Die spanische Stadt Valencia verzaubert mit ihren leuchtenden Orangenbäumen, den bunten Altstadtgassen, moderner Architektur und der Seidenbörse, die zum Unesco-Welterbe zählt. Sonst noch was? Wir verraten, welche Sehenswürdigkeiten man sich in Valencia ansehen sollte.

Seidenbörse »Lonja de la Seda«

Unsere Liste der Sehenswürdigkeiten in Valencia beginnt mit der Seidenbörse »Lonja de la Seda« mit ihrer gotischen Architektur. Sie wurde 1996 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt. Besonders sehenswert ist  der Säulensaal.

Lonja de la Seda in Valencia

Josep Gil

Er soll das Paradies darstellen: die Kuppeln als Sinnbild für den Himmel und die Säulen als Palmen oder Bäume. Valencias goldenes Zeitalter vom 15. bis 18. Jahrhundert, das sich auf den Seidenhandel mit Amerika, Asien und Nordeuropa zurückführen lässt, hat viele kulturelle Highlights hervorgebracht.

Zum Beispiel die wöchentlichen Sitzungen des Wassergerichts »Tribunal de las Aguas de la Vega de Valencia«. Dort werden am Apostelportal der Kathedrale von Valencia Streitigkeiten rund um die Nutzung des Flusswassers geklärt. Diese tausendjährige Tradition wurde 2009 als immaterielles Kulturgut anerkannt. Allerdings sollte man rechtzeitig da sein. Denn mangels Streitfällen gibt es für das Wassergericht heute nicht mehr viel zu verhandeln. Oft tagt das Gericht daher nur ein paar Minuten – eine Touristenattraktion ist es aber allemal.

Tribunal de les Aigües in Valencia

Mikel Ponce

Auf den Spuren des Heiligen Grals

Im Rekonditorium der Kathedrale Valencias wird ein ganz besonderer Schatz aufbewahrt: der Heilige Gral. Historische Dokumente über die Reise dieser Reliquie zur Kathedrale von Valencia deuten darauf hin, dass es sich um das Gefäß handelt, das Jesus Christus beim Letzten Abendmahl einsetzte. Der Kelch hatte bis zu seiner Ankunft im Königspalast von Valencia im Jahr 1424 durch König Alfons den Großmütigen eine lange Reise hinter sich. Der Gralsweg selbst wurde zur Pilgerroute. Er führte im Laufe der Jahrhunderte vom Heiligen Land über die Pyrenäen und durch die Reconquista bis nach Valencia. Besucher können den Heiligen Grals in der Kapelle der Kathedrale von Valencia in Augenschein nehmen.

Heilige Gral in der Kathedrale in Valencia

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Naschen im Plaza del Mercado und im Mercado de San Valero

Nur wenige Minuten zu Fuß von der Lonja de la Seda befindet sich der Plaza del Mercado. Die hinreißend schöne Markthalle im Jugendstil ist nicht nur für Architekturfreunde interessant, sondern auch und gerade für Freunde eines Marktes mit vielen frischen Leckereien. Vor allem Obst und Gemüse werden angeboten – im Prinzip alles, was Spaniens Gärten hergeben. Aber auch Meeresfrüchte und Fleisch gibt es in Hülle und Fülle. Wer hungrig ist, kann an einer der kleinen Bars ein paar Snacks und Häppchen zu sich nehmen.

Mercado in Valencia

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Rund 20 Fußminuten weiter südlich, im Stadtviertel Ruzafa, findet ihr den Mercado de San Valero. Das ist der erste Street-Food-Markt der Stadt. An zehn Ständen (indoor) gibt es hochwertige Leckereien, außerdem eine Bar und hin und wieder auch Live-Musik. Allerdings hat die hohe Qualität des Essens auch ihren Preis, ihr solltet kein Essen zum Schnäppchenpreis erwarten.

Durch den Stadtteil Carmen schlendern

Das Viertel Carmen befindet sich ebenfalls im Herzen der Stadt – und ist ein Muss für jeden Valencia-Besucher. Den Namen »Carmen« verdankt das Viertel der Kirche und dem Kloster Carmen Calzado. Am sehenswertesten sind die Serrano-Türme und Quart-Türme aus dem Mittelalter.

