Ob das legendäre French Quarter, der beeindruckende Garden District, oder die neuen In-Viertel Faubourg Marigny & Bywater – jede der unzähligen Nachbarschaften in New Orleans hat einen einzigartigen Charakter! Um die Atmosphäre der Stadt wirklich erleben zu können, sollten Besucher keines dieser markanten Distrikte auslassen. 13 besondere Straßen verstreut in The Big Easy sind dabei besonders hervorzuheben.

Die wunderschönen Villen und Anwesen des Garden District finden Besucher entlang der St. Charles Avenue. Geschmückt mit uralten Baumbeständen bietet sich hier eine Fahrt mit der historischen St. Charles Streetcar. Highlight der Fahrt ist ein Stopp am Audubon Park zum Entspannen und Genießen in freier Natur sowie ein anschließender Besuch des Audubon Zoo. Ein kleiner Tipp: Während der Mardi-Gras-Zeit verwandelt sich die St. Charles Avenue in eine Paradenstraße.

Ursprünglich als Hauptstraße in New Orleans geplant, liegt die Canal Street zwischen dem French Quarter und dem Central Business District. Mit dieser zentralen Lage ist sie idealer Ausgangspunkt für jegliche Ausflüge und Unternehmungen. Besucher können einfach in die rote Canal Street Streetcar einsteigen und so die Highlights von Mid-City erreichen; darunter auch das New Orleans Museum of Art im City Park und das beliebte Ralph´s on the Park Restaurant.

Bourbon Street: Zuhause der Schwulenszene

Natürlich darf bei den wichtigsten Straßen der Stadt eine ganz sicher nicht fehlen: die Bourbon Street! Sie ist vor allem bekannt für ihr aufregendes Nachtleben, ihre historischen Bars und tolle Live-Musik. Vor vielen Bars und Clubs ist die Regenbogenfahne zu sehen. Kein Wunder, denn hier ist die Schwulenszene zu Hause. Als perfekter Startpunkt für einen Abend empfiehlt sich ein Besuch im Fritzel`s oder dem ältesten Gebäude, welches auch als Bar genutzt wird: Lafitte´s Blacksmith Shop. Auch ein Essen im Galatoire´s, welches seit 1905 kreolische Küche serviert und wert auf Familientraditionen legt, rundet den Abend ab.

Obwohl parallel zur Bourbon Street gelegen befindet man sich auf der Royal Street in einer vollkommen anderen Welt. Kunstgalerien, Antiquitäten-Shops und ausgezeichnete Restaurants; diese Straße steht nicht nur für Kultur und Geschichte, sondern auch für einige der atemberaubendsten Gebäude der Stadt.

Zum Shoppen in die Magazine Street

Shopping-Begeisterte sollten einen Abstecher auf die Magazine Street einplanen. Von Uptown bis zum Lower Garden District stehen sechs Meilen mit unzähligen Boutiquen und Geschäften zur Verfügung. Ob gehobene Küche oder eine schnelle Mahlzeit zwischendurch, Spas, Coffee Shops oder Kunstgalerien, die Magazine Street ist für einen Einkaufsbummel genau das Richtige.

Die Frenchmen Street ist das Herz und die Seele für Live-Musik in New Orleans. Hier kommen nicht nur Besucher, sondern vor allem die Einheimischen hin, um mit die beste Musik der Stadt zu genießen. Mit unzähligen Bars und Clubs, wie dem Spotted Cat und dem d.b.a., die keinen Eintritt verlangen sowie das Snug Habor Jazz Bistro als beliebte Location, zieht die Straße Musik-Begeisterte an und zeigt alles, was die Stadt musikalisch zu bieten hat.

Auch die Esplanade Avenue mit ihren historischen Gebäuden der früheren kreolischen Oberklasse, die Julia Street, oder liebevoll »Gallery Row« genannt, die mit zahlreichen Galerien und Events beeindruckt sowie die zahlreichen Bars, Restaurants und Shop in der Oak Street geben Reisenden einen Eindruck der Vielfältigkeit von The Big Easy.

Nicht zu vergessen sind ebenfalls die bei Studenten beliebte Maple Street sowie die Freret Street mit den besten Cocktails der Stadt im Cure.  Auch besuchenswert ist der Oretha Castle Haley Boulevard, auf welchem das Southern Food and Beverage Museum beheimatet ist. Last but not least lockt die St. Claude Avenue, der Himmel auf Erden für alle Künstler.