch eines der Wahrzeichen Hawaiis. Bei dem Diamond Head handelt es sich um einen Krater, der vor etwa 300.000 Jahren durch einen Vulkanausbruch entstanden ist. Wer seinen majestätischen Gipfel erklimmt, wird mit einer einzigartigen Aussicht belohnt!

Harvard gegen Yale: die Uni-Regatta in Connecticut

Die Neuenglandstaaten im Osten der USA sind bekannt für ihre malerischen Küsten, historische Städtchen und natürlich die legendären Ivy-League-Universitäten Harvard und Yale. Beide Unis sind das Zuhause erstklassiger Ruderteams, die bis heute als Pioniere des College-Sports gelten. Bereits seit 1878 findet jedes Jahr im Juni die Harvard-Yale Regatta auf dem Thames River in Connecticut statt. Der traditionelle Wettbewerb gilt als ältester Sportwettbewerb zwischen zwei Universitäten in den USA.

Auf dem Thames River in Connecticut findet jedes Jahr im Juni die Harvard-Yale Regatta statt.

Visit Connecticut

Fans des Rudersports werden es sich nicht entgehen lassen, den Studenten zuzujubeln. Am besten geht das am Hafen in New London. Die Ziellinie der Regatta hingegen liegt bei Gales Ferry, wo die Bootshäuser der Mannschaften von Yale und Harvard aus dem 20. Jahrhundert besichtigt werden können. Gleichzeitig ist die Saison ideal, um die umliegenden Strände wie den Ocean Beach Park oder den Greens Harbor Beach zu erkunden und frisches Seafood zu genießen.

Sportreisen in die USA: Skifahren in Park City, Utah

Der US-Bundesstaat Utah steht nicht erst seit den Olympischen Winterspielen 2002 auf der Bucket List vieler Wintersport-Fans. Allein in unmittelbarer Nähe der Hauptstadt Salt Lake City liegen ganze zehn Skigebiete, die für ihre schicken Resorts und beste Schneebedingungen bekannt sind. Wer Sportreisen in die USA plant, wird diesen Ort lieben!

Das Park City Mountain Resort ist das flächenmäßig größte Skigebiet der USA. In der nahe gelegenen Park City gibt es ein vielseitiges Gastronomieangebot und erstklassige Hotels. Wer nach Luxus sucht, ist im Montage Deer Valley richtig. Neben einem komfortablen Ski-in-Ski-out-Zugang bietet das Resort ein elegantes Spa und ein hervorragendes kulinarisches Angebot. Im hauseigenen Restaurant Apex Montage dürfen sich Gäste auf eine Fine Dining Experience der Extraklasse freuen. Ein absolutes Highlight ist das Essen im urigen »Alpenglobe« vor der verschneiten Bergkulisse.

Sportreisen in die USA: Park City in Utah ist das perfekte Ziel für alle Wintersport-Fans.

Visit The USA

Übrigens: Einmal im Jahr dürfen sich Urlauber in Park City über ein weiteres Highlight freuen. Mit dem Sundance Film Festival findet hier das größte Indie Film Festival der USA statt.

One Strike, You’re out: Baseball in Chicago, Illinois

Wer ein waschechtes Baseball-Match in den USA erleben will, ist in Chicago goldrichtig. In der sogenannten »Windy City« spielen nämlich gleich zwei Major-League-Baseball-Teams. Sowohl die Spiele der Cubs als auch der White Sox sind in der Saison von März bis September ein echtes Highlight für Chicago-Urlauber.

Wer es nicht mehr schafft, eines der heiß begehrten Tickets zu ergattern, entscheidet sich stattdessen für eine Stadiontour. Das Zuhause der Cubs, das Wrigley Field, ist das zweitälteste Baseballstadion der USA und immer einen Besuch wert.

Das Zuhause der Cubs, das Wrigley Field.

Choose Chicago

Und weil das Zuschauen allein schon hungrig macht, lieben Urlauber auch Chicagos kulinarische Seite. Besonders die legendäre Deep Dish Pizza schmeckt hier so lecker wie an keinem anderen Ort. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, besucht Pequod’s Pizza, die vermeintlich beste Pizzeria der Stadt. Ein ebenso beliebter Snack für den Spieltag ist der Chicago-Dog von Portillo‘s. Die Hotdog-Variante kommt in einem Mohnbrötchen mit Tomatenscheiben, Relish, Zwiebeln, Senf und Essiggurken. Einfach lecker.

I said a Hip-Hop: Breakdancing in New York City

Wenn New York City einen eigenen Soundtrack hätte, dann wäre es garantiert Hip-Hop. Genau hier ist die kulturelle Bewegung nämlich in den 1970er-Jahren entstanden, mit allem, was dazugehört: Streetart, Mode, Musik und natürlich auch Breakdance. Gerade hatte der Sport sogar einen kurzen Auftritt bei den Olympischen Spielen in Paris.

Hip-Hop-Fans können die Tanzart aber auch im Big Apple live erleben. Die Birthplace of Hip Hop Tour von New York City‘s Hush Tours führt nicht nur zu ikonischen Orten, sondern auch zu coolen Vorführungen.

Die Birthplace of Hip Hop Tour von New York City‘s Hush Tours führt zu ikonischen Orten.

Hush Hip Hop Tours and New York City Tourism + Conventions

Wer sich selbstständig auf die Suche machen möchte, sollte sich das Beatstro’s in Uptown New York auf die Reiseliste schreiben. In der Speakeasy, deren Wände mit Malereien und Fotos von Hip-Hop-Legenden gepflastert sind, finden regelmäßig B-Boy-Battles statt. Zu fetten Beats serviert die Bar amerikanisches Soul Food und puerto-ricanische Köstlichkeiten. Auch das S.O.B.’s in Soho und das Miss Lily‘s gehören zu den Institutionen des Hip-Hops in Manhattan.

Wer noch tiefer eintauchen möchte, muss allerdings in die Bronx oder nach Harlem fahren, denn hier machten die Pioniere des Hip-Hops ihre ersten Schritte. Da wäre zum Beispiel der legendäre DJ Kool Herc, dessen altes Haus in der 1520 Sedgwick Avenue als Geburtsort des Hip-Hops gilt. Auch das Universal Museum of Hip Hop befindet sich direkt um die Ecke. Im Apollo Theatre in Harlem können sich Besucher das ganze Jahr über auf hippe Tanzvorstellungen und Festivals freuen!