Torres de Serranos in Valencia

Rafa Pérez

Aber bitte nicht stehenbleiben, Fotos knipsen und zur nächsten Sehenswürdigkeit weiterziehen. Vielmehr heißt es hier: hereinspaziert in die vielen mit Pflastersteinen gezierten Gassen! Man sollte Ausschau nach dem Torbogen Portal de la Valldigna halten und sich die schönen Fresken der Kirche San Nicolás anschauen. Anschließend lockt ein Päuschen am Plaza del Árbol. Kunstfreunde nehmen Kurs auf das Museum für Illustration (MUVIM), das Kunstmuseum Centro del Carmen oder das Museum Beneficencia. Zwischendurch bietet sich eine Pause in einem der vielen Cafés an, wo man unbedingt Tapas probieren sollte.

Ebenfalls hier zu Hause ist das Museum für moderne Kunst (IVAM). Schön auch: der Pati Obert, ein 2.000 Quadratmeter großer Skulpturengarten des IVAM.

Ivam-Museum Valencia

Mikel Ponce

 

Guck mal hier: Aussichtsplattform Ateneo

Einer der bekanntesten Plätze Valencias, die Plaza del Ayuntamiento (Rathausplatz) wurde mittlerweile zu einer riesigen Fußgängerzone umgewandelt, die zum Spazieren und Entdecken einlädt. Sage und schreibe 12.000 Quadratmeter ist sie groß. Vor allem die Architektur rund um den Platz ist ein Grund, sich den Platz einmal näher anzuschauen. Besonders schön anzusehen sind das im ehemaligen Kloster untergebrachte Rathaus und die vielen Jugendstil-Gebäude rund um den Platz. Den besten 360-Grad-Blick über die Stadt hat man in 50 Meter Höhe vom Mirador del Ateneo.

Klingt gut, oder? Die Aussichtsplattform Ateneo bietet euch eine tolle Aussicht auf das Herz der Stadt. So schweift der Blick von den Gipfeln der Sierra de la Calderona über das blaue Mittelmeer – mitten im Getümmel der Stadt scheint die Zeit für einen Moment stehen geblieben zu sein. Geöffnet ist die Aussichtsplattform täglich bis 20:30 Uhr; der Zutritt liegt für Erwachsene bei drei, für Kinder bei 2,50 Euro.

Mirador Ateneo in Valencia

Josep Gil

Architektur-Highlight: Ciudad de las Artes y las Ciencias

Valencia wirbt ja gern mit »Ciudad de las Artes y las Ciencias«. Für alle Nicht-Spanisch-Sprecher: als »Stadt der Künste und Wissenschaften«. Wer sich nun nach den Gründen fragt, sollte einen Blick auf L’Hemisfèric, das heutige Planetarium, werfen. Es wurde 1998 vom Architekten Santiago Calatrava feierlich eröffnet – der kolossale Komplex war, wenn man so will, der Auftakt zum Bau einiger architektonischer Highlights.  Unbedingt anschauen sollte man sich daher das Oceanogràfic, Europas größtes Aquarium, das hypermoderne Opernhaus Palau de les Arts Reina Sofía und der üppige Garten L’Umbracle.

Ciudad de las Artes y las Ciencias, València, Spain

Juan Gomez

Im Palau de les Arts Reina Sofía kann man während eines geführten Rundgangs die Bereiche betreten, in denen Opern und andere musikalische Werke aufgeführt werden. Auch das Centro de Perfeccionamiento Plácido Domingo, in dem zukünftige Künstler ausgebildet werden, ist Teil der Führung. Darüber hinaus kann man im Hauptsaal einer Probe der neuen Werke der Saison zuhören.

Im Grünen verweilen: Jardín del Turia und Parque Central

Nicht weit vom Nordbahnhof Valencias ist der »Parque Central« beheimatet. Rund 110.000 Quadratmeter Grünfläche stehen hier zum Spazieren, Picknicken oder Chillen zur Verfügung. Aber das ist noch nicht alles: Bis zu seiner Fertigstellung soll der Park auf eine Fläche von bis zu 230.000 Quadratmeter wachsen.

