Surfen in Portugal: Wasser, Wellen, Wow!

Optimale Windverhältnisse, milde Temperaturen und ordentliche Wellen – Portugal gilt als eines der wichtigsten Surfer-Paradiese weltweit und lockt mit internationalen Surfevents an die Atlantikküste. Ob Surfen, Bodyboarden, Wind- oder Kitesurfen reisen EXCLUSIV kennt die Hot Spots für Surfen in Portugal.

Surfen in Portugal: Strandruhe pur im Norden

Wasserratten erwarten an den Küsten der nördlichsten Region des Landes unzählige, einsame und unberührte Strände fernab der Massen. Anfänger und Fortgeschrittene werfen sich etwa am Strand der Hafenstadt Matosinhos in die ganzjährig konstanten Fluten. Größter Beliebtheit erfreut sich der weiße und wilde Strand Praia da Cabedelo der Kleinstadt Viana do Castelo bei Windsurfen und zählt zu den besten Spots zum Kite- und Windsurfen in Europa. Und wer mal eine Strandpause braucht, der kann diverse Unesco-Weltkulturerbe und edle Weine im grünen Hinterland Nordportugals entdecken.

cantfindnickname/Shutterstock.com

Hier verraten wir euch, was ihr in Porto gesehen haben müsst.

Hauptstadtsurfen im ersten Weltsurfreservat Europas

Nördlich der Hauptstadt Lissabon wurden die Surf-Reviere des idyllischen Fischerdörfchens Ericeira zum ersten Weltsurfreservat Europas und somit zum zweiten Weltsurfreservat der Welt erklärt. Die Strände in der Region Lissabon gehören zu den bekanntesten Surf-Plätzen des Landes: Pedra Branca, Reef, Ribeira D’Ilhas, Cave, Crazy Left, Coxos und São Lourenço, eignen sich für Sportler verschiedener Anforderungsgrade. Wer im Juli und August nach Guincho in die Nähe von Cascais kommt, freut sich über optimale Bedingungen zum Windsurfen.

Turismo Lisboa

Hier findet ihr weitere Infos zu den Surfspots bei Lissabon. Und außerdem verraten wir euch, was ihr sonst in Lissabon gesehen haben solltet. Für allgemeine Reise-Tipp für Lissabon bitte hier entlang. In Lissabons Umland warten außerdem diese Ausflüge auf euch.

Riesenwellensuche in Zentralportugal

Die gigantischen Riesenwellen vom Praia do Norte in Nazaré, diese bis zu 30 Meter hohen Monsterwellen sind für wagemutige Surfer eine echte Herausforderung. Aber auch allein das Zuschauen lohnt eine Reise hierher. Doch das ist nicht alles, was Zentralportugal zu bieten hat. Am Lagido-Strand sowie auch am Praia do Medão in Peniche, der auch Supertubos-Strand genannt wird, erwarten Profisportler imposante Röhrenwellen. Dort wird auch die World Surf League Tour ausgerichtet. Keine Angst, auch Surfneulinge können in den zahlreichen Surfschulen und Camps in der Region ruhigere Strandabschnitte zum Lernen finden.

Andre Carvalho

Jedermannsurfen im Süden

Auf einer Landzunge zwischen der Kleinstadt Aljezur an der Westküste und der Hauptstadt der Algarve Faro im Süden liegt die Gemeinde Sagres. Die Kombination aus ruhigen Gewässern und dem stürmischen offenen Ozean machen Sagres zu einem Surf-Mekka für Jedermann. In den Sommermonaten finden Anfänger ideale Bedingungen vor. Im Winter reiten Profis in der rauen See auf Riesenwellen, so wie an den Stränden von Tonel, Beliche oder Carrapateira mit dem langläufigen Strand Praia do Amado. Für Surfanfänger eignet sich der Strand Praia da Cordoama und auch die Bucht von Arrifana ist ein beliebter Strand, wo sich Schnuppersurfer am von Felsen geschützten Randbereich ausprobieren.

ATAlgarve

Strandparadiesisch in diesen naturbelassenen Geheimtipps

Endlose, teils von Lagunen gesäumte Sandstrände sowie wildromantische Buchten im Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina finden sich von Troia im Norden bis zur Hafenstadt Sines im Alentejo. An diesen naturbelassenen Strandparadiesen können sich die Surfer so richtig austoben. Beispielsweise an dem für seine starke Brandung geschätzten Strand Praia dos Aivados in Odemira. Dieser Strand ist ein echter Geheimtipp, denn er ist nur mit dem Auto über Schotterwege erreichbar. Einmal angekommen, haben Abenteurer dafür den Strand für sich.

Raphael-Rivest/Shutterstock.com

Blumeninselwellen auf Madeira

Für Fortgeschrittene Surfer gibt es auf der Blumeninsel Madeira jede Menge anspruchsvolle Spots und das besonders von Oktober bis Ostern, dann gibt es die besten Wellen. Ebenfalls ein großer Pluspunkt, die Surfgegenden sind selten überlaufen. Wer die berühmteste Welle der Insel sucht, wird im Südwesten, im Garten des Meeres bei Jardim do Mar fündig. Und wer es bei den die ersten Versuchen auf den Wellenbrettern lieber etwas ruhiger angeht, der peilt das kleine Örtchen Porto da Cruz im Nordosten an.

ColorX/Shutterstock.com

Hier findet ihr mehr Infos zu Madeira.

Weltmeisterlich surfen in Portugal

Neun Inseln, umgeben einzig von den Wellen des Atlantiks. Welch ein Paradies und das auch noch mit idealen Surfbedingungen an 365 Tagen im Jahr. Im Sommer beträgt die Höhe der Wellen zwei und im Winter bis zu viereinhalb Meter. Und das Beste: Das Wasser hier ist warm – Sportler brauchen also maximal einen kurzen Neoprenanzug. Besonders schöne Surfspots sind der Santa Barbara Beach, wo von August bis September die World Surf League Station macht sowie der Praia Formosa Beach auf Santa Maria. Am Strand von Santa Barbara macht.