Wer einmal an der Nordsee war, kennt diese Gefühl. Ein niemals enden wollender Horizont. Nichts, kein Berg, nicht mal ein Hügel steht dem Sonnenaufgang und dem Sonnenuntergang im Weg. Allein die Deiche bilden eine kleine Grenze. Der Blick ist weit, ein Gefühl von Freiheit kommt auf. Unser Reise-Guide für besonders hübsche Regionen an der Nordsee.
Die beste Zeit für einen Urlaub an der Nordsee? Herbst und Frühling!
Es muss nicht immer Sommer sein, Urlaub in der Nebensaison bedeutet mehr Ruhe und Erholung, mehr Platz sowie günstigere Preise. Wer nicht an die Schulferien oder Feiertage gebunden ist, sollte die Nebensaison nutzen. Neben Herbstspaziergängen an der Küste, Wellness-Angeboten bis zu feiner Kulinarik bietet die Nordsee viel Raum für Körper, Geist und Seele. Nur im Herbst und Frühling starten die Tage fast schon mystisch, wenn sich der Bodennebel von der Sonne langsam vertreiben lässt und die Schafe und Kühe gemütlich auf den Wiesen die wärmenden Sonnenstrahlen abwarten. Der frische Wind der Nordsee bläst über den Strand und die Deiche, ein Spaziergang an der Wasserkante ist Thalasso pur.
1. Stop: Amrum
Das wahrscheinlich Schönste am FKK-Zeltplatz von Amrum ist der Anblick im Winter, wenn nichts mehr darauf hinweist, dass dort im Sommer zeitgleich über 500 Menschen leben. So schrieb Amrums Inselchronist Georg Quedens in einem seiner Jahrbücher, in denen er über 30 Jahre lang alles festhielt, was auf der kleinen Nordseeinsel passierte. Und er hat so Recht: Der Zeltplatz muss als einer der schönsten des Landes gelten, liegt er doch mitten im Naturschutzgebiet Amrumer Dünen. Nichts als hohe Sandberge, gleich dahinter das Meer, überstrahlt vom Licht des Leuchtturms. Sein Feuer zieht alle 7,5 Sekunden durch die Nacht, nirgendwo an der deutschen Nordseeküste kann man von so hoch oben in die Weite gucken.
Von der Nordseekrabbe über Mehlbeutel bis hin zum Räucherfisch ist an der Nordsee kulinarisch viel im Angebot – da fällt die Auswahl schwer. Algen für Salat, Löwenzahn für Kapern und Rindfleisch direkt vom Erzeuger, Gin, Schnaps mit Strandhafer, Rosengelee, Amrumer Heidehonig und Meersalz sind Spezialitäten, die sich Amrum von ein paar Do-it-Yourself-Enthusiasten entlocken lässt. Einer davon ist Gastwirt Gunnar Hesse. Was die Gäste seines Vier-Sterne-Familienbetriebs Hotel Seeblick in Norddorf umgehend auf der Speisekarte entdecken. Hesse macht Fischsaucen aus wildem Amrumer Wermuth und Salat mit Portulak, Meersenf und Tellerkraut. Sehr lecker!
Im fast letzten Haus auf der Insel (nimmt man den Vogelwärter an Amrums Nordspitze mal aus), im Norddorfer Hotel Pidder Lyng bei Renate Peters, gibt es ein Gourmet-Frühstück, und zwar jeden Tag bis 12 Uhr. Das Haus mit Zimmern, Apartments, Suiten, Betten auf Komforthöhe, Bio-Solarium und Dampfbad (ab 129 Euro pro Nacht) hatte es auf der Hotelbewertungsplattform »Holiday Check« zum Top Hotel 2014 gebracht. Der Blick ist einmalig frei über die Marsch zur Odde, der Amrumer Nordspitze.