Eine weitaus bekanntere grüne Oase ist der Jardín del Turia. Der Park wurde in den 80-iger Jahren gebaut, als man sich dazu entschloss, den Fluss Rio Turio umzuleiten und das ehemalige Flussbett in einen Park umzuwandeln. Der Park bietet einen Minigolfplatz, einen Skatepark, einen Fußballplatz und – im Sommer interessanter – viele, viele Bäume, die Schatten und Kühle vor der zuweilen sengend heißen Sonne bieten. Außerdem überspannen 18 Brücken aus verschiedenen Epochen den Garten und laden zu einer kleinen Zeitreise durch die verschiedenen Baustile ein. Essens-Tipp: das Àtic im Palau Alameda, ein tolles Panoramarestaurant.

Turia-Park in Valencia

Paul Povoroznuk

Noch grüner und wesentlich ruhiger ist es in Albufera. Die Lagune im Nationalpark ist eine komplett andere Welt. Dabei ist sie nur zehn Kilometer von der Stadt entfernt. Hier locken neben dem silbrig-schimmernden Süßwassersee, den schmalen Kanälen an deren Ufer Reiher staksen, Kiefernwälder, Dünen und die unendlich scheinenden Reisfelder.

Blick auf die Lagune von Albufera bei Valencia

Markus Winkler

Partysause während des Festival Fallas de Valencia

Wer Lust auf einen Partyexzess in Valencia hat, sollte zum Festival Fallas de Valencia kommen. Das wird nämlich ausgiebig gefeiert. Der Grund der Sause: Die Valencianer begrüßen den Beginn der Blütezeit. Das Fest wird monatelang vorbereitet: Riesige Statuen aus Pappe werden hierfür kreiert, ehe sie mit einem Feuer wieder verbrannt werden.

Puppe beim Festival Fallas de Valencia

Vivvi Smak/Shutterstock.com

Aber der Reihe nach. Das Festival beginnt in der Nacht vom 15. März. Dann werden in den Straßen und auf den Plätzen 700 Papp-Figuren aufgestellt, mit denen Politiker, Prominente und aktuelle Ereignisse aufs Korn genommen werden. Die Tage darauf können die Figuren bestaunt werden, bis sie dann in der Nacht vom 19. auf den 20. März bei einer großen Party mit Musik und Feuerwerk verbrannt werden. Wer Mitte März nicht in Valencia sein kann, aber trotzdem etwas über die Fallas erwarten will, kann an einer vierstündigen Tour teilnehmen. Dabei erfahrt man alles über die Ursprünge der Fallas und bekommt nebenbei noch eine Stadtführung zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Vamos a la Playa de la Malvarrosa!

Strandnixen und Beach Boys können aufatmen: In Valencia kann man prima einen Citytrip mit einem Strandurlaub verknüpfen. Erste Wahl für alle, die im Mittelmeer planschen wollen, ist der Playa de la Malvarossa. Der Stadtstrand Valencias sozusagen. Er befindet sich rund fünf Kilometer östlich des Zentrums, grob gesagt zwischen Alboraya und der Calle Acequia de la Cadena. Der Beach ist rund 1.000 Meter lang und 130 Meter breit. Es gibt eine schöne Promenade und zahlreiche Bars und Restaurants, die leckere Drinks und Snacks bieten.

Strand in Valencia aus Vogelperspektive

Emilio Garcia

Interessant auch: Viele Strände rund um Valencia bieten die Möglichkeit, Sonnenschirme und Hängematten online zu reservieren. Wer sich also einen Platz an den Stränden Cabañal, Malvarrosa, Pinedo, Arbre del Gos, El Saler oder anderen sichern möchte, kann dies hier tun.

Ab auf den Katamaran!

