Wer eine Wanderung durch die Alpen unternimmt, sollte gut vorbereitet sein. Hier kommt eine Checkliste sowie Tipps für eine erfolgreiche Hüttenwanderung in den Alpen.

Die Übernachtung auf einer Berghütte in den Alpen ist oft das Highlight einer Wanderung. Die Stille nach dem Abstieg der Tagesgäste, die Aussicht auf einen traumhaften Sonnenuntergang, ein gemütlicher Hüttenabend und ein klarer Morgen inmitten der Berge bieten unvergessliche Momente. Nicht ohne Grund liegen mehrtägige Gebirgsdurchquerungen, insbesondere Alpenüberquerungen, im Trend und bieten sanften Tourismus in seiner schönsten Form. Wir haben eine Checkliste für alle, die eine Mehrtageswanderung oder Hüttenübernachtung planen und sicher gehen wollen, dass die Tour auch garantiert gelingt. Unsere Tipps für eine Hüttenwanderung in den Alpen.

Alpenhütte in den Bergen am See

Jonas Verstuyft

Die wichtigsten Tipps für eine Hüttenwanderung in den Alpen

1. Tour gut planen!

Wer auf eigene Faust eine mehrtägige Wanderung durch die Alpen unternehmen möchte, sollte vor allem eins tun: sich gut vorbereiten. Dazu gehört vor allem die Planung der Tour. Einfach drauflos wandern und schauen, was der Tag bereithält, kann in den Bergen fatal sein. Bereits im Vorfeld sollte man seine genaue Route also planen und ansehen. Wie gelange ich zu meinem Startpunkt? Wie lange sind meine jeweiligen Etappen? Welchen Schildern muss ich folgen? Wie schwer sind die genauen Etappen? Wie viele Tage habe ich Zeit? Wo steige ich wieder ab und wie komme ich dort wieder weg? Gibt es zwischendrin Passagen, die ich mit dem Taxi oder Bus bewältigen sollte? Steige ich zwischendrin ins Tal ab und kann mich versorgen oder bleibe ich in den Höhen? Kann ich unterwegs an Almhütten Pause einlegen? Sind die Hütten offen? Gibt es zwischendurch Möglichkeiten, die Tour zur Not (Wetterumschwung, Verletzung, Notfall) abzubrechen?

Am besten besorgt man sich für diese Planung eine Wanderkarte der Region, die man erkunden möchte (manchmal benötigt man auch zwei nebeneinanderliegende), die in guten Fachgeschäften und im Internet verfügbar sind. Hier sind die verschiedenen Wege, Hütten und Höhenmeter eingezeichnet – außerdem ist auch vermerkt, wo sich mitunter Klettersteige befinden. Diese sollte man unter keinen Umständen ohne ausreichende Erfahrung und Sicherung gehen!

Schilder in den Alpen

Ausgeschriebene Fernwanderwege, die zum Beispiel die Alpenüberquerung E5 oder verschiedene Alpenhöhenwege (wir mögen besonders gern die Fernwanderwege in den Dolomiten – hier berichten wir), an denen man sich gut orientieren kann, erleichtern die Planung. Viele von diesen Premium-Fernwanderwegen und auch einzelne Etappen finden sich oft in Outdoor-Apps wie Komoot, Outdooractive oder AllTrails. Wichtiger Hinweis: Man sollte sich vor Ort nicht auf diese Apps verlassen, sondern unbedingt auch eine Wanderkarte mitnehmen. Denn zum einen hat man in den Bergen selten Handyempfang und zum anderen kann es passieren, dass der Akku des Smartphones nicht hält, weil man mitunter nicht in jeder Hütte sein Handy laden kann.

2. Nicht zu viel vornehmen!

Bei den täglich zu absolvierenden Etappen sollten sich Wanderer, insbesondere Anfänger, nicht zu viel vornehmen. Zehn Kilometer können in den Bergen gerne mal sechs Stunden brauchen, außerdem kommen oft viele Höhenmeter hinzu. Besonders bei mehrtägigen Touren sollte man die Streckenabschnitte ein wenig kürzer als üblich planen. Schließlich entfällt die Erholung, wenn jeden Tag eine neue lange Wanderung ansteht. Mit Muskelkater oder gar Krämpfen möchte niemand unterwegs sein müssen. Dann kommt man doch lieber etwas früher an der Berghütte an und entspannt mit einem wohlverdienten Radler in der Sonne. Im Dunkeln Wandern sollte man übrigens auf keinen Fall! Also lieber morgens rechtzeitig losgehen.