Immer den Wattführer dabei
Ein Angebot vom Amrumer Wattführer Dark Blome führt in die Stille des Winterwatts zwischen den Inseln Amrum und Föhr. In kleinen Gruppen geht es drei Kilometer am Deich und Strand entlang zur Amrumer Nordspitze, mit Infos zu Deichbau, Halligen, Salzwiesen und Tierwelt, danach weitere drei Kilometer durchs weite Watt und die Priele rüber nach Föhr (oder umgekehrt).
Leichte Rucksäcke mit wasserfesten Watthosen werden gestellt. Blome geht als Nationalpark-Wattführer seit Jahren diese Strecke und empfindet sie im Winter immer als besonders schön, wegen der extremen Ruhe. Die Touren, die sich natürlich am Tidenkalender orientieren, finden alle zwei Wochen samstags und sonntags statt und kosten ab circa 28 Euro, Telefon: 0176 – 944 711 23.
2. Stop: Sylt
Sylt mit seiner markanten Form und landschaftlichen Vielfalt gilt als die Königin der deutschen Ferieninseln. Promis und hippe Strandpavillons prägen die Insel heute genauso wie jahrtausendealte Hügelgräber in schönster Abgeschiedenheit. Mit dem Rad und als Tagesausflug von Amrum aus lässt sich die Insel easy erkunden.
Radfahrer und Wanderer können aus zwei Dutzend Radtouren und Wanderungen wählen, die zwischen Dünen und Deichen, Brandung und Wattenmeer unterschiedliche Perspektiven bieten. Zu den populärsten Trails gehören die Keitumer Wattrunde, die Wanderung entlang des Roten Kliffs und die durch die Braderuper Heide. Radfahrer entscheiden sich am häufigsten für die große Nord-Rundtour, die von Westerland über die alte Inselbahntrasse nach List hoch und über Keitum wieder zurück nach Westerland führt.
In ruhiger Lage am Naturschutzgebiet des Rantumer Wattenmeeres genießen Sylt-Liebhaber im Hotel Garni Alte Strandvogtei die stille Seite der Insel und Komfort mit exklusiv ausgestatteten Zimmern und Suiten, Pool und Wellness-Bereich. Das Schlemmerfrühstück verwöhnt mit frisch gebackenen Brötchen und Gebäck, Fischspezialitäten, Eierspeisen und Kaffeeköstlichkeiten.
3. Stop: St. Peter-Ording
In St. Peter-Ording lockt die Reetdachkate Godewind, eines der ältesten Häuser in St. Peter-Ording, zum Entspannen und Genießen. Das Landhaus ist zu einem Kleinod der friesischen Gemütlichkeit geworden. Die 20 modernen Zimmer im Landhausstil sorgen für heimeliges Ambiente. Der Strand mit seinen berühmten Pfahlbauten ist nur einen kurzen Spaziergang entfernt auch der Ortsteil Bad mit dem Wellnesszentrum ist durch den Kiefernwald schnell zu erreichen.
Ein Besuch der Landcafés in und um St. Peter-Ording gehört für viele Gäste zu einem gelungenen Aufenthalt dazu. Hier finden sich besondere Spezialitäten wie der Friesentorte oder Futjes, kleinen Eierküchlein. Das eine oder andere von ihnen hat mittlerweile Kultstatus erreicht und nicht von ungefähr ist auch das Koch- und Backbuch der Eiderstedter Landfrauen »Eiderstedter Spezialitäten: Die besten LandFrauen-Rezepte« ein beliebtes Mitbringsel.
4. Stop: Föhr
Wer beim Föhrer Nationalgetränk an Teepunsch oder Pharisäer denkt, liegt falsch. Denn typisch für Föhr ist vor allem der Manhattan. Von den zurückkehrenden Amerikaauswanderern mit auf die Insel gebracht, gehört der Manhattan zu Föhr wie die Friesentorte. Er wird zu jedem Anlass als gekühlter Aperitif mit einer Cocktailkirsche gereicht. Ein Cocktail, der es in sich hat, denn in ihm schlummern so manche hochprozentige Geheimnisse. Der typische Föhrer Manhattan besteht aus je einem Drittel Whisky, rotem und weißem Wermut. Ein bisschen New York auf Föhr genießen. Prost!