Durch seine Lage am Mittelmeer ist Valencia ein guter Ausgangspunkt für Unternehmungen im und am Wasser. Wie wäre es etwa mit einer kleinen »Kreuzfahrt« an der Küste Valencias? Bei einer zweistündigen Rundfahrt auf einem Katamaran kann man das Meer und die Sonne genießen, sich bei einem Bad im Meer erfrischen und an Bord ein valencianisches Menü verkosten. Nebenbei erfährt man Interessantes über die Küste Valencias und ihre Geschichte.

Für Romantiker bietet sich eine Abendfahrt mit dem Katamaran Mundo Marino an, bei der man vom Meer aus den Sonnenuntergang bewundern kann. Im Preis inbegriffen sind Tapas und der für Valencia bekannte Cocktail »Agua de València«. Abfahrten für diesen coolen Urlaubsmoment an der Küste Valencias starten am Muelle de la Aduana.

Gut essen in Valencia: Restauranttipps

Apropos Essen: Wer es sich kulinarisch einmal richtig gutgehen lassen möchte, für den haben wir ein paar Restauranttipps in petto. In der Stadt gibt es vier Restaurants, die einen Michelin-Stern verliehen bekommen haben: Riff, Alma del Temple und El Poblet. Das Restaurant Ricard Camarena im Kunstzentrum Bomas Gens hat sogar zwei Michelin-Sterne – als einziges in der ganzen Provinz Valencia.

Koch im Riff-Restaurant Valencia

Josep Gil

Ebenfalls empfehlenswert ist das Sucar von Vincente Patiño. Mit traditioneller Küche verleiht Patiño Gerichten wie »alle i pebre«, »titaina« oder Schnecken in Soße eine ganz besondere Note. Mit Blick auf das Ambiente wähnte sich schon so manch Besucher in einem Landhaus inmitten verwunschener Gärten.

Es geht aber auch traditionell. Beispielsweise in der Casa Montaña. Die wohl schönste Bodega der Stadt ist seit 1836 ein beliebter Treffpunkt im Fischerviertel El Cabanyal. Zwischen Weinfässern und Stierkampfbildern werden hier Tapas gereicht. Unser Tipp: der gebeizte Thunfisch! Achtung, es ist hier immer voll. Warten bei einem Glas Wein bitte einkalkulieren.

Valencia und die Paella

Wo wurde die Paella erfunden? Genau, hier! In Valencia. Die Paella ist zweifelsohne das bekannteste Gericht in der Gastronomie Valencias. Und das hat eine lange Tradition: Die Zubereitung der Paella begann in den ländlichen Regionen Valencias bereits zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert, als man ein einfaches Gericht mit regionalen Zutaten zubereiten wollte. Geflügel, Kaninchen, frisches Gemüse, Safran, Olivenöl und natürlich Reis galten in dieser Zeit als Zutaten als unverzichtbar.

Die ersten Dokumente, in denen das die Paella erwähnt wird, stammen aus dem 16. Jahrhundert. Zwei Jahrhunderte später gelangte es in die Küstenregion, wo dann für die Paella Fisch (Paella a la marinera) und Kaninchen-, Hühner-, Schweine- oder Lammfleisch mit Meeresfrüchten (Paella mixta) verwendet wurde. Grund genug also, sich unter die Locals zu mischen, um das leckere Gericht einmal in seiner Heimat zu probieren! Die Einwohner Valencias essen Paella nur mittags und sehr gerne in der Casa Carmela. Ganz klassisch köcheln hier die Reispfannen auf dem Holzfeuer. Und das bereits seit über 100 Jahren.

Paella-Gericht

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Unbedingt probieren: Clóchina

Sie ist nicht so groß wie die klassische Miesmuschel. Dafür aber orangefarbener und würziger als ihre bekannte Schwester. Die Rede ist von der valencianischen Clóchina. Ihren Restaurantauftritt hat sie im Wonnemonat Mai, denn dann hat sie Saison. Worauf man sich verlassen kann: Man probiert hier eine echte lokale Köstlichkeit. Denn gezüchtet wird die Clóchina in den Häfen der Stadt, verkauft wird sie auf den Märkten der Stadt. Nun müsst ihr natürlich nicht selbst den Kochlöffel schwingen. In vielen Restaurants der Stadt werden die Clóchina köstlich zubereitet.