Vorbereitung auf eine Wanderung

Alice Donovan Rouse

3. Berghütten rechtzeitig buchen!

Ebenfalls wichtig: sich auf den Basis-Komfort in den Berghütten einstellen. »Eine Berghütte ist kein Hotel«, sagt Michael Schott vom Verband Deutscher Berg- und Skiführer e.V. (VDBS). Sie biete unvergleichliche Bergerlebnisse, aber nicht unbedingt WLAN oder Einzelzimmer nach Hotelstandard. Mehrbettzimmer und gemeinschaftliche Sanitäranlagen seien üblich, und nicht überall kann mit einer Dusche gerechnet werden. Was für einige selbstverständlich klingt, ist vielen Gästen im Vorfeld nicht bewusst und führt vor Ort entsprechend zu Frust.

Wichtig ist es auch, eine Übernachtung in der Berghütte rechtzeitig zu reservieren. Das gilt ganz besonders in der Hochsaison, wenn viele Wanderer in den Alpen unterwegs sind. Je nachdem, in welchem Land man unterwegs ist, geht das auf verschiedene Weise. Manche Hütten lassen sich über Portale buchen, andere muss man anrufen, um einen Platz zu reservieren. Während in Italien oft kleine Zimmergrößen und Halbpension üblich sind, schläft man in Österreich nicht selten mit 20 anderen Wanderern in einem Zimmer und zahlt Abendessen und Frühstück separat.

Berghütte in den Alpen

Daniel J. Schwarz

4. Verhalten auf der Berghütte

Ein kleiner Hüttenschlafsack aus dünnem Stoff gehört in jeden Rucksack für die Mehrtageswanderung. Denn oft gibt es auf der Hütte nur Fleecedecken, die nicht frisch gewaschen werden, und unter die man sich mit seinem Hüttenschlafsack legt. Morgens früh los und dafür noch im Schlafraum den Rucksack packen, bevor es in voller Montur lautstark zum Frühstück geht – das kommt leider oft vor. Dabei geht es rücksichtsvoller für alle Beteiligten. Den Rucksack kann man schon am Vorabend fertig packen und die Kleidung für den Tag obenauf legen. Feste Schuhe sind in den Schlafräumen ohnehin tabu, die zieht man vor Betreten der Hütte aus. Rücksicht nehmen ist auch angesagt, wenn man erst spät auf der Hütte ankommt, dann im Schlafraum am besten eine Stirnlampe nutzen. Und bevor es morgens wieder losgeht, nicht vergessen einen Eintrag in das Hüttenbuch zu machen. Dieser gibt Auskunft über das nächste Ziel und ist im Falle eines Unfalls eine enorme Hilfe für Rettungskräfte.

Ach ja – eine oft gestellte Frage: Wie verhalte ich mich, wenn ich auf Almkühe auf dem Weg treffe? Ruhig bleiben, Abstand halten und zügig vorbeigehen. Nicht immer wollen die Vierbeiner gestreichelt werden. Ganz im Gegenteil: ein  Zusammentreffen mit einer ausgewachsenen Almkuh kann durchaus auch mal schmerzhaft ausgehen.

