Wer zum ersten Mal in seinem Leben in die USA reist, nimmt oft Kurs auf – New York City! Seit gefühlten Ewigkeiten ist die größte Stadt der USA der Liebling der Reisenden. Und das weltweit. Kein Wunder: Hier gibt es Kunst, Architektur, Fashion und jede Menge Leckeres zu entdecken. Damit man angesichts der schier unendlichen Möglichkeiten in Big Apple nicht verloren geht, haben wir hier unsere Tipps für einen Trip nach New York!

New York gehört zu den aufregendsten Städten der Welt. Aber, wie so häufig in den Metropolen der Welt, fragt man sich, was man unbedingt in New York gesehen haben sollte. Freiheitsstatue, Empire State Building, Times Square, Central Park – die Liste der weltbekannten Sehenswürdigkeiten in New York ist ellenlang. Da sieht man schnell vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Wir verraten, was man sich unbedingt in New York ansehen sollte.

Flatiron Building in New York City

Timo Wagner

Ein Muss: die Fahrt mit der knatternden U-Bahn in New York

Die schnellste, billigste und fußschonendste Art New York zu erkunden, ist eine Fahrt mit der
U-Bahn. Denn: Zu jedem New-York-Besuch gehört auch eine Fahrt in einem der ratternden Züge der Subway.

Wobei: eine? Besser, man nutzt sie die ganze Zeit! Und keine Angst. Entgegen einer weitverbreiteten Meinung ist es hier weder dreckig noch gefährlich. Komfortabel und sicher bewegt man sich hier von A nach B. Wem eine Fahrt genügt, besorgt sich ein Single-Ticket. Und wer länger bleiben sollte, kann sich eine Wochenkarte kaufen!

U-Bahn-Station New York

Pat Krupa

Hoch hinaus: Empire State Building

Auf geht’s zur wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit New Yorks: zum Empire State Building. Das Gebäude findet man auf der 5th Avenue, und zwar zwischen der 33. und 34. Straße in Midtown Manhattan. Die hinreißende Aussicht von der Plattform im 86. Stock (ca. 320 Meter Höhe) erstreckt sich über den Central Park, Manhattan, Brooklyn, Queens, New Jersey und weit über die Stadtgrenze hinaus. Im 102. Stock gibt es einen weiteren Besucherbereich, allerdings muss man dafür noch tiefer in die Tasche greifen und der Blick ist nicht wirklich besser. Das Empire State Building öffnet um 10 Uhr morgens (freitags, samstags und sonntags bereits um 9 Uhr) und schließt um 22 Uhr. Die Fahrt in den 85. Stock kostet aktuell 44 Dollar.

Empire State Building

Neil Cooper

Auf zur Lady Liberty!

Sie ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Welt: Die Freiheitsstatue im Hafen von New York. Das Monument auf Liberty Island wurde 1886 eingeweiht und war ein Geschenk von Frankreich, wo die Statue gebaut wurde, an die Vereinigten Staaten. Das Kupfer, mit dem die amerikanische Lady Liberty belegt ist, soll gar aus einem Bergwerk in Norwegen stammen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich die Freiheitsstatue anzusehen. Man kann entweder mit der Fähre zur Liberty Island fahren, eine Bootstour um die Insel herum unternehmen oder – freilich etwas kostspieliger – einen Helikopter-Rundflug buchen.

Freiheitsstatue New York

Chris Barbalis

Romantik pur bei einem Spaziergang über die Brooklyn Bridge

Bei der Überquerung des Wahrzeichens New Yorks, der Brooklyn Bridge, kann man einen super Blick auf Manhattan und die Skyline genießen. Die Brücke verbindet die Stadtteile Manhattan und Brooklyn. Rauf auf die Brücke kommst du an zwei Stellen. Der erste Zugang befindet sich an der Ecke Tillary Street/Boerum Place, der zweite über die Washington Street.

Die Brücke ist 24 Stunden am Tag geöffnet – es ist einem also selbst überlassen, wann man sie überqueren möchte. Besonders schön und romantisch es allerdings zum Sonnenuntergang. Wer keine Lust hat, das Wahrzeichen allein zu entdecken, kann auch an einer geführten Tour teilnehmen. Zahlreiche Anbieter haben eine Guide-Tour über die Brooklyn Bridge im Angebot.

