Long Island ist das richtige Ziel für alle, die inmitten der Natur die Hektik der Metropole abstreifen wollen – und sei es nur für ein paar Stunden. Keine Idee, was einen dort erwartet? Wir stellen die vor den Toren New Yorks gelegene Insel vor.

Eines vorweg: Long Island ist in der Stadt New York bekannt wie ein bunter Hund. Kein Wunder, die Insel ist nur einen Katzensprung von der Metropole entfernt und für die stressgeplagten New Yorker das passende Refugium für eine Auszeit. Und sei es nur für ein Wochenende. Wer sich die Insel einmal im Sommer in Ruhe ansehen möchte, sollte versuchen, den Trip unter der Woche zu unternehmen. Wer kein Problem mit Heerscharen von New Yorkern hat, kann sich natürlich auch an einem Sommerwochenende auf den Weg machen.

Das Klima auf Long Island ist dem anderer Küstenregionen im Nordosten der Vereinigten Staaten sehr ähnlich. Die Sommer sind warm und feucht, die Winter kalt. Der Atlantische Ozean sorgt für ein ausgeglichenes Klima. In den Sommermonaten schafft die Meeresbrise Abkühlung, in den Wintermonaten ist es am Meer deutlich wärmer als im Landesinneren. So kann es vorkommen, dass auf dem Festland Schneestürme wüten, während es auf Long Island regnet.

Montauk Point Light auf Long Island

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Die Insel ist ungefähr so groß wie Mallorca, rund 3.560 Quadratmeter nämlich. Wer sich Long Island zum ersten Mal auf der Karte anschaut, wird vielleicht verblüfft feststellen, dass auch die zu New York City gehörenden Stadtteile Queens und Brooklyn darauf zu sehen sind. Wenn die New Yorker von Long Island sprechen, meinen sie aber nur die beiden östlich gelegenen Countys Nassau und Suffolk damit. Von Midtown Manhattan bis Westhampton benötigt man lediglich anderthalb Stunden mit dem Auto.

North Shore, South Shore und Fire Island

Die Insel gliedert sich in sechs Regionen. Beginnen wir im Norden der Insel, an der in einer Bucht gelegenen Küste North Shore. Sie ist vor allem bekannt für die Gold Coast Mansions, ziemlich illustre Shopping-Möglichkeiten sowie von berühmten Chefköchen geführte Sterne-Restaurants.

Die South Shore am Atlantischen Ozean bietet Strände mit weißem Sand und hohen Wellen, die sich perfekt zum Surfen eignen. Außerdem findet man hier beschauliche Städte und Dörfer.

Fire Island ist eine der beliebtesten LGBT-Hotspot im Nordosten der USA. Vor allem in den beiden Orten Fire Island Pines und Cherry Grove gibt es viele gay-friendly Hotels, Restaurants und Bars. Die nahezu autofreie Insel bietet kilometerweite unberührte Natur und weiße Sandstrände, die nur zu Fuß erkundet werden können. Wer Zeit hat, sollte an einer Turmführung im Fire Island Lighthouse im Robert Moses State Park teilnehmen. Der imposante, im Jahre 1826 erbaute Leuchtturm bietet einen wunderbaren Blick auf das Meer.

Fire Island Lighthouse bei Sonnenuntergang

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Filmfans werden den Leuchtturm vielleicht wiedererkennen: Das Fire Island Lighthouse war in dem Blockbuster »Men in Black II« von 2002 mit Will Smith und Tommy Lee Jones zu sehen. Am besten erreicht man Fire Island von Long Island aus mit der Fähre, die in Watch Hill sowie in Sailors Haven anlegt.

North Fork und Shelter Island

Im North Fork liegt das Herz der Weinbau- und Farmregion Long Islands. In den historischen Dörfern direkt am Meer gibt es zahlreiche Restaurants und Shops, die lokale Spezialitäten und handgemachte Waren aus der Region anbieten.

Weingut auf Long Island, New York

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Shelter Island gehört zu den kleineren Inseln zwischen North und South Fork. Mit ihren ruhigen Straßen, chilligen Gasthäusern und leeren Stränden eignet sie sich par excellence für eine Auszeit vom wuseligen Alltag. Die bekannteste und auch bei Prominenten beliebte Region ist South Fork. Hier liegen die berühmten Hamptons, Montauk und die wohl glamourösesten Städtchen und Strände der Insel. Man findet hier viele luxuriöse Unterkünfte, auch illustre Events werden hier gefeiert.

Promi-Auflauf in Hampton Bays und East Hampton

Hampton Bays ist ein Ortsteil der Stadt Southampton und ist – der Name deutet es bereits an – von drei Buchten umgeben. Dementsprechend lockt Hampton Bays praktisch überall mit einem sehr schönen Blick auf das Wasser, leckerem Seafood und viel Platz im Freien.