Fenster einer Almhütte

Tunatura/Shutterstock.com

4. Effizient packen!

Wer zum ersten Mal eine mehrtägige Wanderung durch die Alpen unternimmt, wird sich vermutlich fragen, was unbedingt in den Rucksack muss. Ein zu schwerer Rucksack ist auf längeren Touren unnötig anstrengend und unbequem zu tragen. Wichtige Gegenstände hingegen sollten nicht fehlen. Für eine einwöchige Tour sollte der Rucksack höchstens acht Kilo wiegen. Eingepackt werden sollten Wechselwäsche für die Hütte (zum Beispiel Jogginghose und T-Shirt), die wichtigsten Hygieneartikel, Handtuch (besonders leicht sind Mikrofaser-Handtücher) sowie auf die Region und die zu erwartende Witterung angepasste Wanderkleidung mit mehreren Schichten (zum Beispiel evtl. Sport-BH, lange Thermoschicht, T-Shirt, Fleece-Jacke, Windbreaker). Je länger die Tour, desto eher muss auch an unplanbare Situationen wie Wetterstürze gedacht werden. Übrigens: Wandersocken kann man auf einer längeren Tour mehrere Tage tragen. Das mag eklig klingen, ist aber effektiv und auch hygienisch kein Problem. Für abends, wenn man auf der Hütte ist, sollte man sich am besten Flip Flops, dicke (Stopper-)Socken oder Hausschuhe mitbringen.

Regenschutz ist wichtig, aber auch an den Schutz vor der Sonne sollte man denken. Die Sonnenstrahlung ist im Gebirge meist besonders intensiv. Also auf jeden Fall an Sonnencreme und eine Sonnenbrille denken. Wichtig beim Kauf der Sonnenbrille ist es, auf ein Glas mit ausreichender Filterkategorie der Stufe 4 zu achten, um die Augen vor der extremen Strahlung zu schützen.

Zur Standardausrüstung gehören außerdem der erwähnte Hüttenschlafsack, eine Stirnlampe und eventuell Ohrstöpsel für die Nacht. Beim Packen des Rucksacks sollte vor allem darauf geachtet werden, die schweren Teile möglichst nah an den Rücken zu packen. Dadurch kann das zusätzliche Gewicht leichter ausbalanciert werden, weil der Körperschwerpunkt sich nicht zu weit vom Rücken entfernt. Man hat also insgesamt mehr Kontrolle über seine Bewegungen – das ist wichtig am Berg.

Hüttenwanderung in den Alpen: Regenjacke nicht vergessen!

Daniel J. Schwarz

Hier nochmal unsere ultimative Packliste für die Hüttenwanderung

Fürs Wandern

  • Wanderschuhe
  • mind. 1 Paar Wandersocken
  • Wanderhose lang und kurz, zum Beispiel mit abnehmbaren Beinen
  • frische und bequeme Unterwäsche für jeden Tag neu
  • evtl. Sport-BH
  • Wandershirt
  • Thermoshirt
  • Fleece-Jacke
  • Windbreaker / Regenjacke
  • Kopfbedeckung – sehr praktisch sind BUFFs, die als Schal oder Kopfbedeckung dienen
  • evtl. Wanderstöcke
  • Sonnenbrille
  • Wanderrucksack
  • Regenschutz, auch für den Rucksack
  • Trinkflasche
  • Erste-Hilfe-Set (siehe Punkt 5)
  • Blasenpflaster
  • evtl. eine Trinkblase – die sind bei längeren Wanderungen sehr praktisch
  • evtl. Klettersteig-Ausrüstung
  • evtl. Kamera
  • Wanderkarte

Für auf der Hütte

  • Flip Flops / Hausschuhe / (Stopper-)Socken
  • Hose zum Chillen und Schlafen
  • T-Shirt zum Chillen und Schlafen
  • Hygiene-Artikel
  • wichtige Medikamente
  • Handtuch
  • Hüttenschlafsack
  • evtl. Ohrstöpsel
  • evtl. Handykabel
  • evtl. Teebeutel (es gibt oft günstig heißes Wasser auf den Berghütten)
  • evtl. Kartenspiel oder Buch für abends
Freunde beim Wandern in den Bergen

Photo Nic

5. Erste-Hilfe-Set nicht vergessen!

Auf einer Hüttenwanderung in den Alpen kann immer mal etwas passieren, oft in dem Moment, in dem man am wenigsten damit rechnet. Daher sollte man immer ein Erste-Hilfe-Set für die Erstversorgung dabei haben, das kann mitunter Leben retten. Oft kann man diese Sets für die Berge auch fertig zusammengestellt kaufen. Rein gehören eine silber-goldene Rettungsdecke, Schmerzmittel, Desinfektionsmittel, Signalpfeife, Einmalhandschuhe. Wundkompressen und Pflaster, eine Pinzette und ein Dreieckstuch. Ganz wichtig sind auch Blasenpflaster! Wer noch weitere Medikamente einnehmen muss, wie zum Beispiel die Anti-Baby-Pille oder Schilddrüsen-Medikamente, sollte natürlich auch daran denken.