Die Nordseeküste in den Augen berühmter Maler wie Max Beckmann, Max Liebermann, Edvard Munch, Johan Christian Dahl und Peder Severin Krøyer zeigt die Sammlung im Museum Kunst der Westküste auf Föhr mit rund 500 Gemälden und grafischen Werken, die zwischen 1830 und 1930 entstanden sind. Die Bilder erzählen von der Erhabenheit des Meeres, der Sehnsucht nach den Weiten des Horizonts und der Angst vor der Unbeherrschbarkeit der Elemente. Zur Anlage gehört auch Grethjens Gasthof, der mit architektonischen Zitaten an skandinavische Herrenhäuser aus der Zeit um 1900 erinnert.
Auf der Nordseeinsel Föhr führt die Käsestraße die Gäste nach Alkersum zur Hofkäserei Hartmann, in der Besucher leckere Käsebrote probieren können.
Zum Schlafen ist die Luxussuite im ehemaligen Leuchtturm von Dagebüll in Nordfriesland eigentlich viel zu schade: Rundum-Panoramascheiben geben den Blick frei auf weites Land, wildes Wattenmeer, die weltweit einmaligen Halligen und die Insel Föhr. Der 1929 erbaute, 15,20 Meter hohe Leuchtturm beherbergt seit Anfang 2012 als kleines, feines Hotel eine einzige Luxus-Suite mit zwei Zimmern und Whirlpool.
5. Stop: Büsum
Das ehemalige Fischerdorf Büsum hat sich zum drittgrößten Urlaubsort an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste entwickelt. Den maritimen Charme hat sich der Ort dabei bewahrt. Beliebte Plätze und Sehenswürdigkeiten in Büsum sind der Leuchtturm, der Ententeich am Oland und der Museumshafen.
Eine Spezialität aus dem Nordsee-Heilbad ist die »Büsumer Krabbensuppe«, die über die Grenzen hinweg bekannt ist. Die Nordseegarnelen (umgangssprachlich Krabbe genannt) werden vor Büsum gefangen und sind eine typisch norddeutsche Delikatesse. Nach alter Familienrezeptur von Martha Kolle aus dem Jahr 1920 wird die Krabbensuppe als Büsumer Spezialität in »Kolles Alter Muschelsaal« serviert. Aus einem Fond aus angeschwitzten und ausgekochten Krabbenschalen, Tomatenmark, Sahne, flambiertem Branntwein und einer Prise besonderer Gewürze wird diese Leckerei seit fast hundert Jahren in Traditionslokalen zubereitet.
Im August 2019 wird das Lighthouse Hotel & Spa in Büsum eröffnen – schön gelegen, zwischen Nordsee und Museumshafen und mit direktem Blick aufs Meer. 111 individuell eingerichtete Zimmer, Suiten und Appartments sowie drei Restaurants, zwei Bars und ein hauseigener Ocean Spa dürften das Angebot des Vier-Sterne-Superior Produktes rundmachen. Das Restaurant Landgang soll bodenständig, handfest und für jedermann geeignet werden – eine Adresse für den täglichen Gaumenschmaus. Ein besonderes Highlight dürfte die gläserne Räucherei werden.
6. Stop: Husum
In Husum könnt ihr viele ehemalige Wohn- und Arbeitsstätten bis hin zur Grabstätte von Theodor Storm besichtigen.
