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Drei neue Luxushotels bringen frischen Glanz nach Japan: Das Rosewood Miyakojima verzaubert mit Strandflair und Ryukyu-Design, während das Fairmont Tokyo mit coolen Vibes, Top-Küche und traumhaftem Ausblick punktet. Das Waldorf Astoria Osaka mixt Art Déco mit japanischer Eleganz und besticht mit Skyline-Panorama. Wir stellen dir die drei neuen Hotels in Japan vor.

Neues Hotel in Japan: »Rosewood Miyakojima«

Wo liegt’s? Das »Rosewood Miyakojima« befindet sich auf einem noch unberührten Zipfel der tropischen Insel Miyakojima, südlich des japanischen Festlands. Die Umgebung ist geprägt von grüner Landschaft, unberührten Stränden und türkisfarbenem Wasser.

Pool im Rosewood Miyakojima Hotel in Japan

Foto: Rosewood Hotels & Resorts

Wie viele Zimmer? Das Resort bietet 55 exklusive Unterkünfte, darunter auch Villen.

Was verspricht das Interieur? Das Design, entwickelt vom Studio »Piet Boon«, steht ganz im Zeichen der Ryukyu-Inseln: Nachhaltige, natürliche Materialien wie lokaler Ryukyu-Kalkstein, klare Linien und eine Harmonie mit der Landschaft schaffen einen ruhigen, luxuriösen Rückzugsort. Die Gestaltung verbindet Elemente der japanischen und Ryukyu-Architektur.

Zimmer im Rosewood Miyakojima Hotel Japan

Foto: Rosewood Hotels & Resorts

Wo essen und trinken? Kulinarisch verwöhnt das Rosewood mit vier verschiedenen Restaurants und Bars. Im »NAGI« genießen Gäste eine Fusion aus italienischer und japanischer Küche, das »MAAS« verwöhnt mit fangfrischen Fischgerichten direkt am Meer, die Poolbar »YUKUU« überzeugt mit legeren Speisen und Cocktails bei grandiosem Ozeanblick. Last but not least bereichert das Restaurant »CHOMA« das Angebot mit Sushi, Tempura, Teppanyaki und Yakitori, zubereitet in einem offenen Pavillon mit Meerblick.

Was kann man in der Umgebung unternehmen? Die Umgebung lädt zu einigen Aktivitäten ein: von Schnorcheln und Tauchen mit Meeresschildkröten über traditionelles Speerfischen und Workshops mit lokalen Keramikern und Kunsthandwerkern bis hin zu Naturerkundungen, Wellness-Angeboten nach Okinawa-Tradition und Zeremonien, die auf der Philosophie der Langlebigkeit der Region basieren.

Highlight des Hotels? Besonders hervorzuheben ist das ökologische Engagement, etwa in Form von Bildungsangeboten rund um die Meeresschildkröten Miyakojimas und Aktivitäten, die Gästen die ökologische Einzigartigkeit dieser Insel näherbringen.

Was kostet der Spaß? Ab rund 1.600 Euro pro Nacht. Weitere Informationen und Buchung auf der Webseite des »Rosewood Miyakojima«.


Neues Hotel in Japan: »Waldorf Astoria Osaka«

Wo liegt’s? Das »Waldorf Astoria Osaka« liegt im Grand Green Osaka South Building im Stadtteil Kita, nahe dem Bahnhof Osaka und im lebhaften Umekita-Viertel.

Wie viele Zimmer? 252, darunter auch Suiten

Zimmer im Hotel Waldorf Astoria Osaka

Foto: Waldorf Astoria Hotels & Resorts

Was verspricht das Interieur? Das Innendesign des »Waldorf Astoria Osaka« wurde vom Designer André Fu gestaltet. Es verbindet ikonischen Art-Déco-Stil mit traditionellen japanischen Elementen. Beim Betreten des Hotels werden Gäste von einer Interpretation eines japanischen Pavillons begrüßt, umrahmt von Kunstwerken wie einer keramischen Skulptur von Jun Kaneko. Die Zimmer und Suiten setzen diese Designlinie fort: Hier finden sich Elemente wie Kumiko-Screens, bemalte Washi-Paneele, Shoji-Lampenschirme sowie Details mit dem Matsunoya-Symbol, das für Langlebigkeit und Wohlstand steht. Farblich dominieren warme Töne wie Salbeigrün, Indigo, Karamell, Jade und Kobaltblau.

Wo essen und trinken? Kulinarisch stehen mehrere Angebote zur Verfügung: In der »Jolie Brasserie« werden französische Bistro-Klassiker serviert, während das »Tsukimi« japanische Spezialitäten wie Sushi und Teppanyaki anbietet. Die Bar »Canes & Tales« begeistert mit einer Jazz-Ära-Stimmung und exklusiven Drinks. Zudem können Gäste den klassischen Nachmittagstee in der eleganten Lounge Peacock Alley genießen.