Brooklyn Bridge in NYC

Alexander Rotker

Stylisch und cool: Dumbo in Brooklyn

Anschließend kann man das kunst- und modebewusste Szeneviertel »Dumbo« in Brooklyn besuchen. Dumbo ist die Abkürzung für »Down Under The Manhattan Bridge Overpass«. Das Viertel gilt als eines der imposantesten Künstlerviertel New Yorks. Man kann hier viele Kunstgalerien besuchen (z.B. Powerhouse Arena) und in tollen Restaurants speisen. Auch die alten Fabrikhallen sind sehr sehenswert. Kurz gesagt: Es ist hier hip, stylisch, cool. Was man unbedingt machen sollte, sind Fotos, Fotos, Fotos. Besonders natürlich von der Brücke.

Dumbo in Brooklyn

Rafael Leão

Denn von Dumbo aus wirkt sie fantastisch. Nach erledigtem Sightseeing empfiehlt sich zur Belohnung ein Stopp in der Brooklyn Ice Cream Factory – wie der Name schon andeutet, gibt’s hier super leckeres Eis.

9/11 Memorial & Museum, Radio City hall, Carnegie Hall und Guggenheim Museum

New York ist auch die Stadt der Museen. Und was für welche! Moderne Geschichte kann man im 9/11 Memorial & Museum erleben, das an die Opfer der Terroranschläge von 1993 und 2001 erinnert. Ausstellungsstücke, Berichte und Darstellungen von Zeitzeugen vermitteln die Tragödie der Zwillingstürme, die die Geschichte des 21. Jahrhunderts bis heute prägt.

9/11 Memorial NYC

Aaron Lee

Historisch unbelastet geht es bei einer Besichtigung der im Jahr 1932 eröffneten Radio City Music Hall zu. In dem Gebäude, das zu einem der historischsten in Manhattan zählt, fanden die ersten MTV Video Music Awards und mehrere Grammy-Preisverleihungen statt. Eine 75-minütige Tour führt auch zu Gästebüchern mit Unterschriften legendärer Künstler, die hier aufgetreten sind.

Wer die musikalische Reise fortsetzen möchte, besucht die nahe gelegene Carnegie Hall. Bei einem Rundgang kann man mehr über die Geschichte des weltberühmten Konzertsaals erfahren. In dem Saal traten die größten Musiker der Welt auf, darunter der Komponist Tschaikowsky, der seinen Krönungsmarsch am offiziellen Eröffnungsabend des Hauses dirigierte. Die Beatles auch.

In »The MET«, dem Metropolitan Museum of Artgibt es 5.000 Jahre Kunst und mehr als zwei Millionen Kunstwerke zu entdecken. Meisterwerke von da Vinci, Picasso, Monet, van Gogh: alle am Start.

Das Museum of the City New York feiert 2023 sein 100jähriges Bestehen. Das Museum hat eine Sammlung von mehr als 750.000 Objekten zusammengetragen, darunter Fotografien, Drucke, Kostüme, Gemälde und mehr, um die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Stadt zu feiern, zu dokumentieren und zu interpretieren.

Last but not least: das Guggenheim Museum auf der Fifth Avenue. Das schneckenhausartige Gebäude, allein architektonisch einen Besuch wert, stellt eine riesige Auswahl von Kunstwerken aus, die der abstrakten Malerei zuzuordnen sind. Hinzu kommen temporäre Sonderausstellungen.

Guggenheim Museum New York

Leslie Holder

Locations für How-I-meet-Your-Mother-Fans in New York

Wer die Sitcom »How I meet your mother« cool fand, kann ihr in der in New York spielenden Serie auf Spurensuche gehen. Mehrmaliger Schauplatz der Serie ist die MacLaren’s Bar, die dem realen McGee’s Pub 240 West 55th Street nachempfunden wurde. Sollte man gar Hardcore-Fan der Serie sein, und den Pub auf jeden Fall besuchen wollen, empfiehlt es sich, früh dort hinzugehen, da die Schlange bitterlang werden kann. Andere Drehorte sind auch: die kanadische Bar Hoser Hut, das Café L’amour, Amsterdam Avenue Ecke 75 Str. sowie die britische Café-Kette Costa Coffee.

Chillig mit dem Bike den Central Park entdecken

Ein weiterer Höhepunkt für alle, die die Metropole besuchen, ist der weltberühmte Central Park. Bäume, so weit das Auge reicht, mitten in der Großstadt. Der New York Central Park ist der meistbesuchte Park der USA und beinahe so ikonisch wie das Empire State Building. Dennoch ist die berühmte Grünfläche nur ein kleiner Teil des riesigen Parksystems. Dieses gilt als eines der besten im Land. Also: rein in die Stadt, auf in den Park und raus aus dem Trubel. Grünes Licht für ein wenig Erholung! Besonders stilecht wird der Abstecher auf zwei Rädern. Central Park Sightseeing bietet geführte Touren und verleiht Fahrräder. Letzteres ermöglicht die Erkundung der Wahrzeichen des Parks wie Strawberry Fields, Shakespeares Garden und den Cherry-Hill-Brunnen auf eigene Faust.