Vorbereitung für die Hüttenwanderung in den Alpen

haveseen/Shutterstock.com

6. Wanderschuhe Probelaufen!

Um sich und das Gepäck auch sicher von A nach B zu transportieren, darf das richtige Schuhwerk natürlich nicht fehlen. Beim Kauf gilt, auf ausreichend Unterstützung und Schutz des Sprunggelenks zu achten, da die Belastung hier durch das zusätzliche Gewicht des Rucksacks besonders hoch ist. Außerdem sollte man auch mit dicken Wandersocken genug Platz haben. Am besten lässt man sich beim Kauf in einem Fachgeschäft beraten. Die neuen Wanderschuhe sollten auf keinen Fall erst zur Wanderung angezogen werden, dann sind Blasen und Schmerzen oft programmiert. Am besten trägt man sie ein paar mal zuhause, noch besser bereits auf einer kleineren Wanderung.

Bei vielen Bergwanderungen ergeben auch Wanderstöcke Sinn, besonders beim Bergabgehen entlasten sie die Knie. Und wenn man sie zwischendrin nicht braucht, kann man die Wanderstöcke auch einschieben und an der Seite des Rucksacks befestigen.

Wanderschuhe in den Bergen

Colton Sturgeon

7. Ausreichend Wasser und Snacks einpacken!

Klar, man muss unbedingt darauf achten, nicht zu viel Gewicht dabei zu haben. Doch an einem sollte man unbedingt nicht sparen: Wasser! Zwar kann man spätestens in der Hütte seine Trinkflaschen auffüllen, doch so sollte man über den Tag verteilt mindesten drei Liter Wasser transportieren können. Am praktischsten sind hierbei Trinkblasen. Diese verstaut man ganz nah am Rücken im Rucksack – so ist das Wasser nicht nur angenehmer und leichter zu tragen. Man kann zudem auch unterwegs aus einem Schlauch (für den fast alle Wanderrucksäcke extra eine Vorrichtung besitzen) trinken ohne den Rucksack abstellen zu müssen.

Auch an Snacks für unterwegs sollte man nicht sparen. Man kann sich auf den Hütten eindecken. »Verpflegung lässt sich leicht auf Hütten von Tag zu Tag kaufen, sie stammt dann oft von regionalen Erzeugern und ist günstiger, als man meist annimmt«, empfiehlt Schott. Für den kleinen Hunger zwischendurch sind Riegel (zum Beispiel Hafervoll) sehr praktisch, denn die sind oft sehr nahrhaft und benötigen wenig Platz im Rucksack.

Trinkflasche in den Bergen

Marvin Meyer

8. Jemanden über dieRoute informieren!

Da man oft auf einer Hüttenwanderung in den Alpen keinen Empfang hat und schlecht erreichbar ist, sollte man am besten einer Notfallperson seine genaue Route mit Übernachtungsstopps mitteilen. Und mit ihr ausmachen, dass man sich wenn möglich zwischendrin – aber in jedem Fall nach der Tour – bei ihr zurückmeldet. Das hat einen Vorteil: Sollte man sich nach seiner Tour nicht zurückmelden, weiß jemand, welche Route man konkret gegangen ist und kann die Hütten anrufen, um zu sehen, wo konkret man verschollen sein könnte. Außerdem kann der Notfallkontakt im Fall der Fälle eine Nachricht hinterlassen. Die Person ruft in der Hütte für den Abend an und hinterlässt eine wichtige Nachricht hinterlässt.