Diese sind u.a. bequem zu Fuß auf dem Husumer Kulturpfad zu finden. Auch der Schreibtisch, an dem Theodor Storm einst seine Novellen und Gedichte schrieb, ist im Theodor-Storm-Haus in Husum ausgestellt und zu besichtigen. In seinem »Poetenstübchen« findet ihr noch heute die etwas düstere, trauliche Stimmung, die er zum Schreiben brauchte. Die Wände sind dunkelrot gestrichen, die Decke mit dunklem Holz vertäfelt und ein kleines Fenster eröffnet den Blick zum Garten. Es wirkt geradezu, als habe der Dichter den Raum nur kurz verlassen.
Husum blickt auf eine lange Bierbrau-Tradition zurück, die noch heute in »Husums Brauhaus« lebendig gehalten wird. Hier werden bis zu 16 selbst entwickelte Biersorten pro Jahr ausgeschenkt. Einmal im Monat lässt sich der Braumeister beim Brauen über die Schulter schauen und das Bier kann auch für den Konsum zu Hause oder als Mitbringsel gekauft werden. Traditionell wird in Busum auch Räucherfisch genossen. Die Fischräuchereien »Zum Rauchfang« in Oldenswort und die »Witzworter Räucherkarte« sind klassische Familienbetriebe. In der Räucherei »Zum Rauchfang« werden neben geräuchertem Fisch – von Makrele und Stremellachs über Aale und Miesmuscheln bis hin zu Schwarzem Heilbutt und Bücklingen – auch hausgemachte Salate und selbstgepulte Krabben angeboten.
7. Stop: Helgoland
»Robben, Natur und Mee(h)r« gibt es von Mitte November bis Ende März auf Helgoland. Seit Mitte der 90er Jahre kommen die Kegelrobben, die im letzten Jahrhundert fast ausgestorben schienen, zur Paarung und Aufzucht ihrer Jungen wieder an die Strände der Helgoländer Düne.
Seitdem steigt die Zahl der Geburten stetig an. 2018 wurde am 11. November das erste Robbenbaby geboren. Je nach Fundort – Südstrand, Nordstrand oder der Feuerstein-Strand Aade bekommt das Robbenbaby einen Namen mit dem Anfangsbuchstaben des jeweiligen Fundortes. Die jungen Robben können ihren Eltern erst nach circa drei Wochen ins Meer folgen, wenn sie ihr weißes Lanugofell gewechselt haben. Auf einer Fläche von weniger als einem Quadratkilometer bieten sie so ein einmaliges Naturschauspiel und beste Bedingungen zur Tierbeobachtung und -fotografie. Bis auf 30 Meter darf man sich den Tieren nähern, so nah wie nirgendwo sonst in Deutschland.
Knapp ein Kilometer östlich der Helgoländer Hauptinsel liegt die bei Familien und Naturfreunden populäre Insel Düne. Die flache Sandinsel ist ein Tummelplatz für Meeresvögel, Kegelrobben und Seehunde. Auf der Helgoländer Düne gibt es 43 bunte Ferienhäuser in verschiedenen Größen zum Mieten.
8. Stop: Borkum
Wer sich für die Geschichte der Insel Borkum interessiert, ist im Heimatmuseum richtig. Dort ist unter anderem die Geschichte des Walfangs dokumentiert. Ein komplettes Pottwalskelett gehört zu den besonderen Exponaten. Der Walfang, der im 18. Jahrhundert seine Blütezeit hatte und den Einwohnern zu etwas Wohlstand verhalf, spielte bei der Entwicklung der Insel eine wichtige Rolle. Nach seinem Niedergang versank Borkum zunächst in Armut und viele Menschen verließen die Insel. 1834 kamen die ersten Badegäste, 1850 erfolgte die Anerkennung als Nordseebad.
Seitdem ist der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig. Durch die exponierte Lage ist Borkum ein wichtiger Orientierungspunkt für die Schifffahrt in der Deutschen Bucht. Seezeichen und Leuchttürme spielen deshalb bis heute eine große Rolle. Auf der Insel stehen drei Leuchttürme, der jüngste (erbaut 1891) ist der Elektrische am Südstrand. Der Neue Leuchtturm ist 60 Meter hoch, seine Aussichtsplattform ist in der Saison geöffnet. Der markante Alte Leuchtturm schließlich, das Wahrzeichen der Insel, ist heute nicht mehr in Betrieb, aber ein lohnendes Ausflugsziel.