Koch während des Clòtxina Fest Valencia

Mike Water

Mitbringsel aus Valencia

Kaum ein anderes Accessoire gehört so zu Spanien wie der Fächer. In Valencia werden die meisten Fächer innerhalb Spaniens produziert. Im Shop Abanicos Vibenca finden Besucher eine große Auswahl von exzellenter Qualität:. Vincente Benlloch Caballer betreibt die Werkstatt bereits in dritter Generation. Zur Auswahl stehen Fächer mit unterschiedlichen Motiven. Sie reichen von Blumen über Portraits bis hin zu Darstellungen der Fallas.

Wer Seide made in Valencia mit nach Hause nehmen möchte, sollte im Geschäft Ensedarte vorbeischauen. Designerin Eva Escamilla verleiht der Seide mit ihren Kreationen einen wunderbaren Glanz und bemalt Seidentücher sowie weitere Accessoires mit kreativen Motiven.

In der Region rund um Valencia werden köstliche Weine produziert. Zu entdecken und verkosten gibt es den Rebensaft etwa bei der Führung Ruta del Vino. Sie wird jeden Samstag angeboten. Die Teilnehmer besuchen verschiedene Weingüter, auf denen natürlich auch Verkostungen angeboten werden und Käufe möglich sind.

Turrón gehört in Spanien zu jedem Weihnachtsfest, wird aber auch sonst gern vernascht. Und in Valencia ganz besonders gern. Denn die Stadt gehört zu den Turrón-Zentren des Landes. Der aus Mandel, Honig, Zucker und Eiklar hergestellte Weiße-Nougat-Riegel wird in einer harten und weichen Variante angeboten. Qualitativ gutes Turrón ist unter anderem im Shop Original CV zu finden.

Süßspeise Turron aus Spanien

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Übernachtungstipps: SH Inglés Boutique Hotel Valencia und Hotel Marques House

Wer stilvoll und zentral übernachten will, sollte einen Blick auf das SH Inglés Boutique Hotel Valencia im Stadtteil Ciutat Vella werfen. Das 3-Sterne-Haus punktet vor allem wegen seiner exzellenten Lage in der Altstadt. Der Palast Marqués de Dos Aguas, das Keramikmuseum, die Seidenbörse, die Kathedrale, der Zentralmarkt oder das Gotikviertel sind nur einige der Sehenswürdigkeiten, die ihr fußläufig erreichen könnt. Insgesamt hat das Hotel 63 Zimmer, eines davon ist pro Nacht für rund 70 Euro zu haben.

Wer etwas mehr Geld für die Übernachtung ausgeben möchte, sollte sich das neue Hotel Marques House ansehen. Es liegt nur weniger als 100 Meter vom SH Inglés Boutique Hotel Valencia entfernt. Nur 32 Suiten hat das Hotel, es wurde erst im November komplett renoviert. Zum Hotel gehört auch das Café Madrid im Erdgeschoss, ein ziemlich populärer Hotspot für Nachtschwärmer – weshalb alle, die nachts ruhig schlafen wollen, besser nach einem Zimmer zum Innenhof bitten sollten.

Achtung, hier möchte man sofort einziehen. Denn der Mix aus Alt und Modern ist wirklich gelungen: Das Baccarat ist ein renoviertes Jugendstilhaus mit sieben Appartements im alten Fischerviertel El Cabanyal. Das Beste: Es sind nur zehn Gehminuten bis zum Strand!

Der Palacio Vallier ist ein Fünf-Sterne-Hotel der Stadt in einem alten Palast aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Es verfügt über 31 Zimmer, in denen Barock und Art déco miteinander verschmelzen. Im Hotel-Restaurants La Perfumería wird der Geschmack des Mittelmeerraumes großgeschrieben und sorgt für entsprechende lukullische Glücksmomente. Wer eine frische Meeresbrise bevorzugt, macht es sich auf der Terrasse im Außenbereich gemütlich.

Lust auf noch mehr Valencia? Hier geht es zur Valencia-Reportage von Chefredakteurin Jennifer Latuperisa-Andresen.