Ein Rubin mitten in Düsseldorf

Eingang des Ruby Coco in Düsseldorf1. Ein poppiges Hallo 2. Das ist keine Bar, das ist die Rezeption! 3. »hello gorgeous« - oh - danke für die Blumen 4.Liebevolle Details wohin man blickt5. Vintage trifft Shabby Chic6. Ganz anders sind die Zimmer7. Und kleine klangvolle Überraschungen kommen on top8. Mehr als nur ein Designelement 9. And when the rain begins to fall – Regendusche ist Standard in jedem Zimmer10. Kötsliche Drinks an der schicken Hotelbar11. Das Frühstücksbuffet lässt keine Wünsche offen12. Variation am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen13. Leider hieß es am Ende »goodbye gorgeous«. Reporter Sinan freut sich über das Kompliment.

Das Ruby Coco Hotel ist wohl das modernste Vintage Hotel in ganz Düsseldorf.

Das Hotel ist eine Hommage an Coco Chanel, denn ihr wurde nicht nur der Name des Hotels gewidmet, sondern auch das gesamt Designkonzept wurde durch die französische Modeikone inspiriert. Hier trifft Kom­fort unserer Zeit  auf den Style der 20er Jahre und auf Musik, aber dazu später mehr.

Willkommen

1. Der zunächst unscheinbare Eingang lässt bloß erahnen, wie es wohl hinter der Eingangstür aussieht. Zur Rezeption ist es nicht weit, und falls man zunächst doch nicht den Weg finden sollte, leuchtet im zweiten Stock die neonfarbene Schrift »walk this way«.

2. Folgt man dem Gang findet man nicht etwa eine Empfangsdame vor. Hier heißt es nämlich Self Check-In, und das ist in der Tat recht unkompliziert! Buchungsnummer, Name und Adresse ins Tablet am Empfang eingegeben und in weniger als einer Minute wird einem die Schlüsselkarte fürs Zimmer bedruckt. So einfach geht das.

Inspired by Coco Chanel

3. Nachdem man nun eingecheckt ist und sich auf den Weg in sein Zimmer macht, wird man von einer weiteren neonfarbenen Schrift mit »hello gorgeous« kom­pli­men­tie­rt. Der Raum erstrahlt in Pink und setzt damit die Nähmaschinen und die alte Schneiderpuppe vor der Treppe in Szene.

4. Doch das Konzept zieht sich durch. Schneiderpuppe und Nähmaschinen sind hier erst der Anfang. Denn die berühmte Modedesignerin Coco Chanel steckt in allen Ecken. Und mit jedem Blick entdeckt man ein neues liebevoll in den Raum eingearbeitetes Detail.

5. Wie hätte Coco Chanel gelebt? Auch diese Antwort hat das Ruby Coco parat, Das Mobiliar erinnert an ihre Zeit, natürlich gespickt mit modernen Elementen. Hier befindet sich einfach alles am rechten Platz, man selbst mit eingeschlossen.

Die Räumlichkeiten

6. Das Ruby Coco hat nach aufwendigen Umbauarbeiten, seit Juni diesen Jahres  geöffnet. Es verfügt insgesamt über 92 Zimmer,  in den klangvollen Kategorien  Loft-, Wow-, Lovely-, Cosy- oder Nest-Rooms. Und was haben alle  Zimmer gemeinsam? Komfort, modernes Vintagedesign und einen schlanken Luxus.

7. TV können sie alle, dachte sich das Ruby Coco und integrierte in seine Zimmer zusätzlich ein Tablet und eine Musikbox, um beispielsweise Musik direkt vom Handy abzuspielen. Okay, das gibt es auch noch recht häufig, aber einen Gitarren-Verstärker wohl eher selten.

8. Doch was macht der geneigte Gast mit einem Amplifier ohne das passende Musikinstrument? Am besten innerhalb des Hotels auf die Suche nach der richtigen Gitarre gehen. Diese dienen nicht nur als Designelement, sondern sind auch da, um bespielt  zu werden. Nicht nur schön anzusehen sondern dafür da mal eben eine kleine Jam-Session auf dem Zimmer zu starten.

9. Direkt neben dem extra großem Bett, welches nicht nur schick aussieht sondern auch unglaublich gemütlich ist, befindet sich ein kleines Highlight. Die moderne Regendusche hinter dem Glas ist genau das richtige nach einem langen Tag.

Gastronomie

10. Doch wer an Mode und Musik denkt, der denkt auch an Drinks und Cocktails, oder? Deshalb erfreut die zentrale Lage des Hotels, so sind beliebte Clubs oder Bars in Düsseldorf einfach zu Fuß zu erreichen. Doch warum, wenn die Hotelbar auch einen guten Gin Tonic mixt, und das zu jeder Stunde.

11. Am Frühstücksbuffet begegnet einem eine Auswahl an regionalen Produkten von kleinen Manufakturen. Hier wird wirklich jeder fündig, denn neben Käse, Fleisch und Brot trifft man auch auf vegane Spezialitäten, handgeschnittenes Obst, und Powerfood Müsli. Eben für jeden was dabei.

12. Die Möglichkeit sich seinen eigenen Tee zusammenzustellen ist einfach toll. Ganz nach eigenem Stil lassen sich die Teebeutel mit den vielen verschiedenen Sorten die einem zur Verfügung stehen befüllen, und werden dann mit einer Klammer ans Glas geklemmt. Tolle Idee!

13. Nach dem Frühstück ist es leider an der Zeit, auszuchecken. Das funktioniert noch leichter als das Einchecken. Aber nur fast leichter, denn der Abschied fällt schwer. Das Haus ist toll und für jeden Vintage-Fan wie maßgeschneidert. Und so lautet das Fazit beim Abschied wohl »goodbye gorgeous«.

Mehr Infos zum Hotel findet ihr hier.