Neue Hotels ohne Ende – auch im Juli haben wieder einige Luxushotels ihre Pforten geöffnet. Wo? In Spanien, Griechenland, Georgien, Tansania und Vietnam. Wir stellen euch die neuen Traumunterkünfte vor.

Und das sind die Hoteleröffnungen im Sommer 2018, die wir euch heute vorstellen möchten.

Freigeist Göttingen, Deutschland

Eröffnet am 1. Juli in Göttingen, ist das Hotel Freigeist Göttingen ein Paradebeispiel für Kreativität und Community-Gedanke. Das 118-Zimmer-Hotel hat prominente Nachbarn. Also da wären: das  Zoologische Museum, die Universität und das bald zu eröffnende »Forum Wissen«. Im Freigeist Göttingen tauchen die Gäste in eine Welt aus Eschenholz, Kupfer, leichtem Grau und Beige ein – während im japanisch-südamerikanischen Restaurant »Intuu«, der Sushi Bar und am Chefs Table mit offener Küche kulinarische Höhepunkte gesetzt werden.

Interieur im Freigeist Hotel Göttingen

DesignHotels

In den öffentlichen Bereichen laden gruppierte Sitzbereiche mit übergroßen Sesseln und blauen Samtsofas zum Verweilen und Austausch ein. Kunterbunte Zementfiesen aus Marokko und Wände aus blauem Glas unterstreichen den kreativen Touch des Hauses. Im Fokus der Hotel-Bar »Herbarium« stehen Gin Cocktails – probieren sollte man auf jeden Fall den hauseigenen Von Hallers Gin.

InterContinental Phu Quoc Long Beach Resort, Vietnam

Die Insel Phu Quoc in Vietnam gilt als Geheimtipp unter Asienreisenden. Hier hat kürzlich das InterContinental Phu Quoc Long Beach Resort eröffnet. Das Highlight des neuen Hotels verrät bereits der Name. Gäste des Hauses haben einen exklusiven Zugang zu einem ruhigen Abschnitt des Long Beach, einem der schönsten weißen Sandstrände Vietnams. Nach einem langen Badetag im türkisen Wasser – Sonnenuntergang nicht verpassen! – könnt ihr euch in einem der 459 luxuriösen Zimmer sowie in Suiten und Villen entspannen. Zur Ausstattung gehören tiefe Badewannen, Regenduschen, raumhohe Fenster und geräumige Balkone.

Restaurant Ombra im InterContinental Phu Quoc Long Beach

IHG

Das Hotel liegt nur eine 15-minütige Autofahrt vom internationalen Flughafen Phu Quoc und nur 20 Minuten von den vielen kulturellen Sehenswürdigkeiten der Stadt Duong Dong entfernt. Für den besten Ausblick auf die Insel müssen Gäste das Resort aber gar nicht verlassen: Die hoteleigene INK 360 ist die höchstgelegene Bar auf Phu Quoc und bietet einen Panoramablick auf Meer und Berge des geschützten Biosphärenreservats der Insel.

Seven Pines Resort Ibiza, Spanien

Ibiza wird auch die »weiße Insel« genannt, denn die typischen Bauernhäuser sehen von der Ferne aus wie weiße Würfel. In ihrer pragmatischen, stabilen und dennoch leichten Erscheinung faszinierten sie schon in den 1930er-Jahren Architekten wie Walter Gropius und Le Corbusier. Der würfelförmige Hauptbaukörper einer Finca Ibicenca wird – je nach Größe der Familie – durch ebenso würfelförmige Anbauten ergänzt.

Seven Pines Resort Ibiza

Investment Management GmbH

Das Seven Pines Resort Ibiza an der Westküste Ibizas greift die traditionellen Elemente auf. Wie ein ibizenkisches Dorf wirken die 81 Bungalow- und Suitengebäude, die sich auf dem 56.000 Quadratmeter großen, parkartigen Grundstück am Rande eines Pinienhains verteilen. Die zweigeschossige, kubische Form mit weißem Putz kommt der Finca Ibicenca sehr nah. Die Pergola, ein mit Stützen gerahmter und überdachter Terrassenbereich, nimmt Bezug auf die Anbauten.