9. Stop: Juist
Auf der Wattseite der Insel Juist werden Wanderungen unter kundiger Führung angeboten. Ein Muss für jeden Juist-Besucher ist ein Spaziergang zur Bill.
Das große Sandriff liegt am Westende der Insel – dort wo Nordsee und Wattenmeer aufeinandertreffen. Die Bill besteht aus mehreren großen Sandbänken, die von Prielen durchzogen sind. Bei Ebbe bietet sie ein besonders beeindruckendes Bild – das einer riesigen Sandwüste.
Markanter Punkt und Sehenswürdigkeit am Hafen ist der Leuchtturm Memmertfeuer, der eine kuriose Geschichte hat: Als 1986 das Leuchtfeuer auf der Nachbarinsel demontiert wurde, gründete sich eine Interessensgemeinschaft zu dessen Erhaltung. 1992 wurde ein Turm errichtet und die alte Laterne dort eingebaut. Seitdem strahlt das Memmertfeuer bei Dunkelheit längs über die Insel, Wattenmeer und Nordsee dürfen nicht bestrahlt werden, da der Leuchtturm kein offizielles Seezeichen ist. In den Sommermonaten können Besucher den Turm, der eine kleine Aussichtsplattform hat, besteigen.
Von Schwärmen und kleinen Wundern
Anfang Oktober kann man überall an der Küste Schwärme arktischer Wattvögel beobachten, die sich Fettreserven für den weiten Flug in den Süden anfressen. Knutts, Alpenstrandläufer, Pfuhlschnepfen und Nonnengänse, Millionen versammeln sich im Nationalpark. Dann kann man erleben, dass das Wattenmeer der Nordseeküste das vogelreichste Gebiet Europas ist. Der Nabu bietet in dieser Zeit Angebote zum Westküsten-Vogelkiek an.
Ebbe und Flut bestimmen das Leben am Watt. Ein Spaziergang auf dem Meeresboden mit dem Blick zum unendlichen Horizont ist nur hier möglich. Wer genau hinsieht, entdeckt die kleinen Wunder im Watt. Am einfachsten ist dies mit einem erfahrenen Wattführer. Mehr Infos hier.
Was schimmert denn da so lila am Horizont? Jedes Jahr ab ca. Juli verwandeln sich die Salzwiesen mit mittlerer Überflutungshäufigkeit in ein lila Blütenmeer. Der Halligflieder, oder auch Strandflieder genannt, hat mit dem echten Flieder nur die Blütenfarbe gemein. Er wird nur 15 bis 30 cm hoch. Das über das Bodenwasser aufgenommene Meersalz scheidet die Pflanze über komplizierte Drüsen aus. Sie zählen zu den kompliziertesten Pflanzendrüsen der Welt. Die Pflanze steht unter Naturschutz und sorgt jeden Sommer für ein lila Blütenmeer in den Salzwiesen der Westküste.
Rat: Bloß nicht allein durchs Watt wandern
Es passiert leider immer wieder, dass sich Wanderer bei Ebbe zu weit vom Festland entfernen und anschließend von der nur langsam steigenden Flut überrascht werden. Dabei verlieren sie die Orientierung und schaffen es nicht mehr rechtzeitig zurück; und selbst wenn man weiß, wohin man muss: Der schlammige Boden macht das Fortkommen schwierig. Daher nur mit Wattführern losmarschieren.
Infos. Mehr Informationen zu den Angeboten an der Nordsee Schleswig-Holsteins erhalten Interessierte telefonisch unter der Tel. 0 48 41 – 89 75 0. Über die Nordsee-Angebote in Niedersachsen informiert die Nordsee GmbH unter der Tel. 044 21 / 95 60 99-0.