Simone Sever
In Zeiten von täglichem Stress braucht es Auszeiten. Und weil Reisen manchmal auch ganz schön anstrengend sein können, stellt reisen EXCLUSIV fünf Wellness-Erlebnisse in den USA vor, die Körper und Geist entspannen, die mentale Freiheit fördern und bei denen der innere Frieden gefunden werden kann.
Sonnengrüße im kalifornischen Santa Monica
Yogakurse für alle Leistungsstufen – damit wird der Tag im kalifornischen Santa Monica am Pazifikstrand gestartet und auch gern beendet. Beim Beach Yoga avanciert der Sand zur Matte und der Ozean liefert den Soundtrack. Unter dem Motto »Wellness & Waves« beziehen die Yogainstructor das Meer, den Sand und die Sonne bewusst in den Unterricht mit ein – etwa bei einer belebenden, die Sinne weckenden Yogastunde am frühen Morgen. Tagsüber warten verschiedene Muskeldehnungs- und stärkungsübungen, gefolgt von einer erfrischenden Abkühlung im Meer. Abends dann, während die heiteren Strahlen des Sonnenuntergangs die Welt mit sanftem Licht erwärmen, ist die richtige Zeit, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Om!
Isaac Y. Takeu
Sternleuchten im Grand Canyon, Arizona
Es braucht nicht viel, um einen einzigartigen Wow-Moment in Arizona zu erleben. Der einfache Blick in den Himmel rund um den Grand Canyon National Park, wenn die Nacht das Licht ausgeknipst hat, ist eine ganz besondere Erfahrung und berührt die Seele. In mondlosen Sommernächten wirft das Zentrum der Milchstraßengalaxie ihren Schatten auf die Erde. Die Juwelenplaneten Jupiter, Mars und Saturn wandern entlang der Ekliptikebene, eingebettet in die uralten Sternbilder des Tierkreises, die nicht nur die Kunst, sondern auch die Wissenschaft und die Religion seit Jahrtausenden inspirieren. Wer jetzt in den Himmel schaut, wird von der Brillanz Tausender Sterne überwältigt.
Der National Park Service verwendet den Begriff »natürliche Lichtlandschaft«, um Ressourcen und Werte zu beschreiben, die in Abwesenheit von künstlichen Lichtquellen in der Nacht existieren. Die natürlichen Lichtlandschaften erleichtern den Blick in den Sternenhimmel und lassen ferne Galaxien fast zum Greifen nah erscheinen. Ein wirklich erhellendes Erlebnis.
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Seeluft schnuppern auf Tybee Island, Georgia
Wer an Georgias älteste Stadt Savannah denkt, dem kommen Romantik, historische Villen, ausgezeichnete Restaurants in den Sinn, an Strand denken wohl die Wenigsten. Dabei dauert die Fahrt von Savannahs historischem Viertel nach Tybee Island gerade mal zwanzig Minuten. Die kleine Insel ist ideal für eine Wellness-Auszeit und empfängt ihre Besucher mit rauschendem Meer, Seeluft und weißem Sandstrand. Ausgedehnte Spaziergänge am puderfeinen Beach sind Erholung pur, Holzschaukeln an den Dünen laden zum Verweilen ein und die Seebrücke gibt den Blick auf die Insel und das Meer frei.
Auch das Tybee Island Lighthouse, einer der ältesten Leuchttürme der USA, verspricht eine wundervolle Aussicht. Wen es nicht nur ans, sondern auch auf das Wasser zieht, der beobachtet auf einer Bootstour Delfine oder Karettschildkröten, die auf der Insel brüten, paddelt durch das weitläufige Marschland, surft ein paar Wellen oder hält die Angelleine ins Wasser. Und natürlich servieren zahlreiche Restaurants den Fang des Tages. Im The Crab Shack sitzt es sich herrlich im Schatten von alten Bäumen und mit einem wundervollen Blick auf das Wasser.
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Innerer Frieden und Ayurveda in McMinnville, Tennessee
Die kupferfarbene Kuppel des beeindruckenden Mahima Centres –Teil des Isha Institute of Inner-sciences – liegt, umgeben von Tennessees wunderschöner Natur, inmitten des Cumberland-Plateaus und ist die größte Meditationshalle Nordamerikas. Gründer der Isha Foundation, einer Non-Profit-Organisation, die weltweit Yoga-Programme anbietet, ist der visionäre Yogi Sadhguru, der Gästen aus aller Welt die Gelegenheit gibt, ihr geistiges und körperliches Wohlbefinden zu verbessern. Neben Ayurveda-Behandlungen tragen tägliche Yoga- und Meditationsprogramme dazu bei. Wer Lust hat, kann an Workshops oder Kochkursen teilnehmen. Gewohnt wird in Unterkünften, die in den umliegenden Wäldern um eine kleine Lichtung angeordnet sind. Bei warmem Wetter wird abends gemeinsames Essen und Livemusik am Lagerfeuer geboten.
Jd Mason
Quellen mit Heilkraft in Hot Springs, Arkansas
Schon vor rund 14.000 Jahren war den einheimischen Ureinwohnern die Heilkraft der Quellen aus Hot Springs bekannt. Seit 150 Jahren begrüßen nun prunkvolle Badehäuser Besucher zum Bad im 65 Grad Celsius heißen Wasser aus dem Hot Springs Berg in der gleichnamigen Stadt. Lust auf einen Ausflug zum Thema? Dann ist der Hot-Springs-Nationalpark am nördlichen Ende der Stadt eine heiße Sache. Entlang der Bathhouse Row, im Herzen des 22 Quadratkilometer großen Parks, kann man herrlich in den heißen Quellen entspannen und regenerieren. Der Alltag rückt dabei in weite Ferne.
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Mehr Infos zum Land der unbegrenzten Möglichkeiten findet ihr bei Visit the USA. Alles zur Einreise USA: So fliegt es sich aktuell in die Vereinigten Staaten und außerdem USA-Knigge: Gut zu wissen!