Central Park in NYC

Trent Szmolnik

Die neueste Alternative zum Central Park heißt Little Island in der Nähe des Meatpacking District. Er bietet Einheimischen und Besuchern ruhige Plätze zum Erkunden, Veranstaltungsorte für Kultur-LiveAuftritte und Events sowie Ausblicke auf den Hudson River.

Über den Hudson River tuckern!

Wie wäre es, New York vom Wasser aus zu erkunden? Dazu noch lecker essen? New York Cruise Lines heißt in dem Fall das Ziel. Der Bootstouren-Anbieter hat einige schwimmende Restaurants wie die preisgekrönte North River Lobster Company in petto – ein netter Gaumenschmaus auf Hudson und East River! Außerdem kooperiert New York Cruise Lines mit der auf Luxusevents spezialisierten World Yacht. Falls das Geld also locker sitzt, kann man auch eine private Chartertour buchen.

Freunde des Adrenalinkicks sollten einen Blick auf das Rennboot »The beast« werfen (nur von April bis Oktober). Wer weder Lust auf Gourmetessen, Action noch Luxus hat, aber trotzdem eine Bootstour machen will, benutzt das Hop On Hop Off Water Taxi. Die Firma ankert im Hudson River Park in der 42nd Street am Hudson River in der Nähe zu Times Square, High Line und Hudson Yards.

Water Taxi in New York

Sherzod Max

Ab auf die Fähre!

Bleiben wir auf dem Wasser! Ein Klassiker für New-York-Urlauber ist eine Fahrt mit der Staten-Island-Fähre. Sie wird neben den Touristen auch stark von Pendlern genutzt – daher sollte man auf eine Passage während der Rush Hour verzichten. Die Staten Island Ferry bietet Gästen einen formidablen Blick auf die Skyline Manhattans und auf die Freiheitsstatue. Weiterer Vorteil: In eine Richtung ist die Fahrt sogar komplett kostenfrei für die Passagiere.

Staten Island Ferry and Lower Manhattan Skyline

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New York: Shopping-Exzess, überall!

Shopping-Muffel? Kein Problem. New York ist eine wunderbare Stadt, um das zu ändern. Spaß beiseite! Man sollte sich wirklich ein paar Geschäfte aufsuchen, denn das Angebot ist riesig. Und es ist billig! In den New Yorker Kaufhäusern, wie zum Beispiel Barneys und Saks 5th Avenue, findet man viele Klamotten an einem Platz. Das Macy’s Kaufhaus am Herald Square ist weltweit eines der größten und ältesten seiner Art. Auf elf Stockwerken wird hier alles angeboten, was man sich erträumt.

Herald Square in Manhattan

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Die Riesen-Einkaufstempel haben stets die neueste Mode, und allein die herrlich inszenierten Schaufenster sind ein Hingucker. Da zückt man schon einmal freiwillig das Handy für ein Selfie mit Schaufensterdeko.

Wem die Kaufhäuser zu Mainstream sind, nimmt Kurs auf den Süden Manhattans. Dort liegt die »Wooster Street«. Hier kann man entspannt von Markenshop zu Markenshop schlendern. Zwischendurch locken süße Cafés, wo man eine kleine Pause einlegen kann.

Schön auch: die Lower Eastside mit ihrem Einkaufsviertel rund um die Orchard Street und ihrer Mischung aus alteingesessenen jüdischen Geschäften und jungen Designerläden.

Wer Kohle beim Shoppen sparen will, besucht das Woodbury Common Premium Outlet. Über 220 Shops gibt es dort, darunter viele bekannte Top-Designer wie Gucci, Versace, Ralph Lauren und Giorgio Armani sowie Preisersparnissen von 25 bis 50 Prozent gibt es hier alles, was das Shopping-Herz begehrt.

Woodbury Outlet New York

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Einziger Nachteil: Es liegt weit weg draußen, man fährt 60 Minuten dorthin. Trotzdem Lust? Dann mal los! Täglich fahren mehrere Busse vom Port Authority auf der 8th Avenue in Manhattan dorthin. Man sollte mit rund 42 Dollar für die Fahrt rechnen (hin und zurück).