Jolie Brasserie im Hotel Waldorf Astoria Osaka

Foto: Waldorf Astoria Hotels & Resorts

Was kann man in der Umgebung unternehmen? In der Umgebung des Hotels können Gäste das »Osaka Castle«, die »Osaka City Central Hall« und die »Osaka Prefectural Nakanoshima Library« besuchen. Die Lage bietet zudem bequemen Zugang zu den Einkaufszentren und architektonischen Highlights wie dem »Umeda Sky Building«. Durch die Nähe zu wichtigen Bahnhöfen sind auch Ausflüge in weitere Regionen wie Kyoto oder Nara problemlos möglich.

Highlight des Hotels? Der atemberaubende Rundblick über Osaka von den höheren Etagen des Hotels

Was kostet der Spaß? Ab rund 650 Euro pro Nacht. Weitere Informationen und Buchung auf der Webseite des »Waldorf Astoria Osaka«.


Neues Hotel in Japan: »Fairmont Tokyo«

Wo liegt’s? Das »Fairmont Tokyo« liegt im Stadtteil Shibaura in Minato-ku, Tokio, einem historischen Viertel mit Blick auf die Bucht der Metropole und den Tokyo Tower.

Wie viele Zimmer? 217 Zimmer und Suiten, die zwischen 52 und 278 Quadratmetern groß sind

Suite im Fairmont Tokyo Hotel

Foto: Fairmont Hotels and Resorts

Was verspricht das Interieur? Das Interieur ist elegant und kombiniert warme natürliche Materialien wie Sen-Holz und Naturstein mit durchdachten japanischen Designelementen. Die Zimmer und Suiten sind zwischen der 36. und 42. Etage gelegen und bieten durch bodentiefe Fenster Panoramablicke auf die Skyline und die Tokyo Bay. Die Atmosphäre ist minimalistisch, jedoch warm und einladend mit einer Kombination aus klaren Linien und natürlicher Textur. Kunstwerke und Details im gesamten Hotel fördern die Verbindung zu Tokios lebhafter Kunst- und Kulturszene.

Fünf Restaurants und zwei Bars stehen Gästen zur Auswahl

Wo essen und trinken? Das »Fairmont Tokyo« beherbergt fünf Restaurants sowie zwei Bars. Dabei bietet die Brasserie »Kiln & Tonic« auf der 35. Etage ganztägig mediterrane Gerichte, wie etwa Holzofenpizzen, gegrilltes Fleisch sowie Meeresfrüchte. Außerdem genießen Gäste im »Vue Mer« eine elegante Mischung aus französischer und japanischer Lounge-Kultur, wobei dort spezielle Afternoon-Tea-Erlebnisse sowie kreative Cocktails auf der weitläufigen Außenterrasse serviert werden. Darüber hinaus interpretiert das Sushi-Restaurant »Migiwa« die traditionelle japanische Sushi-Kunst auf moderne Weise neu. Zudem ist »Totsuji« ein Teppanyaki-Restaurant, in dem japanisches Wagyu sowie frische Meeresfrüchte am Grill zubereitet werden, ergänzt durch raffinierte Interpretationen von regionalen Gerichten. Schließlich servieren die Bar und das Restaurant »Driftwood« auf der 43. Etage »Yoshoku«, also die japanische Version der westlichen Küche, wie beispielsweise Hamburger-Steak und Hayashi-Reis, die neu interpretiert und kreativ angerichtet werden.

Hayashi Rice im Restaurant im Fairmont Tokyo Hotel

Foto: Fairmont Hotels and Resorts

Was kann man in der Umgebung unternehmen? In der unmittelbaren Umgebung laden Sehenswürdigkeiten wie der prachtvolle Zojoji-Tempel, der Tokyo Tower und die Tokyo Bay zu Besuchen ein. In nur sechs Minuten sind die Bahnhöfe Tokyo und Shinagawa erreichbar, von wo aus der gesamte Großraum gut erschlossen ist. Für Kulturinteressierte bietet die Gegend Kanäle, Gartenanlagen und historische Stätten, die zum Erkunden einladen. Einkaufs- und Gastronomieangebote sowie schöne Promenaden und Piers wie der »Hinode Pier« sind ebenfalls fußläufig erreichbar.

Highlight des Hotels? Der beeindruckende Panoramablick auf die Bucht und den Tokyo Tower.

Was kostet der Spaß? Ab rund 550 Euro pro Nacht. Weitere Informationen und Buchung auf der Webseite des »Fairmont Tokyo«.