Hüttenwanderung in den Alpen: Wanderer auf dem Gipfel

Daniel J. Schwarz

9. Wetter checken!

Last but not least sollten Wanderer täglich den Wetterbericht prüfen. Insbesondere bei der Durchquerung verschiedener Regionen können sich die Wetterbedingungen lokal stark unterscheiden: Scheint auf der eine Seite des Berges noch die Sonne, kann auf der anderen schon ein gefährliches Gewitter aufziehen. Auch die Zustände der Wege insbesondere nach dem Winter oder lokale Sperrungen sollten im Vorfeld gecheckt werden. Dazu kann man jeden Morgen in der Hütte nachfragen. Man kennt hier nicht nur die Wege und Besonderheiten, auch erhalten sie jeden Tag die tagesaktuelle Wettervorhersage.

Winter in der Schweiz

Cristina Munteanu

9. Wandersaison

Die beste Jahreszeit für Alpenwanderungen ist zwischen Anfang Juli und Ende September. Früher im Jahr müssen noch Altschneefelder oder defekte Wegabschnitte einkalkuliert werden, später steigt das Risiko von Wintereinbrüchen. Und eine Begleiterscheinung: Viele Hütten haben nur in diesem Zeitraum geöffnet.

Essen auf einer Berghütte in Italien

Adorjan Seres/Shutterstock.com

10. Bergführer oder individuell

An der Frage, ob man auf eigene Faust oder besser in Begleitung eines Bergführers die Hüttenwanderung in den Alpen unternimmt, scheiden sich die Geister. Selbst zu entscheiden, wann und wohin man wandert, hat sicherlich seine Vorteile. Auf der anderen Seite bieten zahlreiche Bergschulen geführte Hüttentouren an. Das Spektrum reicht von Wochenendtouren bis hin zu längeren Gebietsdurchquerungen. Der Vorteil liegt auf der Hand: In Begleitung professioneller Berg- oder Wanderführer entfällt sämtlicher Organisationsstress, die Touren sind optimal geplant. So kann man sich als Gast völlig auf das Erlebnis konzentrieren. Auch wenn das Wetter kurzfristige Änderungen erfordert, die Berg- oder Wanderführer sind dafür ausgebildet, auch kurzfristig zu reagieren. Aus der knappen Freizeit kann also das Beste herausgeholt werden.

Doch wie findet man die passende Bergschule oder einen passenden Bergführer? Am besten darauf achten, ob der Bergführer ein Logo des IVBV trägt, denn dann ist er staatlich geprüfter Bergführer und verfügt über eine hervorragende Ausbildung sowie die höchste alpine Qualifikation und ist alpenweit für sämtliche Bergsportdisziplinen qualifiziert. Das gleiche gilt für Bergwanderführer der UIMLA und die Kletterführer des VDBS. Auch in Regionen ohne Reglementierung für Kletterkurse stehen diese Auszeichnungen für eine qualifizierte Ausbildung und gute Arbeit. Zusätzlich können auch Bergführer der Bundeswehr oder Polizei in Betracht gezogen werden. Diese dürfen in Bayern und Tirol die gleichen Aufgaben wie die Staatliche IVBV-Bergführer übernehmen.

Hüttenwanderung in den Alpen

Kristjan Kotar

11. Mitglied im Alpenverein

Generell sind die Kosten für eine Hüttenwanderung in den Alpen moderat, insbesondere wenn die Übernachtungen auf Hütten gewählt werden. Meist zahlt man ca. 20 bis 30 Euro für ein Bett im Schlafsaal, mit Halbpension oft rund um die 50 Euro pro Person. Wer Mitglied in einem alpinen Verein – wie etwa dem Deutschen Alpenverein – ist, kann von günstigeren Tarifen profitieren und ist zudem noch für etwaige Rettungseinsätze versichert. Tatsächlich rechnet sich das vom Mitgliedsbeitrag versus den Ersparnissen schon bei der zweiten mehrtägigen Tour.

Hüttenwanderung in den Alpen: ein Radler Trinken in den Bergen

Hans Ott

12. Losziehen und die Berge genießen!

Eine Hüttenwanderung in den Alpen klingt nach viel Organisation. Doch wenn die Vorbereitung frühzeitig und gewissenhaft erledigt hat, kann man umso unbeschwerter und sicherer später in den Bergen wandern gehen! Wir wünschen ganz viel Spaß bei der Wanderung.

Berge in Italien

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