Am Abend zum Broadway!

Der Broadway ist das weltweit bekannte New Yorker Theaterviertel. Es vor allem für seine zahlreichen Musicals bekannt. Möchte man sich hier abends eine Veranstaltung anschauen, sollte man auf das Programm der folgenden Häuser schauen: Das Lincoln Center gilt als Ikone unter Theaterkennern. Der historische, knapp 6,5 Hektar große Komplex präsentiert mit berühmten Institutionen wie New York Philharmonic, Metropolitan Opera, New York City Ballet, Lincoln Center Theater oder der Film Society of Lincoln Center Musik, Tanz, Theater und Oper auf einem Fleck.

The Metropolitan Opera at Lincoln Center in Manhattan

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Die Metropolitan Opera (MET) ist quasi die Grand Dame innerhalb des Lincoln Centers. Sie zählt neben der Wiener Staatsoper und dem Teatro alla Scala in Mailand zu den weltweit führenden Opernhäusern. Last but not least die New York Philharmonic. Das älteste Symphonieorchester der USA bietet unter anderem Live-Konzerte im Big Apple.

Ausflug nach Queens

Für Besucher ist der Stadtteil Queens ein cooler Ort, um New Yorks Vielfalt zu erleben, einschließlich der authentischen Küche von Kulturen aus aller Welt. Im Spätsommer kann man hier das Tennis-Grand-Slam-Turnier »U.S. Open« besuchen, das ganze Jahr über eine Zeitreise zur Weltausstellung von 1964 unternehmen oder einen Strandtag in den Rockaways verbringen.

Die U-Bahn-Linie Nr. 7 ist eine der unkompliziertesten Möglichkeiten, nach Queens zu fahren.

U-Bahn-Linie 7 fährt durch New Yorker Stadtteil Queens

Harry Gillen

Man nimmt am besten den Zug vom Times Square, der Fifth Avenue oder Grand Central, um etwa zum Court Square zu gelagen. Die Linien N und W fahren Astoria an, die Linie A fährt nach Rockaway, und die Linien M, R und F fahren nach Forest Hills und Jamaica. Von Manhattan und Brooklyn aus verkehren aber auch mehrere NYC FerryLinien nach Queens, mit Haltestellen in den QueensVierteln Long Island City, Astoria und Rockaway. 

Die Fähren setzen die Passagiere am Gantry Plaza State Park ab, einer 12 Hektar großen Oase am Wasser mit Gärten und einem super Blick auf Manhattan. Der Park ist nach seinen restaurierten Industriebauten benannt. Die Bauwerke wurden vor 100 Jahren am Ufer errichtet, um Eisenbahnwaggons und Lastkähne zu be- und entladen. Der Park bewahrt auch ein beliebtes lokales Wahrzeichen: ein riesiges rotes Pepsi-Cola-Schild, das einst eine Abfüllanlage schmückte.

Lohnend auch: ein Besuch des MoMA PS1, eine der größten zeitgenössischen Kunstinstitutionen des Landes und eine Tochtergesellschaft des Museum of Modern Art in Manhattan. Es liegt weniger als anderthalb Kilometer vom Gantry Park und nur wenige Blocks von der U-Bahn-Station Court Square entfernt.

Beliebtester Besucherspot in Queens ist der Flushing Meadows Corona Park. Viele Wahrzeichen und Einrichtungen von Queens findet man im und in der Nähe des Parks. Zwei ca. 30 Meter hohe NASA-Raketen stehen vor dem Museum namens New York Hall of Science. Die Unisphere, eine 12-stöckige Stahlkugel ist zu einem Wahrzeichen von Queens und New York City geworden.

Kind auf Fahrrad vor Unisphere in Queens

Julian Silverman

Wenn New Yorker dem Alltag entfliehen wollen, ohne die Stadt zu verlassen, fahren sie oft nach Rockaway. Diese Halbinsel am Atlantischen Ozean ist knapp neun Kilometer lang, aber nur ein paar Blocks breit; sie ist berühmt für große Wellen, Surfer und eine kleinstädtische Atmosphäre. Ideal, um mal abzuschalten!