Strand in den Hamptons auf Long Island

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Es gibt viele Orte, an denen man hier Zeit an der frischen Luft verbringen kann, darunter der Tiana Beach oder der Sears Bellows Park, der sich auch perfekt zur Vogelbeobachtung anbietet.

Nicht weit von Southampton befindet sich die älteste Kultur-Institution der Insel: das Parrish Art Museum. Der 200 Meter lange und 28 Meter breite Bau wurde von dem Schweizer Architektenbüro Herzog & de Meuron geplant und umgesetzt und erinnert in seiner Einfachheit an eine Lagerhalle oder ein traditionelles Langhaus.

Außenansicht des Parrish Art Museum

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Über 3.000 Kunstwerke vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart können in dem Museum bestaunt werden – darunter Maler und Bilderhauer wie Jackson Pollock, Chuck Close, Dan Flavin oder Louise Bourgeois. Darüber hinaus kann die größte öffentliche Sammlung von Werken von William Merritt Chase besichtigt werden. Mittwochs und sonntags bietet das Museum geführte, einstündige Touren durch die Ausstellung an, samstags durch die Sonderausstellungen. Die Führungen starten jeweils um 14 Uhr. Interessierten bietet das Parrish Art Museum darüber hinaus das ganze Jahr ein unterhaltsames Programm mit Vorträgen, Filmen, Performances, Konzerten und Studiokursen für jedes Alter.

Familie im Parrish Art Museum

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Kulinarisch kommen Liebhaber von frischem Fisch im Cowfish Restaurant auf ihre Kosten, für leckere Drinks empfiehlt sich die RUMBA Inspired Island Cuisine & Rum Bar.

East Hampton – wo alles in den Hamptons begann

Das östliche Ende Long Islands besteht aus über 20 Ortschaften und Dörfern. East Hampton ist davon das Juwel. Das Städtchen ist der Ursprung des heutigen Images der Hamptons. In East Hampton werden regelmäßig berühmte Stars und Sternchen gesichtet. Das liegt daran, dass viele Hollywood- und Musik-Stars in der Gegend ihre Sommerresidenz haben. Ein paar Namen gefällig? Brooke Shields, Neil Patrick Harris, Kelly Ripa, Robert Downey Jr., Mark Consuelos und Beyoncé and Jay-Z …

Zudem gibt es diverse exklusive Boutiquen, Restaurants und weiße Sandstrände zu entdecken.

Shops in East Hampton auf Long Island

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Im LongHouse Reserve finden Kunstliebhaber einen großen Skulpturengarten mit über 70 Exponaten sowie einen lauschigen Naturgarten. Wer Fisch und Meeresfrüchte mag, sollte das Palm Restaurant im Huntting Inn aufsuchen.

Montauk und Sag Harbor

Montauk auf Long Island hat sich zu einer ganzjährig populären Destination entwickelt. Der nostalgische Charakter der Stadt zieht viele Besucher an, aber auch Surfer. Gleichzeitig lockt der Ort mit verschiedenen Luxushotels, wie dem Marram Montauk oder dem Gurney’s Montauk & Seawater Spa.

Naturliebhaber dagegen sind  im Shadmoor State Park gut aufgehoben. Der 99 Hektar große Park liegt eine Viertelmeile östlich von Montauk Village und lockt mit einem mehr als 700 Meter langen Strand, der über zwei Treppen zugänglich ist. Der Park, der nach seiner hügeligen Geographie und dem dort wachsenden Shabbush benannt ist, bietet darüber hinaus Wanderwege, die an wunderschöne Klippen und Aussichtsplattformen führen. Von historischer Bedeutung sind zwei Betonbunker, die während des Zweiten Weltkriegs errichtet und einst mit Artilleriegeschützen ausgestattet waren, um die Küste vor Invasoren zu schützen.

Abenteuer und Spaß mit der ganzen Familie kann man auf der Deep Hollow Ranch erleben, der ältesten Ranch Amerikas, die noch in Betrieb ist. Zudem darf ein Besuch des ikonischen Montauk Lighthouse nicht fehlen. Der  älteste Leuchtturm der USA ist ein Besuchermagnet – und bietet die perfekte Kulisse für ein schönes Foto.

Montauk Lighthouse auf Long Island

Discover Long Island/Lenny Catalanotto

Sag Harbor hat seinen Ursprung im Walfang, mittlerweile ist es gespickt mit geschichtlichen Highlights, was es von dem Rest der Region abgrenzt. Wer gerne zu Fuß unterwegs ist und dabei neue Gegenden erkundet, ist hier genau richtig. So findet man in der Innenstadt viele kleine lokale Geschäfte. Größere Ketten sucht man hier vergeblich. Kulinarisch ist man im Sen Restaurant, welches moderne japanische Küche mit besonderen Sushi-Kreationen serviert, gut aufgehoben.