Das Seven Pines Resort Ibiza entstand durch den umfassenden Umbau einer Bestandsanlage. Außer den Bungalow- und Suitengebäuden gehören zwei Restaurants und vier Bars, ein multifunktionaler Veranstaltungsbereich, ein Medical- und Wellness Spa, zwei Outdoor Pools, ein Salon für Hairstyling sowie eine Pershing Yacht zum Resort.

Istoria, Griechenland

Direkt am Perivolos-Strand in Santorins Südosten gelegen ist das Istoria wie eine wahrgewordene Fantasie. Das Anwesen vereint den Vibe der Location mit der ganz eigenen Aura der 12 zurückhaltend designten Suiten. Direkt am Resort erstreckt sich der drei Kilometer lange dunkle Sandstrand, entstanden aus der Eruption von Santorins Vulkan.

Das Design des Istoria ist eine eklektische Anmutung mediterraner Einflüsse. Rustikale Materialen – wie verschiedene Terrakotta, Holz- und Betonelemente, die die Räume aufpeppen – wechseln sich mit schnittigen modernen Möbeln ab. Dazu zählen Konsolen mit Marmoroberflächen und tiefhängende Keramikleuchten in den Zimmern. Dekorative Elemente wie übergroße Steinkrüge erinnern an die Vergangenheit der Insel – schwarzer Sand, Olivenbäume, Kräuter und Aloe Vera spiegeln den Reichtum der Natur wider.

Pool im Istoria Hotel von oben

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Die 12 Suiten sind unterteilt in fünf Kategorien, variieren von 40 bis 50 Quadratmeter und machen mit der ausgeklügelten Ausstattung das Istoria zu einem luxuriösen »must visit«. Dazu zählen unter anderem die privaten Terrassen oder Gärten mit Pool und/oder Jacuzzi, die jede Suite zu einer Oase machen. Authentisch griechisch ist das Ambiente in dem restaurierten Gebäude mit seinen dominanten Bögen, dickem Mauerwerk und traditionellen Mosaikböden.

Moxy Hotel, Georgien

Moxy Hotels, die noch relativ neue Hotelmarke von Marriott, ist mit der Eröffnung des Moxy Tiflis nun auch in Georgien vertreten. Das 130 Zimmer umfassende Haus soll Boutique Hotel-Charakter zum erschwinglichen Preis bieten. Dank seiner Lage am Saarbruecken Square, in der Nähe des Einkaufszentrums Gallery Tiflis, des MOMA Tiflis und des Geschäftsviertels der georgischen Hauptstadt, eignet sich das Hotel sowohl für Urlauber als auch für Geschäftsreisende.

Bar im Moxy Tiflis

Marriott International

Die Gästezimmer, vom Standard- bis zum Familienzimmer, sind ausgestattet mit geräuschdämpfenden Wänden, 42-Zoll-LCD-Flachbildschirm-Fernsehern, kostenlosem W-LAN, zahlreichen USB-Ports, bequemen Betten und Ledersesseln. Für einen individuellen Touch sorgt ein deckenhohes Kunstwerk an der Wand. Das Design ist funktionell mit simplen Features wie Glasregalen und einer Wand mit Kleiderhaken statt eines großen Schranks.

Zuri Zanzibar, Tansania

Zuri Zanzibar, das erste Design-Hotels-Mitglied auf dem tansanischen Eiland, hat jüngst seine Türen geöffnet. Hier an der Küste von Ostafrika, ungefähr 30 Kilometer vom Festland Tansanias entfernt, ist die halbautonome Insel Sansibar ein Ausbund an natürlicher Schönheit: Sie strotzt vor sattgrüner Flora und lädt mit unberührten weißen Sandstränden zum Schwimmen im türkisklaren Wasser ein.

Blick auf den mit Palmen gesäumten Strand des Zuri Sansibar

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Eingebettet am privaten 300 Meter langen Strand im Westen der Insel, ist das Zuri Zanzibar mit seinen 55 Villen und Bungalows ein Sinnbild von modern-traditionellem afrikanischen Design – während sich ein nachhaltiger Gedanke durch das Gesamtkonzept des Hotels zieht. Das »Über-Luxus« Resort bietet sieben dem Sonnenuntergang zugewandte Restaurants und Bars, ein Yoga- und Wellness-Center, einen Infinty-Pool, ein Wassersportcenter sowie einen imposanten 1,6 Hektar großer Gewürzgarten.