New Yorks Restaurants durchschlemmen

New York City, die Stadt der Sterne? Ja, ganz genau! Allerdings glitzern die Sterne hier nicht nur am Himmel, sie schmücken stolze Köche. Laut Michelin befinden sich rund 1.000 der feinsten und vielfältigsten Haute-Cuisine-Restaurants der Welt in New York City. Hier ein paar Restaurant-Tipps:

Tin Building ist der Name einer Food-Location, die ein einem historischen Gebäude, das ursprünglich den Fulton Fish Market im Jahr 1835 beherbergte, untergebracht ist. Es wurde von Küchenchef JeanGeorges Vongerichten zu einem Markt mit MeeresfrüchteThema in The Seaport umgebaut. Nach acht Jahren Bauzeit beherbergt das restaurierte Gebäude nun sechs Restaurants, sechs FastCasualLokale, vier Bars und Einzelhandelsgeschäfte.

Das Manhatta bietet einen genialen Blick auf die Stadt, während es köstliche Getränke und Speisen serviert, darunter Austern, Burger, Brathähnchen, eine Brezelversion eines »Everything Bagel« und nach New Yorker Stadtteilen benannte Cocktails. 

Ende September 2022 wurde in der Stadt ein singapurisches Hawker Center eröffnet. Die von KF Seetoh, einem singapurischen Lebensmittelexperten, kuratierte, mit Spannung erwartete Food Hall, ist die erste in den USA und beherbergt 17 Anbieter.

Das mehr als 90 Jahre alte Schokoladenunternehmen in Familienbesitz aus Puerto Rico eröffnete Ende 2021 seine erste Filiale auf dem amerikanischen Festland: die Chocobar Cortés im Stadtteil Mott Haven in der Bronx. Der süße Gourmettempel ist das richtige Ziel für Schokoladenliebhaber. Es bietet eine große Speisekarte mit zehn verschiedenen heißen Schokoladen, gegrillten Käsesandwiches mit Schokoladenbutter, Burgern mit Schokoladenketchup und mehr.

Wie unser Autor Philipp Eins New Yorks Essen findet, erfährt man hier. Außerdem hat das Essen in New York nicht nur Sterne, es hat auch Räder: Rund 4.000 Foodtrucks machen selbst die Straßen der Stadt zum Schauplatz kulinarischer Erlebnisse.

Menschen New York Food Truck

The New York Pass

Hotels in New York: Cool übernachten

Wer die Hotelsuchmaschinen nach einer passenden Location zum Schlafen durchstöbert, wird rasch feststellen: New York ist ein teures Pflaster. Nichts reißt wohl so eine große Lücke in die Geldbörse wie die Kosten für eine Unterkunft. Wer ein paar Dollar sparen will, sollte auf die 2022 ins Leben gerufene NYC Hotel Week werfen. Das Programm von NYC & Company bietet rund 23 Prozent Rabatt auf den StandardZimmerpreis in einigen der besten Hotels der Stadt in allen fünf Stadtbezirken. Die nächste Auflage geht vom 3. Januar bis 12. Februar 2023 über die Bühne.

Und hier ein paar Tipps zu Hotels, die 2022 eröffnet haben: Das neueste Haus der Hard Rock Hotels liegt im Herzen von Midtown Manhattan. Das Hotel mit 446 Zimmern verfügt über eine Bar und Lounge auf dem Dach mit Blick auf die Skyline der Stadt und bietet einfachen Zugang zum Besten von Midtown: Broadway, Rockefeller Center und Fifth Avenue sind nur wenige Schritte entfernt

Das The Wall Street Hotel mit 180 Zimmern liegt im Herzen von Lower Manhattan und verfügt über einen 2.100 Quadratmeter großen Ballsaal, eine ganztägig geöffnete LobbyLounge und Bar, eine Rooftop Bar und ein modernes Restaurant mit französischer Küche von MichelinSternekoch John Fraser.

In Washington Heights wurde im September 2022 das Radio Hotel in der Nachbarschaft begrüßt. Das farbenfrohe BoutiqueHotel mit 221 Zimmern verfügt über zwei Außenterrassen mit Panoramablick auf die Stadt und ein InnenhofRestaurant mit dominikanischer Küche von Küchenchef Richard Sandoval, einem Pionier der zeitgenössischen lateinamerikanischen Küche.

Tipp: New York Pass mit vielen Vergünstigungen

Wer sich viele Sehenswürdigkeiten in New York ansehen möchte, sollte sich den New York Pass besorgen. Der Freizeitpass ermöglicht den Eintritt in mehr als 100 der wichtigsten Attraktionen der Stadt. Ein 3-Tages-New York-Pass etwa kostet regulär 299 US-Dollar , wird jedoch häufig reduziert für 208 US-Dollar pro Erwachsenem angeboten.

The New York Pass