Shopping auf Long Island

Shopping ist für viele USA-Besucher eine Lieblingsbeschäftigung. Die großen Einkaufszentren und kleinen Shops Long Islands bieten dabei für Shopaholics, Schnäppchenjäger und Freunde des eher chilligen Einkaufsbummels eine große Auswahl. Das Shoppingcenter Americana Manhasset ist der richtige Adresse für alle, die Luxusartikel suchen. Hier kann in 60 Markenshops eingekauft werden, darunter Marken wie Prada, Cartier, Louis Vuitton und Gucci.

Mann und Frau auf dem Außengelände des Americana Shopping-Centers in Manhasset

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Weitere große Malls auf Long Island sind Roosevelt Field in East Garden City, die Walt Whitman Shops in South Huntington und die Smith Haven Mall in Lake Grove. Schnäppchenjäger kommen in den Tanger Outlets in Deer Park auf ihre Kosten. Anspruchsvolle Shopper werden von den High-End- und Designer-Shops in den malerischen Küstenstädtchen fündig.

Opulentes Herrenhaus: Sands Point Preserve

Viele der Herrenhäuser der »Gold Coast«, die F. Scott Fitzgerald in seinem Buch »Der große Gatsby« weltberühmt machte, können heute besichtigt werden. Fitzgerald lebte in Great Neck an der Nordküste, als er seinen Romanklassiker verfasste.

Wer sich eines der Herrenhäuser einmal ansehen möchte, kann dies auf dem Gelände des Sands Point Preserve tun. Sands Point gilt als Blaupause des imaginären Orts »East Egg«, in dem die High Society in Fitzgeralds Roman lebt. Besucher können insgesamt vier Häuser auf dem Areal erkunden: Zum einen das Hempstead House; das aus Granit und Kalkstein gebaute Gebäude ist einem Schloss im Tudor-Stil nachempfunden.

Hempstead House auf Long Island, NY

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Hingucker ist eine 18 Meter hohe Eingangshalle, in der eine restaurierte Wurlitzer Theaterorgel steht.
Nicht minder imposant ist das direkt am Meer gelegene Falaise Mansion. Mit seinen Backsteinmauern, dem steilen Dach und dem runden Turm wirkt es wie ein Relikt aus der Zeit der europäischen Renaissance. Passend dazu besteht seine Inneneinrichtung aus antiken Möbeln, überwiegend Originalstücke aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Das Falaise Mansion ist auch der Drehort einer weltbekannten Filmszene – hier lag der Pferdekopf aus dem Kultfilm »Der Pate«!

Während das Hempstead House und das Falaise Mansion ihre Tore regelmäßig im Rahmen von Besucherführungen geöffnet haben, können die beiden weiteren Prachtbauten, das Castle Gould und das Mille Fleurs, leider nur von außen in Augenschein genommen werden.

Oheka Castle: Das zweitgrößte Herrenhaus der USA

Ein Muss für Herrenhaus-Liebhaber ist auch ein Besuch des Oheka Castle. Der Bau des Gebäudes auf dem rund 10.000 Quadratmeter großen Grundstück wurde 1914 von dem deutschen Bankier und Unternehmer Otto Hermann Kahn in Auftrag gegeben. In dem Gebäude ist mittlerweile ein Hotel untergebracht. Es gilt heute als eine der angesagtesten Hochzeitslocations der USA und diente als Kulisse berühmter Musik-, TV-, Film- und Bildproduktionen wie der Filmklassiker »Citizen Kane« oder die TV-Serie »Royal Pains«. Neben Bill Clinton und Tony Bennett nächtigten auch die Jonas Brothers bereits im Oheka Castle.

Oheka Castle auf Long Island

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Die prunkvolle Vanderbilt Mansion ist eines der wenigen im Originalzustand erhaltenen Herrenhäuser. Es dient heute als Museum, das seine Türen regelmäßig für Besucher öffnet. Den Architekten des zwischen 1910 und 1936 erbauten Anwesens dienten spanische Schlösser als Vorbild. Die insgesamt 24 Wohnräume sind originalgetreu erhalten, mit wertvollen Kunstwerken, edler Möblierung und persönlichen Hinterlassenschaften der hier einst wohnhaften Eheleute Vanderbilt. Der Eintritt zu dem Museum kostet regulär acht US-Dollar für Erwachsene und fünf US-Dollar für Kinder bis einschließlich 12 Jahren. Die geführten Touren kosten 6 US-Dollar mehr.

Stony Brook Village: Zeitreise ins 19. Jahrhundert

In Stony Brook, einer kleinen Stadt im Norden Long Islands, bietet sich ein Besuch des privat geführten Geschäftszentrums Stony Brook Village an. Es wurde 1941 von dem Geschäftsmann Ward Melville im Stil eines traditionellen Dorfes des 19. Jahrhunderts mit Schindelhäusern und kleinen Geschäften errichtet. Zu den vielen einzigartigen Merkmalen gehören unter anderem die sichelförmige Anordnung der Gebäude. Herzstück des Stony Brook Village ist das Stony Brook Post Office, das von vielen kleinen Boutiquen, Restaurants und gepflegten Grünflächen gesäumt ist.

Shops im Stony Brook Village auf Long Island

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Die Stony Brook Grist Mill, eine alte Wassermühle und heute zusätzlich als Museum genutzt, stammt sogar aus dem 19. Jahrhundert: Die 1873 erbaute Schrotmühle ist das letzte erhaltene Bauwerk des einst geschäftigen Industriegebietes »Brewster’s Factory Village«. Das restaurierte Bauwerk ist noch immer in Betrieb und von April bis Mitte Oktober für Besucher geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt zwei US-Dollar für Erwachsene und ein US-Dollar für Kinder. Man kann hier das Wasserrad und die Mahlsteine in Bewegung sehen. Außerdem gibt es frisch gemahlenes Maismehl zu kaufen.

Wer sich nach mehr Grün sehnt, der sollte dem Avalon Park & Preserve einen Besuch abstatten. Auch schön für Naturfreunde: die Teilnahme an einer »Discovery Wetland Cruise«. Dabei handelt es sich um eine Bootstour entlang der Küste, bei der ein Naturforscher die typische Tier- und Pflanzenwelt der Region erklärt.

Geschichte auf dem Washington Spy Trail erleben

Während des US-Unabhängigkeitskrieges war der Culper Spy Ring eine Gemeinschaft von bedeutenden Spionen, die dem ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten zur amerikanischen Revolution verhalfen. Ihnen zu Ehren entstand der Washington Spy Trail entlang des Nordufers von Long Island. Auf dem Weg befinden sich viele Sehenswürdigkeiten wie die Raynham Hall in Oyster Bay, The Arsenal in Huntington, das Conklin House und das Brewster House. Sie erzählen die Geschichte der entscheidenden Persönlichkeiten hinter dem Sieg von  George Washington.

Wandern durch den Caleb Smith State Park Preserve

Wer ein paar Tage auf Long Island bleibt, hat vielleicht Lust, die Insel zu erwandern. Besonders empfehlenswert ist eine Wanderung durch das »Caleb Smith State Park Preserve«. Der Wanderweg durch den 543 Hektar großen Park führt durch einen farbenfrohen Waldabschnitt und endet am Fluss Nissequogue, einem idyllischen Ort, der sich ideal für ein Picknick eignet. Auch im Herbst entfaltet er einen ganz besonderen Zauber.

Caleb Smith State Park auf Long Island im Herbst

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Im Hauptgebäude des Parks befindet sich ein Naturkundemuseum, zu dem Besucher kostenfreien Zutritt haben und das auch unterhaltsame Informationen und Aktionen für die kleinsten Besucher bereithält.

Übernachtungstipps für einen Besuch auf Long Island

Das Mill House Inn in den East Hamptons ist ein gemütliches Boutique-Hotel mit individuellen Zimmern und Suiten. Die Unterkunft überzeugt neben ihrem Charme auch mit der Freundlichkeit des Personals, das auch Kinder und Tiere sehr herzlich willkommen heißt. Jedem Gast steht ein persönlicher Assistent zur Verfügung, der Tipps und Empfehlungen ausspricht und alles in Bewegung setzt, um auch außergewöhnlichere, persönliche Wünsche zu erfüllen. Besonders beliebt bei den Gästen ist das ausgezeichnete Frühstück und die Snackbar.

Als Geheimtipp für einen Aufenthalt in den Hamptons gilt das Bed & Breakfast Baker House, das mehrfach ausgezeichnet wurde. Die Herberge bietet gemütliche und individuell eingerichtete Zimmer, von denen die meisten einen eigenen Kamin im Schlafzimmer haben, der für romantische Stimmung in den winterlichen Abendstunden sorgt. Besonders in der Weihnachtszeit bietet sich diese Unterkunft hervorragend als gemütlicher Zufluchtsort fernab des bunten Treibens der Großstadt New York an. Für Entspannung sorgt der einmalige SPA-Bereich des Baker House. Hier können zahlreiche verschiedene Behandlungen wahrgenommen werden und in der Sauna, dem Pool oder dem Jacuzzi mal so richtig ausgespannt werden.